@Nina75:
Du kannst dir wohl nicht vorstellen, was es heißt, Angst zu haben. Angst vor einer (nein: zwei) Personen, die vor überhaupt keiner Brutalität zurückschrecken, und vor denen man sich nirgendwo sicher fühlen kann! Denn wenn du es dir vorstellen könntest, würdest du nicht so schreibe können.
Lies dir doch mal den Zeitungsausschnitt von 1995 durch, wo steht, wie W seine erste Frau gefoltert hat! Und daraus geht auch deutlich hervor, dass er, obwohl alle die Entsetzlichkeit der Brutalitäten hervorhoben, nicht einmal 3 Jahre bekommen hat und seine Komplizin nur Bewährung.
Vielleicht hat W diesen Artikel aufgehoben, um seinen späteren Opfern zu beweisen, dass er selbst bei einer Verurteilung nicht viel zu befürchten hätte und nach 3 Jahren aber immer noch fit genug wäre, um sich zu rächen.
Und was eine Flucht während der Einkäufe etc. betrifft: Erstens wissen wir ja gar nicht, wie diese Einkäufe abliefen. Vielleicht ging A ja allein in den Laden, und das Opfer musste mit W im Auto warten. Und zweitens ist es selbst bei einer Flucht nicht einfach, Hilfe zu bekommen. Ich erinnere mich daran, als vor ca. 30 Jahren ein Massenmörder geschnappt wurde, der einige junge Männer umgebracht hatte. Eines dieser Opfer konnte vor ihm flüchten, wurde aber ausgerechnet von der Polizei (!) zu ihm zurückgebracht, weil der Mörder den Polizisten einreden konnte, es handele sich nur um sexuelle Spielchen. Dieses Opfer wurde dann vom Mörder umgebracht. So wie noch einige andere.
Vielleicht kannten einige der Opfer diese Geschichte. Wenn nicht: Es stand damals in der Zeitung, und die TV könnten auch solche Artikel als Druckmittel genutzt haben, bloß nicht zu glauben, man könnte entkommen.
Aber massive Gewalt kann als Einschüchterungsmittel durchaus ausreichen, auch ohne weitere Druckmittel oder nette Aufmerksamkeiten.
Zum Verbrennen der Leiche:
Ich habe auch irgendwo gelesen, dass das gar nicht möglich wäre, weil kein Kamin so heiß werden kann. Vielleicht war das eine Lüge. Vielleicht wollte A damit verhindern, dass die Polizei den Garten umgräbt, wo vielleicht außer Annika sogar noch mehr Leichen liegen könnten. Dass Annika "in die Niederlande" gezogen wäre, könnte ein makabres Wortspiel sein.