@darkstar69 Es gab solche Gewalttäter auch schon lange, bevor es eine BDSM-Szene gab und die mir bekannten Täter, die so vorgingen, waren nicht für Kontakte in die Szene bekannt.
In der Szene würde man mit solchem Verhalten (sadistische Grenzüberschreitung) sofort rausfliegen. Vielleicht könnte man mit sehr viel Geld auftreten, aber das hatten sie nicht.
Auch ist der Mann schon vor Jahren mit der Qälerei seiner Ehefrau vor Gericht gestellt worden. Unwahrscheinlich, dass er, der offensichtlich den Kick aus sinnloser Gewalt und Grenzüberschreitung bekommt, sich andererseits den Regeln einer SM-Szene unterwirft, die ja auch dem Sadisten Regeln und Grenzen auferlegen.
Ich halte das also für unwahrscheinlich bis ausgeschlossen.
@belladyDu meinst also immer noch, dass es darum ging, die Opfer finanziell zu schröpfen?
Nein.
Denn das erste bekannte Opfer, mit dem er damals verheiratet war, hatte eine Mutter, die dem jungen Paar Geld schenkte, und dann quälte er sie mit seiner schwangeren Geliebten so, dass sie meines Erachtens daran auch gestorben wäre, hätten nicht Vewandte sie befreit. Geht man so mit jemandem um, von dem man vielleicht sogar noch mehr Geld bekommen könnte?
Und inseriert man in Provinzblättchen, um relativ mittellose Frauen zu finden, bei denen offensichtlich das wichtigste ist, dass sie möglichst wenige Sozialkontakte haben nalso keine Arbeit), wenn man nur an irgendwelches Geld möchte?
Nein.
Dieser Mann und seine Komplizinnen wollten quälen um des Quälens willen, so wie andere Tiere sinnlos quälen. Da geht es nicht um Geld, sondern Machtgefühle. Wenn ein bisschen Geld dabei herausspringt, wird das auch gern genommen, aber es ist nicht der Grund für den Sadismus.
Übrigens sind bei dem Paar auch Schweine und Federvieh umgekommen, man hatte also auch Tieren gegenüber ein schwer gestörtes Verhältnis.