@Q-T Ansatzweise hatte ich schon an ein Szenario im Stile von Spielfilmen ala Funny Games oder Romanen ala Jagdzeit gedacht, aber mich gehütet, diese Gedanken hier zur Sprache zu bringen. 1. hoffte ich, die Ermittlungen widerlegen mich (obwohl die Tat ungeachtet des/r Motivs/e in jedem Fall abscheulich und unfassbar wäre), 2. nicht sicher war inwieweit damit Schriftsteller dieses Genres kriminalisiert würden.
Schon erschreckend genug zu wissen, dass uns fremde Menschen beobachten, aber dass sie dies aus solchen Motiven heraus tun könnten, übersteigt wohl jede Vorstellungskraft.
Die Kaltblütigkeit der Planung, einfach erschreckend, diese doppelt-dreifache, Entschuldigung, mir fällt kein treffenderes Wort ein, Absicherung: Fesseln, Messer, Feuer und eine Schusswaffe! Mir kommt es übrigens so vor, als habe der Täter die Familie in solchem Mass gestalkt, dass er von dem Termin des LG wusste bzw 24/7 auf der Lauer und ihn wegfahren sah. Kann aber auch sein, dass er doch mit dem LG und daher mit grösserem Widerstand rechnete, daher mehrere und unterschiedliche Waffen.