@JuliaDurant JuliaDurant schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass die Täter am frühen Morgen nach Rupperswil gefahren sind. Zunächst sind sie durch das Dorf gefahren. Es war noch dunkel, man konnte unerkannt ruhig nach einem Haus Ausschau halten. CS war ja schon auf, sie saß am PC. Man sah dort Licht. Man wollte schnell an Geld kommen. Man klingelte. CS wurde überwältigt.
Dass alles so begonnen hat, glaub ich auch langsam. Im Dezember war es teilweise bis 07:45 noch ziemlich dunkel. Ferienbeginn - wenige Leute bereits auf der Strasse. Vlt meinte sie ja sogar, dass es die Nachbarin sei, die den Hund hole, oder die Täter haben einfach mal die Türklinke gedrückt, das wissen wir eben nicht.
Dann hat man vermutlich die Familie irgendwie gefügig gemacht und hat erst dann CS zum Geld holen geschickt. Nun könnte es ja sogar sein, dass CS, bevor sie zur Filiale in Wildegg fuhr, nochmals zurück ins Haus ging. Alle sprechen immer davon, dass sie irgendwo im Wald gewartet hat. Haben wir irgendwo einen Beleg dagegen, dass sie nach dem Bankomatbezug nicht nochmals zurückfuhr? Die Täter wurden wütend, weil nicht mehr Geld da war, man hat sich kurz besprochen und sie dann zur Filiale Wildegg geschickt, alleine oder in Begleitung. Und ja, vermutlich kam es in dieser Zeit im Haus zum Eklat. Vlt war wirklich nur noch ein Täter da, der die Opfer bewachte und die versuchten sich in dieser Zeit irgendwie zur Wehr zu setzen, der Täter "musste" handeln. Vlt ist das ganze wirklich einfach aus dem Ruder gelaufen und eine Tötung der Opfer war zuerst wirklich nicht geplant. Was meint ihr?