Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

@Kreuzbergerin

Kreuzbergerin schrieb:Das ist in Boquete, das ist in der Provinz Chiriqui.

Hüstel, aber das Boquete, wo der Pianista Trail beginnt,
liegt in der Provinz Chiriqui.

Auf der anderen Seite heißt die Provinz Bocas del Toro.

Vielleicht wars auch kein Suchtrupp sonder etwas anderes das sich immer zur gleichen Zeit, ganz in der Nähe, fort bewegt hat. Nur fällt mir nichts anderes ein. Evtl ein ganz normaler Helikopter, der mit der Suche garnichts zutun hatte!

@inci2

Ja, Boquete liegt in Chiriqui, der Culebra Trail verläuft in Bocas del Toro, der District ist Changuinola, davon wieder der Unterbezirk müsste Nance del Risco sein.

@Kreuzbergerin

Dann verstehe ich nicht, wieso @meermin Hinweis zum Kaffee
falsch sein soll.

@Kreuzbergerin
@inci2
Wenn in der Gegend Kaffee gut gedeiht und angebaut wird, dann gehe ich davon aus, dass es nicht nur die grossen Kaffeefarmen gibt, sondern auch sonst von Privatpersonen hier und da Kaffee angebaut wird, grundsätzlich wird es auch im Urwald hier und da Gebiete geben an denen von einheimischer Bevölkerung Landwirtschaft betrieben wird .

Die Trails sind ursprünglich ganz sicher nicht wegen des Tourismus entstanden .

Aber gut, das führt zu nichts. Wichtig erscheint mir aber der Hinweis auf die schnell wachsende Vegetation. Wege und Trails die frei waren zeugen von einer gewissen "Pflege" durch Einheimische bzw. einer häufigeren Frequentierung. Wenn die Guides mit ihren Gruppen diese Wege nicht benutzten, dann muss es ein anderer Personenkreis sein, der sich hier bewegt.

@inci2
Weil @meermin argumentiert, dass dort wo die Beiden verschwunden sind Kaffee angebaut wird und deshalb sich dort einige Menschen aufhalten.

Dazu kam mein Einwand, dass der Kaffeeanbau sich in Boquete befindet und nicht dort wo sich die beiden Frauen verlaufen haben.

Ich glaube @meermin schließt aus den Bildern die vom Pianista Trail bekannt sind, auf eine ähnliche Situation im Culebra Trail.

Diese Trails sind vom Schwierigkeitsgrad absolut unterschiedlich.

@Kreuzbergerin

Ah, ok. Auch wenn meermin das selbst auch so gesagt hatte.

meermin schrieb:Bekannt ist, dass in der Gegend um Boquete ein sehr guter Kaffee angebaut wird, die Gegend ist dafür weltweit bekannt. Hat aber wohl nichts mit dem Verschwinden zu tun.

Aber Schwamm drüber. :)

Gab es schon von The-ist (?) die 2. Übersetzung?

Ich komme auch nicht über fehlende Whtas-app Nachrichten usw weg...
Man versucht denke ich am 2./3. Tag doch irgendwie alles
ich meine kein Abschiedgeschreibsel,
aber Hilferufe nicht nur durch Notrufe.
Ist doch irgendwie schon Automatismus, dass man es auf mehreren Ebenen versucht.

@Ma-Lou

Ich komme auch nicht über fehlende Whtas-app Nachrichten usw weg...
Man versucht denke ich am 2./3. Tag doch irgendwie alles
ich meine kein Abschiedgeschreibsel,
aber Hilferufe nicht nur durch Notrufe.
Ist doch irgendwie schon Automatismus, dass man es auf mehreren Ebenen versucht.

Die fehlenden Nachrichten sind eines der Mysterien in diesem Fall.

Ich kann mir das auch nur so erklären, dass sie gedacht haben, dass es nichts bringt SMS oder Whatsapp zu schreiben, wenn man keinen Empfang hat.

SMS, whatsapp, tweets wären - hätten sie ein Netz gefunden - im nu versandt worden. es hätte daher schon Sinn gehabt solche Nachrichten "vorzubereiten".

aber gut - hätte, wäre.

@ henke: Das meine ich...eigentlich würden doch die meisten über mehr als Notruf versuchen, die Außenwelt zu erreichen.

Das von vorneherein auszuschließen, wenn man sich in einer Notsituation befindet?
Gerade weil eine der Beiden doch auf dem Trail noch WA-Kontakt zu dem Freund hatte...

Das ist für mich die größte Ungereimtheit an der Geschichte.

@henke
@Ma-Lou

Allerdings sprechen die fehlenden Nachrichten m.E. weder für noch gegen ein Verbrechen.
Da sie ja wohl über ihre Handys verfügen konnten (ein Verbrecher hätte ja wahrscheinlich keine Notrufnummern gewählt und ein Einheimischer wahrscheinlich nicht die 112), hätten sie in beiden Fällen eine Nachricht vorbereiten können.

Ich finde die fehlenden Nachrichten nicht so auffällig.
In so einer Situation wäre Nachrichten schreiben sicher das letzte, woran ich denken würde.

Erst wenn ich sicher bin, dass ich sterbe, dann würde ich eine Nachricht schreiben.

@Ma-Lou

Ma-Lou schrieb:Gerade weil eine der Beiden doch auf dem Trail noch WA-Kontakt zu dem Freund hatte...

Dieser Kontakt fand mWn vor der Wanderung zum
Mirador statt.

Echt? Ich würde sofort gleichzeitig versuchen zu schreiben.
Weil ich kein Mobilfunknetz brauche.
Und weil bei mir schon oft eine Nachricht rausging, das Netz zum telefonieren aber zu schwach war.
Ich denke einfach, man zieht alles in Erwägung.

@ Kreuzbergerin: Da hast du auf jeden Fall Recht.

@inci2: Ah ok, danke!

@Ma-Lou

Ma-Lou schrieb:doch auf dem Trail noch WA-Kontakt zu dem Freund hatte...

@inci2

inci2 schrieb:Dieser Kontakt fand mWn vor der Wanderung zum
Mirador statt.

Das ist ein Irrtum. Der letzte Kontakt zum Freund war am 31.3.

@Ma-Lou
@henke
Ich verstehe eure Denkweise hinsichtlich der Handys nicht ganz.
Wenn ich in einer Notsituation bin, strapaziere ich doch nicht den Akku bis vielleicht nichts mehr geht, wenn ich die Handys vielleicht in 1 oder 2 Tagen noch für meine Rettung gebrauchen kann. Dann gehe ich mit den mir vorhandenen Resourcen sparsam um. Egal welche das sind.

An den Zeiten als das Iphone nur eingeschaltet wurde gab es keine Aktivitäten an dem Handy ausser wischen über den Bildschirm.

@der_ungläubige

der_ungläubige schrieb:Das ist ein Irrtum. Der letzte Kontakt zum Freund war am 31.3.

Danke fürs Richtigstellen. Dann wird das am 31.3. gewesen sein,
als sie schon mal auf dem Pianista waren, dann aber die Wanderung
abgebrochen hatten, weil es schon zu spät war, als sie aufgebrochen
sind.

@der_ungläubige

wie willst du die handys sinnvoller eingesetzt wissen als versuchen, eine rettungsnachicht abzusetzen oder auf Ortung zu setzen?

So sehe ich das auch.
Gerade in den ersten 1-3 Tagen versucht man doch alles...

Kreuzbergerin schrieb:Allerdings sprechen die fehlenden Nachrichten m.E. weder für noch gegen ein Verbrechen.

Dazu möchte ich ergänzen: es gibt natürlich die theoretische Möglichkeit, dass sie sich in den Händen eines Verbrechers befunden haben und immer nur ganz kurze Zeit Zugriff zu den Telefonen hatten. Eine kurze Zeit, die gerade reicht, das Telefon einzuschalten, den Empfang zu checken, aber nicht lange genug ist eine Nachricht zu verfassen.
Wie realistisch diese Möglichkeit ist, kann jeder selbst einschätzen.