Morde von Rupperswil

@Tiho
Ich wär doch froh gewesen,wenn das so wie Stuttgart geendet hat! Denn scheiss auf Kohle und die Stuttgarter sind noch am Leben!! Stuttgartfall das waren Profis und brauchten nicht zu töten. Und immer hat man die Täter nicht gefunden,das tut mir so leid!! Ich fühle mich
Mit für die Opfer ,aber sie haben ein zweites Leben geschenkt bekommen. Darum stört es mich,dass man mit solchen Fall vergleicht! Die Rupperswiler Opfer Leben nicht mehr und das noch mit 10 000 ! Furchtbar!!!
Ich frage mich immer ,warum töten,wenn man Geld holt???? Das raffe ich bis heute nicht!!!

Tätern, die sehr viel riskieren und aus irgendwelchem Grunde Glück dabei haben, kann man kaum das perfekte Verbrechen attestieren. Polizeikommandant Michael Leupold sprach aber schon Mitte Januar davon, dass es dies geben soll.

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/aargauer-polizeichef-es-gibt-den-perfekten-mord-129979075 (Archiv-Version vom 10.03.2016)

@TomSawyer

TomSawyer schrieb:das ist ja alles grausam, man weiss gar nicht wo man beginnen soll. Aber wenn der Freund oder der ex Mann es nicht waren, wer sollte so was denn tun? War denn der Täter tierlieb, weil er den Hund verschonte oder was glaubt ihr?

Ein bestialischer Mord an vier Menschen. Und eine steile Einstiegsfrage von dir zum Kern der Sache. Ich bin überzeugt, dass sich Opfer und Täter kannten. Ebenso vom Vorsatz der Tat: Rache, Abrechnung, Mord.

Der Täter war zu jähzornigen, psychopathischen Handlungen fähig - und lies das kleine Hündchen laufen.
Vielleicht weil er ein Fan von kleinen Hündchen war - oder wusste, dass der Hund manchmal zur Nachbarin gegeben wurde?
Psychopathische Grausamkeit an Menschen und sentimentale Tierliebe gehen manchmal durchaus zusammen. Warum also sollte nicht jemand aus der Täterschaft direkt ein Herz für Tiere gehabt haben?

@Meerperlen

Darum stört es mich,dass man mit solchen Fall vergleicht!ie Rupperswiler Opfer Leben nicht mehr

Du nimmst das halt sehr emotional - verständlich.
Auch die anderen Fälle hätten so enden können.

Mauberzaus schrieb:hätten die Mutter nicht einfach aus dem Haus gehen lassen und sie damit ihrer Kontrolle und ihrem Einfluss entzogen.

Hier sehe ich es genau verdreht - durch die Kinder als Geiseln hatten die Täter CS unter voller Kontrolle!


@yolo13 wurde der Hund nun routinemässig abgeholt, oder wurde die Freundin/Nachbarin angerufen um ihn abzuholen.



Bezüglich der Ferien: In Aargau waren am 21.12.15 bereits Ferien - richtig?

Hallo zusammen!

Da kommt man nach 7 Wochen zurück und wie es scheint, können wir alle noch immer nur spekulieren. Hatte ja schon gehofft, dass es zwischenzeitlich eine heiße Spur gibt. Leider Fehlanzeige.

@Tiho
Das wissen wir nicht so genau, nur dass der Hund ab und an in der Obhut der Nachbarin war - und wie diese CS an diesem Tag antraf.
Wir haben hier im Forum dazu schon spekuliert. Etliche, auch ich, waren der Meinung, dass die Täter wohl schon CS im Nacken sassen, als sie wortkarg den Hund durch den Türspalt schob. Meine Vermutung ist, dass sie anrufen durfte - oder den Tätern gegenüber erwähnte, dass der Hund gleich abgeholt würde.

@Tiho
Jemandem, den man unbewacht aus dem Haus und zum Bankschalter gehen lässt, hat man NICHT unter Kontrolle! Du sieht es ja bereits in unseren Gesprächen. Die einen sind überzeugt davon, dass sie sich jdm. anvertaut hätten, die anderen nicht.
Von Kontrolle kann daher keine Rede sein. Es ist ein hohes Risiko und dieses Vorgehen wäre bestimmt nicht gemeint, wenn man von einem möglicherweise perfekten Verbrechen spricht. Vielleicht sind wir uns wenigstens dahingehend einig. ;-)

@Anothertruth
Welcome back! Du hast sicher einen Primeur mitgebracht?
Vielleicht fällt dir ja mit dem "Blick von aussen" was auf, was wir übersehen haben.

Mauberzaus schrieb:Und die Polizei würde sicher nicht davon sprechen, dass es das perfekte Verbrechen gibt

Wenn jemand ein perfektes Verbrechen ausführt, dann muss dies ja vorraus geplant sein, sonst wird's nicht perfekt.
Welche Art Verbrecher haben vorrangig Interesse das perfekte Verbrechen auszuführen?

Übrigens warum gibt es denn nicht mehr solcher Verbrechen? Warum wird dieses Vorgehen so selten kopiert, wenn doch durch eine Geiselnahme zu Hause und anschliessendem Losschicken eines Opfers zur Geldabhebung soviel Kontrolle besteht?

Warum liest man dann nicht mehr über solche Taten, warum sind diese so rar?

...und welche Art Verbrecher, welche wissen, sie sind noch in keiner polizeilichen Datenbank(DNA oder Fingerabdrücke) zu finden, hinterlässt dann mit Feuerlegen keine Spuren, zündet um Spuren zu verwischen alles an (resp. die zuvor erstochenen und geknebelten Leichen) ....?

na zum Glück sind sie rar.....das wäre ja noch! ;-)

@Anothertruth

Leider konnten wir den Fall noch nicht lösen ....

Aber neue Ansätze waren da .

Ich fand die Idee von @Veerle richtig interessant , dass es sich bei der ersten Abhebung um eine Abhebung von der Karte des Sohnes gehandelt haben könnte....

Warum würde man C.S mit der Karte des Sohnes losschicken ?

-Weil D.S es nicht erlaubt wurde selbst zu gehen ?

- Weil man C.S aus dem Haus haben wollte ?

Sollte es wirklich die Karte von D.S. gewesen sein , war D.S. sicher schon wach ( Simona somit vermutlich auch ), als C.S. zum ersten Mal bei der Bank war .

Schließlich brauchte man Karte und Pin.

Kam C.S. nach der ersten Abhebung nochmal nach Hause ?

Wenn es um " fette Beute " ging / gehen sollte , würde man nicht zuerst die Karte des Sohnes benutzen.

Klar , ist ja nur Spekulation , dass es die Karte vom Sohn gewesen ist , aber dazu würde eben auch passen , dass C.S nicht an den Schalter in der Hypo ging .

Und dass C.S . Kundin dei der AKB Bank gewesen sein könnte ist durchaus denkbar .

Somit hätte sie auf der Hypo auch nicht mehr am Schalter holen können.

Ging es vielleicht wirklich erstmal um diese 1000 vom Konto des Sohnes .....hmmm

alle diese Fakten @Ollie, könnten aber trotzdem auch zeigen, dass es nicht in erster Linie ums Geld gegangen sein könnte. Vielleicht hätte es ein normaler Einkaufstag vor Weihnachten werden sollen? und der geplante Mord kam dazwischen....resp. kam bis zum bitteren Ende.

@Silbersee
Zum Glück wäre ein solches Vorgehen rar. Allerdings gehe ich in diesem Fall aus diversen Gründen auch nicht von einer vorgängigen Geiselnahme aus.

es kann ja sein, dass die Täterschaft erst ins Haus kam nachdem der HUnd bereits weg war, da als C.S noch ungeschminkt war und nur einen Spalt öffnete und wortkarg war, hatte sie viellkeicht vorher Diskution mit Sohn, er noch mit Freundin im Bett und schickt Mutter auf seinem Konto bitte auch noich Geld zu holen, vielleicht war die Hundeübergabe eine normale Alltagssituation, dann eben auf dem ersten Foto , wo einige sagen, sie wirke verzweifelt, voller Angst, andere sehen dies nicht, sagen es sei ein normales Alltagsausdrucksgesicht, nun, eben, jeder deuet dieses Foto anders.
Wenn es bis dahin normal war, sie ging dann zur 2. Bank , aus irgendeinem Grund holte sie 9850.- (die Bankangestellte hat diese Stückelung ev. selbst so rausgegeben, C.S. sagte ev. nur paaar grosse den Rest bitte gemischt!

Nun in dieser Zeit kamen ev. dann die Täter -also ev. um 10:00h ( die Türe war ja offen), brachten die drei zu Hause um (weil so geplant) - die Mutter kam zurück und wurde auch noch gefesselt und auch getötet.
Ev. wären nur drei getötet worden, oder es war nur 1 geplant, weil aber alle da , alle? Die Mutter wäre ev. nicht im PLan gewesen, sie wurden aber durch ihre Rückkehr überrascht?
Aber ich tippe, weil man sie auch noch gefesselt hat, war es der Plan alle zu töten.
Das Geld nahmen sie zusätzlich mit!
Irgendjemand wusste darüber Bescheid, dass irgendwas grosses von diesem Geld gekauft werden würde, resp. heute ein Geldholtag war?
oder eben auch nicht, und nur Mord, dann das Geld als Täter grad auch mitgenommen.

yolo13 schrieb:Vielleicht fällt dir ja mit dem "Blick von aussen" was auf, was wir übersehen haben.

Schön wär's, aber ganz ehrlich: Ich bin inzwischen völlig ratlos. Kann mich aber immer noch nicht so richtig mit der Theorie eines Mordes aus Rache und/oder einer Täterschaft im Bekanntenkreis anfreunden.

Das heißt nicht, es könnte nicht so gewesen sein.

Ollie schrieb:Leider konnten wir den Fall noch nicht lösen ....

LOL!

Ollie schrieb:Ich fand die Idee von @Veerle richtig interessant , dass es sich bei der ersten Abhebung um eine Abhebung von der Karte des Sohnes gehandelt haben könnte....

Warum würde man C.S mit der Karte des Sohnes losschicken ?

-Weil D.S es nicht erlaubt wurde selbst zu gehen ?

- Weil man C.S aus dem Haus haben wollte ?

Sollte es wirklich die Karte von D.S. gewesen sein , war D.S. sicher schon wach ( Simona somit vermutlich auch ), als C.S. zum ersten Mal bei der Bank war .

Schließlich brauchte man Karte und Pin.

All das ist selbstverständlich ein mögliches Szenario, wenn man davon ausgeht, dass der ältere Sohn und seine Freundin ursprüngliches Ziel der Täter gewesen sind.

Genau das kann ich einfach nicht glauben. Nach drei Monaten hätten die Ermittler doch irgendwas finden müssen, das auf eine Vorgeschichte zu dem Vierfachmord hinweist. Also Streit, Schulden, schlechter Umgang, Drogen oder sonst was, um eine Verbindung herstellen zu können.

Stattdessen nichts. Zumindest hört man nichts von der Staatsanwaltschaft. Hmm...

Könnte die Bankabhebung kein Zeichen sein?

Abhebung Automat = 1000

Insgesamt = 9.850 + ihre eigenen 150 = 10 000

Bei 1000 und bei 10 000 ist jeweils eine "1"- evtl. wollte sie damit zum Ausdruck bringen, dass es (1) Täter ist?

Die Frau war ja nicht dumm oder so, sie sah vielleicht darin die einzige Möglichkleit, einen Hinweis zu geben, der dem Täter nicht auffällt.

TomSawyer schrieb:Insgesamt = 9.850 + ihre eigenen 150 = 10 000

gute Idee, nur die eigenen 150.- sind gar nie so erwähnt worden, da nahm man an dass es eben ein runde Zahl gab. PK hat gesagt 1000 Euro und 9850.- sonst nichts. 1000 Euro waren es , weil der Bankomat einen Defekt hatte und nur Euro ausgab an diesem Tag.

@TomSawyer

Ich kann mir nicht vorstellen , dass C.S. noch Zeit hatte zu rechnen , geschweigedenn den Kopf frei dafür .

Ich denke die Summe , die C.S. am Schalter abhob in genau dieser Stückelung , wie sie auf der PK herausgegeben wurde , war genau so von den Tätern gefordert