Verbrechen in Höxter

@emz
Ja, kann mir auch nicht vorstellen ,wie das mit der Dogge passiert sein soll.
Da aber diese Tat sicherlich auch (falls sie statt gefunden hat) sadistisch motiviert gewesen sein wird,glaube ich kaum das er das mit einem betäubten Hund gemacht hat. Bringt ihm ja nix, wenn er das Tier nicht leiden sieht.

War das eigentlich schon vorher bekannt, dass er Tiere misshandelt haben soll? Auch beim Amt? Weil irgendwann bekommt man ja ein Verbot, überhaupt noch gewisse Tiere zu halten bzw wird überprüft?

@Lem0nlime

Irgendwas scheint da mit einem Verbot der Tierhaltung gewesen zu sein. Hoffe, da kann noch jemand Quellen nachlegen.

Dies wurde aber bereits mehrmals geschrieben, zuerst ein Rottweiler, dann eine Dogge, die durchs Fenster geworfen worden ist. In diesem alten Haus gab es bereits doppelverglaste Fenster ? Das im ersten Stock eine Fensterscheibe fehlt ist auf Fotos sichtbar, wenn dass dann das "KatzenZimmer" war in dem die Opfer angekettet nächtigen mußten. Praktisch bei offenem nur verhängten Fenster, wie kalt war das einerseits, wieviel hätte man dann hören müssen zur Strasse hin andererseits.


Er ist massig, beschrieben vom Imbissbesitzer Schlangen "ein Mann, wie ein Baum" trieb Bodybuilding. Also wenn der Hund ebenfalls nicht gut genährt, sondern wie die anderen Tiere ebenfalls halbverhungert war . No Problem, wenn zudem die scheibe vlt. schon locker im Rahmen sass.

Es sind dies aber Einzelheiten/ Details die überwiegend von der T.V. stammen, und warum sollte sie hierbei lügen, wenn sie zur Verbrennung der sterblichen Überreste die Wahrheit sagt. Oder umgekehrt.

Vielleicht hat ja auch eines der Opfer den Hund aus dem fenster geworfen, um auf sich aufmerksam zu machen?
Mich wundert, dass ein derartiger Vorfall so wenig Aufmerksamkeit erregt hat.

@minnione

minnione schrieb:In diesem alten Haus gab es bereits doppelverglaste Fenster ?

Nicht nur die waren neu eingebaut worden, auch eine Zentralheizung gab es mittlerweile in diesem alten Haus.

@E_M

E_M schrieb:Vielleicht hat ja auch eines der Opfer den Hund aus dem fenster geworfen, um auf sich aufmerksam zu machen?

Meinst du nicht, dass da Öffnen des Fensters und Schreien mehr Aufmerksamkeit brächte, als splitterndes Glas?

emz schrieb:Meinst du nicht, dass da Öffnen des Fensters und Schreien mehr Aufmerksamkeit brächte, als splitterndes Glas?

Weißt Du, ob das Opfer nicht eventuell an die Heizung gekettet und geknebelt war? Daher vielleicht dieses krasse Aktion?

E_M schrieb:Weißt Du, ob das Opfer nicht eventuell an die Heizung gekettet und geknebelt war? Daher vielleicht dieses krasse Aktion

Und dann kann das Opfer einen Hund aus dem Fenster werfen???

Bei Doppelverglasung muss dann noch mehr Kraft/Wut vorhanden sein, um solche Tat auszuführen. Was machte die Dogge da überhaupt im ersten Stock, Bewachung des Opfers ? Dann verstehe, dass W. sobald es da oben laut wurde, A. hochschickte: Tu was! Denn jederzeit hätte ein Nachbar/Passant doch mal (genauer) hinhören können und handeln, hilfe rufen können.

Und man kriegt das Opfer nicht anders ruhig gestellt und schmeisst den Hund aus dem Fenster? Das birgt doch die Gefahr, dass ein Nachbar das mit bekommt und die Polizei ruft? Das ist doch nicht normal...

Und zudem je mehr auch A. sich an den Opfern vergriff, desto sicherer konnte W. sein, dass sie ihn nicht verraten/anzeigen würde.

@emz

emz schrieb:Irgendwas scheint da mit einem Verbot der Tierhaltung gewesen zu sein. Hoffe, da kann noch jemand Quellen nachlegen.

Zur Tierhaltung habe ich folgenden Artikel gefunden:

Hartz-IV-Empfänger Wilfried W. soll nicht nur Frauen eingesperrt und gequält haben, auch die Tiere, die er auf dem Anwesen hielt, sollen nicht genug Futter bekommen haben. Der Kreis Höxter leitete deshalb 2014 ein Verfahren gegen Wilfried W. ein, der sich daraufhin von seinen zwei Schweinen, zwei Ziegen, 25 Hühnern und sieben Gänsen trennte. Was das Veterinäramt nicht ahnte: Anschließend schaffte er sich wieder Tiere an. Nach der Festnahme des Paares nahm der Veterinärdienst in der vergangenen Woche Hühner, Gänse und eine Katze in Obhut.

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Hoexter/Hoexter/2357755-Freigelassene-Frau-geht-aus-Angst-lange-nicht-zur-Polizei-Paderborner-Richterin-vernimmt-Angelika-B.-Weiteres-Opfer-sagt-aus

Wenn es im Beisein von dem Opfer getan wurde, diese Misshandlung des Hundes, war dies noch eingeschüchteter. Dass er sich ansonsten nicht allzuviel Gedanken machte was denn die Nachbarn denken/bemerken, das ist wohl so. Sicher fühlten sie sich bis zuletzt, daher auch Handy/Geld liegengelassen. Nur mit einigermassen logischen Überlegungen kommt man hier auch nicht weiter. Für Aussenstehende schwer verständliche (Über)Lebenssituation dort.

@brennan


So hatte das auch in Erinnerung, mal Tiere weggenommen und danach nicht mehr viel geguckt. Obwohl da schon einiges vorgelegen haben muss, ehe das Veterinäramt überhaupt einschreitet. Das war ja wieder ein pers.Fehlschlag, ein Scheitern für ihn.
Von Hunden ist da aber überhaupt nicht die rede, auch nicht zuletzt bei der Beschlagnahme.

Also dass eines der Opfer den Hund aus dem Fenster geworfen hat, das kann man ja wohl ausschließen. Einerseits wegen Fesselung, andererseits wegen des körperlichen Zustandes. Das sollte man mal bedenken. Die Frauen wurden schwer misshandelt und zudem ließ man sie wohl auch hungern. Sie müssen total entkräftet gewesen sein. In dem Zustand wirft man doch keinen großen Hund (Rottweiler wiegen z.B. um die 50 Kilo!) durch eine Fensterscheibe.

Eine derartige Scheibe kann relativ einfach zerstört werden, wenn sie eine punktuelle Belastung erfährt. Bei einem Tier ist das eher nicht anzunehmen, da mag der Werfer noch so gut durchtrainiert zu sein.

Das mit dem Hund halte ich bis auf weiteres für Dorftratsch.

Das stimmt schon ein Ball von Kindern geworfen kann Fensterscheiben splittern lassen, daher halte ich es eben nicht für ausgeschlossen. Dass sie Hunde hielten/mit Hunden spazieren gingen wurde berichtet. Er war Hundeführer vor seiner ersten Ehe, hatte also diesen Hundeführerschein, warum sollte das nicht stimmen, dass sie neben den Nutztieren und der Katze auch Hunde hielten. Zuletzt nicht mehr ? Wo sind die geblieben, oder deren Überreste.

minnione schrieb:Das stimmt schon ein Ball von Kindern geworfen kann Fensterscheiben splittern lassen, daher halte ich es eben nicht für ausgeschlossen.

Hätte es sich um einen Rehpinscher gehandelt, dann vielleicht, wir reden aber von einem Rottweiler.
Für mich ist dieses Thema jetzt aber beendet.

Die Hunde haben nichts gefunden/nicht angeschlagen, wobei es gar nicht soviel Leichenspürhunde gibt. Also sehr aufwändig das Ganze, Regen oder Feuchtigkeit spielt aber wohl keine große Rolle bei der Suchaktion.

Es gibt sogar speziell ausgebildete Hunde : Mit einer Zusatzausbildung zur Wassersuche, werden Gewässer auf speziell für die Suche mit Hund ausgerüsteten Booten nach Leichen oder Leichenteilen abgesucht. Die Wassertiefe spielt dabei keine Rolle.

Der Geruchssinn der Hunde ist eben phänomenal.


Nun zu diesem Fall, weiß ich nicht, was es bedeutet. Sie, die T.V. erzählt Geschichten, oder es ist doch schon alles/viel verwittert/verweht.

@minnione

minnione schrieb:Die Hunde haben nichts gefunden/nicht angeschlagen

wurde das Ergebnis der Suche schon veröffentlicht?

wenn ja , wo ?