Verbrechen in Höxter
09.05.2016 um 21:22@eis..bär schrieb:
@buntervogel schrieb:
Schwierig wird es aber in der Tat dann, wenn eine psychische Fehlentwicklung erst sehr spät erkannt wird, oder sich erst im Jugendalter einstellt (wie z.B. Schizophrenie). Da ist dann schon oft der Einfluss der Familie nicht mehr ausreichend, und man kann nur hoffen, dass Behandlungen eine positive Entwicklung ermöglichen.
eis..bär schrieb:Jeder verantwortet was er tut!Stimme ich voll zu, sofern die geistige Reife es zulässt, geltendes Recht von Unrecht zu unterscheiden. Dazu bedarf es keiner Empathie für die Opfer. Daher bin ich in jedem Fall für ein Gerichtsverfahren und eine angemessene Strafe. Egal, wie der Täter zu dem wurde, was er ist.
@buntervogel schrieb:
buntervogel schrieb:Die Familie muss nicht zwangsläufig! durch ein Fehlverhalten ihrerseits der Mitverursacher sein, wenn eine neurologisch/genetisch Veranlagung in einen schweren psychischen Defekt/Störung ausartet.Korrekt. Aber wenn eine solche Störung bereits im frühen Kindesalter diagnostiziert wird, oder das Kind mit seinem Verhalten total aus dem Rahmen fällt, sind Eltern, Ärzte, Therapeuten und Ämter gefördert, für eine bestmögliche Förderung zu sorgen und die Familie zu begleiten. Das geschieht heute in der Regel auch. In meiner Gegend gibt es sogar Schulen, die explizit solche Kinder in Kleinstklassen unterrichten. Aber für den Erfolg ist natürlich enorm wichtig, dass alle an einem Strang ziehen, und das für lange Zeit.
Schwierig wird es aber in der Tat dann, wenn eine psychische Fehlentwicklung erst sehr spät erkannt wird, oder sich erst im Jugendalter einstellt (wie z.B. Schizophrenie). Da ist dann schon oft der Einfluss der Familie nicht mehr ausreichend, und man kann nur hoffen, dass Behandlungen eine positive Entwicklung ermöglichen.