FF schrieb:Es wäre gut, wenn Du Dich in den Fall besser einlesen könntest, bevor Du Theorien aufstellst.
Die erste Ehefrau war nicht schwanger, sondern die Geliebte, die bereits davor hatte und die plötzlich in der Ehe als Mittäterin auftauchte.
Wie es finanziell stand, ob die Ehefrau gearbeitet hat, ist nicht bekannt.
Weshalb wird dann von 2 Kindern geschrieben, für die Unterhalt bezahlt werden musste ?
Ab 98/99 war er doch mit dieser Angelika zusammen und es gab keine Kinder .
FF schrieb:Du meinst, es lag nur am Geld?
Dann gäbe es keine solchen Täter aus "besseren Kreisen", das ist aber nicht der Fall.
Gewalt findet auch in Villenvierteln statt, wie ich letztens erst erlebte (lautstarke häusliche Auseinandersetzung, die Polizei sprach von "waren schon öfter hier, aber die Frau möchte keine Hilfe" - inzwischen ist der Mann zum Glück ausgezogen).
Ja, das glaube ich sogar, dass es sowas gibt. Da müsste man sich eben zum Kern vorarbeiten,wieso, weshalb, was wir nicht erfahren ......ein teurer Lebenstandard ist auch nicht immer leicht, diesen aufrechtzuerhalten, aber man muss den tatsächlichen Grund der Gewalt wissen ....
Auch dort kann das selbe Problem vorliegen, dass es ein "auf und ab" gibt , was nervenzehrend sein kann als Alleinverdiener. Gäbe es der Mann zu , wäre wahrscheinlich die Frau weg...
Da kann ich jedem diese Buch empfehlen "Bis das das Geld euch scheidet" von der Autorin Katharina Martin, das sich in der Berliner "besseren" Gesellschaftsschicht abgespielt hatte, Geld, das eigentlich gar nicht da war , obwohl dieser Mann SEHR gut verdiente.
Selbst diese Frauen , was man kaum glauben mag, werden von ihren Männern zu privaten Prostituierten gemacht, um an ihr Haushaltsgeld zu kommen .....
Es gab nur keine körperliche Gewalt, da er es mit finanzielle Gewalt auffangen konnte ,von der geschrieben wird , weil er ein "Ventil" gefunden hatte, für dessen Methode wir alle noch mitbezahlen, weil keiner darüber spricht und damit meine ich auch die Politik.....
*Und noch was zum Alkoholkonsum in dieser Wohngemeinschaft in Höxter . Wenn die gemeinsamen Mahlzeiten schon durch Gewalt geprägt waren, wenn das Besteck falsch ausgelegt wurde..... hatte da überhaupt in dieser angespannten Atmosphäre jemand Lust zum Kochen ?
Da könnte man doch anstatt der einen oder anderen ausgeblieben Mahlzeiten eben auf diese Flüssignahrung zurück gegriffen haben ?