Morde von Rupperswil
25.02.2016 um 21:07@Mirabelle
Wäre schon im Haus eine gefährliche Situation entstanden, sie hätte den Hund nicht stillschweigend übergeben. Nein, da war m.E. keiner mit geladener Pistole hinter ihr. Unangenehm wird ihr der Besuch gewesen sein, aber sie fühlte sich nicht des Lebens bedroht. Sonst hätte sie ausserhalb des Hauses durch irgend ein Zeichen auf sich aufmerksam gemacht, hat sie offenbar aber nicht.
Eine Frage, die sich mir stellt. Warum hob sie zunächst Geld vom Bankomaten ab, danach am Schalter? Warum fuhr sie nicht gleich zur Bank? Wollte sie aus irgend einem Grund Zeit gewinnen? Oder sie wollte dem Täter damit beweisen, dass sie wirklich alles abhob, was ihr zur Verfügung stand. Deshalb vielleicht auch die ungerade Summe am Bankschalter.
Warum hat sie das Geld so aufgeteilt, auch 50er Noten waren dabei? Üblicherweise wird man gefragt, wie man die Aufteilung des Geldes wünsche. Warum konnte sie in dieser Aufregung so gut rechnen, spukte der Betrag aus irgendeinem Grund bereits länger in ihrem Kopf herum oder hat die Täterschaft Betrag und Stückelung aufgeschrieben?
Mirabelle schrieb: Ich könnte mir auch vorstellen das sie gar nicht geschickt bzw. gezwungen wurde, sondern es ihre eigene Idee war und keinen Notruf absetzte um ihren eigenen Plan nicht zu gefährden. Ich denke ja auch das sie den Täter gekannt hat und schätzte die Lage falsch ein. Für den Täter war das offerierte Geld ein zusätzlicher Anreiz aber völlig belanglos für die Tat. In seiner Machtposition könnte er sich völlig überlegen gefühlt haben.Meine Überlegungen gehen auch in diese Richtung. Sie dachte fälschlicherweise, sie könne mit der Täterschaft verhandeln und ging wie befohlen zur Bank, um deren Forderung (aufgrund einer Erpressung?) zu erfüllen.
Wäre schon im Haus eine gefährliche Situation entstanden, sie hätte den Hund nicht stillschweigend übergeben. Nein, da war m.E. keiner mit geladener Pistole hinter ihr. Unangenehm wird ihr der Besuch gewesen sein, aber sie fühlte sich nicht des Lebens bedroht. Sonst hätte sie ausserhalb des Hauses durch irgend ein Zeichen auf sich aufmerksam gemacht, hat sie offenbar aber nicht.
Eine Frage, die sich mir stellt. Warum hob sie zunächst Geld vom Bankomaten ab, danach am Schalter? Warum fuhr sie nicht gleich zur Bank? Wollte sie aus irgend einem Grund Zeit gewinnen? Oder sie wollte dem Täter damit beweisen, dass sie wirklich alles abhob, was ihr zur Verfügung stand. Deshalb vielleicht auch die ungerade Summe am Bankschalter.
Warum hat sie das Geld so aufgeteilt, auch 50er Noten waren dabei? Üblicherweise wird man gefragt, wie man die Aufteilung des Geldes wünsche. Warum konnte sie in dieser Aufregung so gut rechnen, spukte der Betrag aus irgendeinem Grund bereits länger in ihrem Kopf herum oder hat die Täterschaft Betrag und Stückelung aufgeschrieben?