Morde von Rupperswil
09.09.2017 um 22:00DEFacTo schrieb:ich kann mir auch vorstellen, dass das töten mittels messer und durchschneiden der kehle in einer blutorgie endend sich in seiner erregung ergab und vielleicht so nicht geplant war.Das würde auch erklären, dass er alle seine Utensilien und sogar eine Waffe mitgebracht und wieder mitgenommen hat für die nächste Tat. Nicht jedoch das Küchenmesser, welches er im Nachhinein in Geschenkpapier wickelte und in Aarau entsorgte.
dass er den ablauf an die situation anpasste kann ich mir gut vorstellen.
War es vielleicht ein Küchenmesser aus dem Haus? Hat er während des Quälens spontan die Idee gehabt, nicht mit der Waffe zu töten, wie vielleicht geplant, und stattdessen die intime Nähe mittels Kehlen durchschneiden mit dem Messer bevorzugt?
Das klingt alles, wie aus einem guten amerikanischen Psychothriller - aber es ist mitten unter uns geschehen, nicht nachts, wie wir es aus Filmen kennen - nein, am frühen Morgen, kurz vor Weihnachten in einem beschaulichen Örtchen wie Rupperswil.
Ich möchte wissen, was jetzt in seinem Kopf vor sich geht. Bereut er, was er getan hat? Carla und ihre Familie hatten keine Chance und das ist nie wieder gut zu machen.... Die ganze Vorstellung ist einfach nur grausam.