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Verbrechen in Höxter

8.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 20:44
@eisbär


danke, genau das ist es doch, eine solche Foltererfahrung da braucht kein neurologischer Schaden vorzuliegen um laienhaft ausgedrückt zu Verdrängen, teils sich gar nicht erinnern können, wenn man das denn auch wollte.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 20:46
@minnione
es ist ein physiologischer Schutz im besten Falle..
einigen wir uns doch darauf.
Derselbe gibt nach wenn der Mensch in der Lage ist das Verdrängte zu erinnern und somit zu durchleben und abzuhaken..Punkt!


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 20:52
@ eisbär


korrekt. Und daher die ZeugInnen mit "Samthandschuhen anpacken" bei ihren Zeugenaussagen , die haben genug durchgemacht und sollten nur eins, nämlich Hilfe bekommen, nicht jedoch nochmal "durch die Mangel gedreht werden" vor Gericht. Denke aber die Richter haben die alte Akte mit den Verbrechen des W. vorliegen und wissen wozu der fähig ist/war. Und dann noch die aufgeschriebenen Listen mit FolterDetails der Angeklagten.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 20:56
Zitat von minnioneminnione schrieb:Und dann noch die aufgeschriebenen Listen mit FolterDetails der Angeklagten.
Hab ich schon wieder etwas verpasst?


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 20:57
@minnione
Zitat von minnioneminnione schrieb: nicht jedoch nochmal "durch die Mangel gedreht werden"
Ich glaube da musst Du Dir keine Gedanken machen.
Erstens bekommen sie Schutz und zweitens würde das den Herrn W:W wohl sehr freuen könnte er sich an erneutem Leid der Opfer ergötzen.

Die wissen inzwischen alle wie der tickt und werden ihm gerade das nicht ermöglichen. Der bekommt keine Befriedigung mehr durch Psychosadismus das kannst Du glauben..


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 21:22
@y-ray Die Tatverdächtige A.B. hat eine mehrseitige handschriftliche Liste über unterschiedliche Misshandlungen (zugeordnet dem jeweiligen Opfer) angelegt. Die Liste liegt der Polizei vor.

W.W. hingegen bestreitet immernoch alles.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 21:27
@Aloceria
Danke! Also ist es noch nicht zu einer Turbo-Anklage gekommen...


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242 ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 21:38
@Aloceria

gibt es auch eine Quelle zu dieser Liste ?

ich finde nur

" Derzeit schreibe sie alles auf, "was ihr durch den Kopf geht - seitenweise, handschriftlich"

z.B.

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/anwalt-tatverd%C3%A4chtige-aus-h%C3%B6xter-sagt-umfassend-aus/ar-BBtc7Pe (Archiv-Version vom 21.05.2016)


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 21:46
@242
Mehr als genug. Das hatten wir doch schon vor einer ganzen Weile. u.a. hier:
http://www.welt.de/vermischtes/article155128822/Ermittler-finden-Briefe-von-Opfern-des-Hoexter-Paares.html
Auf der Liste soll sie dem Magazin zufolge detailliert beschrieben haben, welche Gräueltaten sie, ihr Ex-Mann oder beide den Frauen angetan hatten. Vier Seiten lang soll die Tabelle sein, auf der die Grausamkeiten aufgelistet werden. Darauf stehen "schlagen" und "würgen" ebenso wie "heißes Bügeleisen" und "Kopf in kaltes Wasser tauchen". Auch sexuelle Erniedrigungen sollen zu den Gräueltaten gezählt haben.



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242 ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 21:47
@Aloceria

danke dir.


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Verbrechen in Höxter

23.05.2016 um 22:00
Hier findet sich eine Zusammenfassung

Beitrag von Fyra (Seite 90)


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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 15:18
http://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/bosseborn-textnachrichten-werden-rekonstruiert.html
Bosseborn: Textnachrichten werden rekonstruiert

am Dienstag, 24.05.2016

Im Fall des mutmaßlichen Folterpaares aus Höxter-Bosseborn nehmen die Ermittlungen immer größere Ausmaße an. Allein die Aussagen der beschuldigten Frau füllen mittlerweile 150 Seiten.

Ein Prozessbeginn scheint daher noch in weiter Ferne. Jedenfalls laut Meinung des Verteidigers der Tatverdächtigen Angelika W.. Peter Wüller erklärte im Radio Hochstift-Interview, dass aktuell zum Beispiel die Daten der 15 in Bosseborn gefundenen Handys ausgelesen werden. Konkret wird versucht, jede Textnachricht zu rekonstruieren. Zusammen mit den anderen sichergestellten Spuren hat die Mordkommission damit Tausende Sachen zu prüfen.

Eigentlich darf ein Tatverdächtiger maximal sechs Monate in Untersuchungshaft sitzen, bis Anklage erhoben wird. Der Verteidiger der Beschuldigten hält das im Fall des mutmaßlichen Folterpaars aktuell für fraglich.



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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 15:38
Zitat von emzemz schrieb:Eigentlich darf ein Tatverdächtiger maximal sechs Monate in Untersuchungshaft sitzen, bis Anklage erhoben wird. Der Verteidiger der Beschuldigten hält das im Fall des mutmaßlichen Folterpaars aktuell für fraglich.
Was würde das denn im Klartext bedeuten, dass sie erstmal wieder frei kommen, wenn man die 6 Monate nicht einhalten kann?


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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 15:44
@obskur


§ 121 StPO:
(1) Solange kein Urteil ergangen ist, das auf Freiheitsstrafe oder eine freiheitsentziehende Maßregel der Besserung und Sicherung erkennt, darf der Vollzug der Untersuchungshaft wegen derselben Tat über sechs Monate hinaus nur aufrechterhalten werden, wenn die besondere Schwierigkeit oder der besondere Umfang der Ermittlungen oder ein anderer wichtiger Grund das Urteil noch nicht zulassen und die Fortdauer der Haft rechtfertigen.


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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 15:48
@nephilimfield
Da warst du schneller


@obskur
Also mach dir keine Sorgen, die beiden kommen nach einem halben Jahr nicht frei.


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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 16:01
@emz
@nephilimfield
Na dann ist ja alles gut...


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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 18:42
@eisbär


ja das denke auch die Zeuginnen werden beschützt. Hoffentlich haben sie das nicht gelesen. Von wegen nur 6 Monate Untersuchungshaft möglich, aber noch überhaupt kein Prozessbeginn in Sicht. Der Rechtsanwalt Wüller müsste eigentlich auch den § 121 StP0 kennen (danke @nephilimfield ). Jetzt werden also die Handys genau untersucht, und all die Sachen aus Gehöft und Haus.


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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 19:49
und jetzt liest man: .... hatte angegeben, GEMEINSAM mit ihrem 46-jährigen Ex-Mann Wilfried W. die Leiche der Frau aus Niedersachsen 2014 zerstückelt, Körperteile im Kachelofen verbrannt und die Asche dann am Straßenrand verteilt zu haben....


Hatte A. nicht immer erklärt: die Verstorbene zersägte ich allein mit einer extra gekauften Metallsäge, W. hat nur ein CDPlayer daneben gestellt.

Wie aber sollte das vor sich gegangen sein, wenn sie den linken Arm nicht gut bewegen kann ?

Sie redet viel und sagt aus , bin mal gespannt was überhaupt durch Beweise gesichert werden kann.

Das mit der Ascheverstreuen am Strassenrand schon mal nicht.


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Verbrechen in Höxter

24.05.2016 um 22:26
Ich befürchte, dass sie viel lügen könnte, um W. zu schützen. Womöglich möchte sie auch das tatsächliche Versteck der Leiche nicht preisgeben. Wer weiß, was sich dort noch verbirgt...


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