Mordanklage nach 41 Jahren
02.07.2016 um 02:00@Nightrider64
Das mag zwar iaus der typischen Bild-Überschrift hervorgehen, aber wer die Aussage des Gutachters gelesen hat, weiß, dass er ein mögliches Unfallszenario beschrieben hatte was sich in der Küche abgespielt haben könnte. Hier hielt es zwar für nicht sehr wahrscheinlich aber nun deckt sich sein mögliches Szenario mit der Aussage der StAin.
Vielleicht hätte der Gutachter noch über andere mögliche Unfallszenarien nachdenken sollen als mit Einkaufstüten im Kinderzimmer. So wie nun die Aussage der StA naheliegt, ging er eher von falschen Voraussetzungen aus und hat ein Tod im Kinderzimmer angenommen, was aber nun offenbar nicht den damaligen Untersuchungsergebnissen entsprach. Allein dass er ein mögliches Szenario in der Küche beschrieben hat, ist es nun kaum mehr möglich, dieses Szenario zu widerlegen. Ich denke bei etwas mehr Phantasie in diese Richtung hätte es weitere Unfallszenarien in der Kúche gegeben.
In der Akte wäre sicherlich auch die näheren Begründungen zu diesem dort beschriebenen Szenario zu finden gewesen. Und es ist auch nicht so, dass die Ermittler bzw, Gutachter damals von Gasvergiftung keine Ahnung gehabt hätten. Ganz im Gegenteil, wegen mangelnder Sicherheitseinrichtungen kamen solche Gasunfälle damals viel häufiger vor und daher hatten die Ermittler und Gutachter eine viel größere Erfahrung als heute.
Es ist eben schon etwas Größenwahnsinnig von einem StA es besser wissen zu wollen als sein Kollege, der es zeitnah mit frischen Zeugenaussagen 41 Jahre direkt vor Ort untersuchen konnte.
Das mag zwar iaus der typischen Bild-Überschrift hervorgehen, aber wer die Aussage des Gutachters gelesen hat, weiß, dass er ein mögliches Unfallszenario beschrieben hatte was sich in der Küche abgespielt haben könnte. Hier hielt es zwar für nicht sehr wahrscheinlich aber nun deckt sich sein mögliches Szenario mit der Aussage der StAin.
Vielleicht hätte der Gutachter noch über andere mögliche Unfallszenarien nachdenken sollen als mit Einkaufstüten im Kinderzimmer. So wie nun die Aussage der StA naheliegt, ging er eher von falschen Voraussetzungen aus und hat ein Tod im Kinderzimmer angenommen, was aber nun offenbar nicht den damaligen Untersuchungsergebnissen entsprach. Allein dass er ein mögliches Szenario in der Küche beschrieben hat, ist es nun kaum mehr möglich, dieses Szenario zu widerlegen. Ich denke bei etwas mehr Phantasie in diese Richtung hätte es weitere Unfallszenarien in der Kúche gegeben.
In der Akte wäre sicherlich auch die näheren Begründungen zu diesem dort beschriebenen Szenario zu finden gewesen. Und es ist auch nicht so, dass die Ermittler bzw, Gutachter damals von Gasvergiftung keine Ahnung gehabt hätten. Ganz im Gegenteil, wegen mangelnder Sicherheitseinrichtungen kamen solche Gasunfälle damals viel häufiger vor und daher hatten die Ermittler und Gutachter eine viel größere Erfahrung als heute.
Es ist eben schon etwas Größenwahnsinnig von einem StA es besser wissen zu wollen als sein Kollege, der es zeitnah mit frischen Zeugenaussagen 41 Jahre direkt vor Ort untersuchen konnte.