Mordanklage nach 41 Jahren
29.04.2016 um 11:12Hm, ich stelle mir dabei die Frage, wie gut sich die Mutter mit CO-Vergiftung auskannte. Damals gab es ja noch kein google und wikipedia etc.
Denn eines fällt hier auf: die Mutter soll in Mordabsicht gehandelt haben. Das heisst, sie wollte, dass das Kind stirbt.
Nun ist aber Tatsache, dass das Kind in seinem Bett an seinem Erbrochenen erstickt ist. Es ist also nicht wie bei der klassischen CO-Vergiftung direkt an dem CO erstickt (multiples Organversagen durch Hypoxie).
Wenn man der Staatsanwaltschaft glauben will, muss man annehmen, dass
1. Die Mutter den Tod des Jungen wollte
2. Die Mutter das Kind schlafend oder sonstwie in die Küche bugsiert hat, den Gashahn geöffnet hat, das Kind eventuell sogar direkt in die Ofenröhre gehalten hat, nach kurzer Zeit den Gashahn zugedreht hat und den Jungen dann lebend ins Bett gelegt hat.
Problematisch ist: Nach 2) hat der Junge noch immer gelebt! Denn er hat sich ja in seinem Bett erbrochen, das kann man nur tun, wenn man lebt. Erbrechen ist zwar ein typisches Symptom für eine CO Vergiftung, aber muss keineswegs immer vorkommen.
Die Mutter also wollte angeblich das Kind umbringen. Sie bringt ihn aber noch lebend aus der Küche wieder ins Kinderzimmer zurück. Dabei wird ihr kaum entgangen sein, dass der Junge noch lebt, denn er wird noch geatmet haben usw.
Und nun legt sie ihn ins Bett, und dann? Hofft sie darauf, dass er sich noch erbricht und dann daran erstickt? Das muss aber gar nicht passieren. Kennt sie sich so gut mit CO Vegiftung aus, dass sie weiss, dass der Tod auch erst nach Stunden eintreten kann?
Wie es aussieht, ist sie doch das Risiko eingegangen, dass der Junge diesen Anschlag überlebt! Wie passt das zum angeblichen Mordmotiv? Hätte eine eiskalte Kindesmörderin die eben keine Medizinerin oder Chemikerin ist nicht den Jungen so lange in der Küche dem Gas ausgesetzt, bis er wirklich tot war? Das hätte je nach den Umständen durchaus innerhalb von Minuten passieren können. Und sie hätte das ja an Hand von Puls, Atmung usw. auch kontrollieren können.
Dies ist ein Punkt, der irgendwie nicht so richtig passt.
Denn eines fällt hier auf: die Mutter soll in Mordabsicht gehandelt haben. Das heisst, sie wollte, dass das Kind stirbt.
Nun ist aber Tatsache, dass das Kind in seinem Bett an seinem Erbrochenen erstickt ist. Es ist also nicht wie bei der klassischen CO-Vergiftung direkt an dem CO erstickt (multiples Organversagen durch Hypoxie).
Wenn man der Staatsanwaltschaft glauben will, muss man annehmen, dass
1. Die Mutter den Tod des Jungen wollte
2. Die Mutter das Kind schlafend oder sonstwie in die Küche bugsiert hat, den Gashahn geöffnet hat, das Kind eventuell sogar direkt in die Ofenröhre gehalten hat, nach kurzer Zeit den Gashahn zugedreht hat und den Jungen dann lebend ins Bett gelegt hat.
Problematisch ist: Nach 2) hat der Junge noch immer gelebt! Denn er hat sich ja in seinem Bett erbrochen, das kann man nur tun, wenn man lebt. Erbrechen ist zwar ein typisches Symptom für eine CO Vergiftung, aber muss keineswegs immer vorkommen.
Die Mutter also wollte angeblich das Kind umbringen. Sie bringt ihn aber noch lebend aus der Küche wieder ins Kinderzimmer zurück. Dabei wird ihr kaum entgangen sein, dass der Junge noch lebt, denn er wird noch geatmet haben usw.
Und nun legt sie ihn ins Bett, und dann? Hofft sie darauf, dass er sich noch erbricht und dann daran erstickt? Das muss aber gar nicht passieren. Kennt sie sich so gut mit CO Vegiftung aus, dass sie weiss, dass der Tod auch erst nach Stunden eintreten kann?
Wie es aussieht, ist sie doch das Risiko eingegangen, dass der Junge diesen Anschlag überlebt! Wie passt das zum angeblichen Mordmotiv? Hätte eine eiskalte Kindesmörderin die eben keine Medizinerin oder Chemikerin ist nicht den Jungen so lange in der Küche dem Gas ausgesetzt, bis er wirklich tot war? Das hätte je nach den Umständen durchaus innerhalb von Minuten passieren können. Und sie hätte das ja an Hand von Puls, Atmung usw. auch kontrollieren können.
Dies ist ein Punkt, der irgendwie nicht so richtig passt.