Gartenbauer
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2015
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Dank Aktenzeichen XY: Frankfurter Messerstecher offenbar überführt!http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/rheinmain/nId/64009/nItem/dank-aktenzeichen-xy-frankfurter-messerstecher-offenbar-ueberfuehrt.html
Dank der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY hat die Polizei in Frankfurt einen mutmaßlichen Messerstecher festgenommen. Hinweise von Fernsehzuschauern haben einen 25-jährigen Mann offenbar überführt. Er soll seinem Opfer im Frankfurter Bahnhofsviertel in den Hals gestochen und dabei lebensgefährlich verletzt haben.
Der mutmaßliche Messerstecher hatte sich seit der Tat im März bei seinen Eltern im bayrischen Memmingen verschanzt. Nachbarn erkannten den Mann aber auf den Fahndungsfotos die bei Aktenzeichen XY gezeigt wurden. Der mutmaßliche Täter soll im Streit seinem 42-jährigen Opfer in den Hals gestochen haben und danach geflohen sein. Es ging wohl um Drogen, so die Polizei. Schwerverletzt schleppte sich der Mann nach der Messerattacke in eine Drogen-Hilfseinrichtung und überlebte mit viel Glück.
Wieder XY-Fall geklärt: Gesuchter Banker in Kenia geschnappt!
Lübeck
Mord an Lübecker Autohändler: Fall nach 21 Jahren gelöst
Verdächtige in Litauen und Irland gefasst – DNA-Abgleich brachte Ermittler auf die Spur.
Artikel veröffentlicht:11:17 Uhr28.05.2016
Lübeck. Spektakuläre Aufklärung eines brutalen Gewaltverbrechens: Fast 21 Jahre nachdem der tunesische Autohändler Hamadi K. in der Nacht zum 3. Juli 1995 in seiner Lübecker Wohnung erstochen worden war, sind jetzt die mutmaßlichen Täter gefasst worden. Die litauische Polizei hat in Klaipeda einen 42 Jahre alten Verdächtigen gefasst. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Danach gab es auch in Irland die Festnahme eines weiteren Tatverdächtigen.
„Es ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Lübeck“, sagte Oberstaatsanwältin Ulla Hingst gestern den LN. „Im Wege der internationalen Rechtshilfe werden wir jetzt die Auslieferung der beiden Beschuldigten beantragen.“ Nun müssten Obergerichte in Litauen und Irland entscheiden, ob dem Auslieferungsantrag aus Lübeck stattgegeben wird. „Wir hoffen, dass in einigen Wochen darüber entschieden ist“, so Hingst, aber zur genauen Dauer des Verfahrens könne man natürlich keine Angaben machen. Kommt es zur Auslieferung der beiden Tatverdächtigen, würden sie in die Justizvollzugsanstalt Lübeck in Untersuchungshaft gebracht, dann würde ihnen in Lübeck der Prozess gemacht.
Ein elektronischer DNA- Abgleich brachte die Ermittler auf die Spur des mutmaßlichen Täters aus Litauen. Die dortige Polizei hatte bei dem 42-Jährigen eine DNA-Probe entnommen. Beim Abgleich mit den internationalen Datenbanken wurde die Übereinstimmung mit dem in Lübeck Gesuchten festgestellt.
Der Autohändler Hamadi K. war am 3. Juli 1995 in seiner Erdgeschoss-Wohnung in der Lübecker Schützenstraße, Ecke Töpferweg, tot aufgefunden worden. Die gerichtsmedizinische Untersuchung in der Medizinischen Universität Lübeck hatte ergeben, dass der damals 43-jährige Tunesier infolge zahlreicher Einstiche in den Oberkörper verblutet war. Kurz nach Mitternacht waren Mitbewohner Hamadi K.s von einem lautstarken Streit geweckt worden.
Kurz danach soll ein Motorrad davongefahren sein. Gegen 9 Uhr morgens habe dann ein Freund des Getöteten die Leiche entdeckt. Als die Polizei eintraf, fand sie verwüstete Wohnung vor, Schränke und Schubladen standen offen. Auch eine große Geldmenge soll damals gestohlen worden sein. Die Ermittler gingen von zwei Tätern aus. Hamadi K. hatte sich kurze Zeit vorher als Autohändler in Pönitz am See (Kreis Ostholstein) selbstständig gemacht. Die Frau und die beiden Söhne des Getöteten waren zum Zeitpunkt der Tat in Tunesien im Urlaub gewesen, Hamadi K. hatte nachkommen wollen.
Nun scheint der Fall endlich aufgeklärt zu sein. Der in Klaipeda Festgenommene sei früher bereits wegen eines kleineren Vergehens verurteilt worden und zwischenzeitlich rund zwölf Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik behandelt worden, teilten die litauischen Behörden mit. Der zweite Verdächtige soll seit längerer Zeit in Irland leben, hieß es.
„Es ist nicht der erste Altfall, der auf diese Weise geklärt werden konnte“, sagte Oberstaatsanwältin Hingst. Vor Jahren habe auch ein Tötungsdelikt in Ahrensburg aufgeklärt werden können. Dennoch sei dieser Fall schon „sehr ungewöhnlich“, sagte sie.
agentx schrieb:Neulich habe ich diese Seite wieder gesucht aber nicht gefunden.das kann daran gelegen sein, dass die seite zwischenzeitlich für eine längere zeit down war.
Lindström schrieb:Kann mir jemand sagen, wo ich diese Sendung vom 12.07.2017 noch ansehen kann? Bei Youtube finde ich sie seltsamerweise nicht. Normalerweise dauert es keine 10 Stunden, bis die Sendung dort hoch geladen wurde.Musst auf www. Aktenzeichen XY ungeloest vom 12. Juli 2017- ZDFmediathek gehen, die Sendung ist abrufbar bis 09.08.2017.
Lionel.twain schrieb:Musst auf www. Aktenzeichen XY ungeloest vom 12. Juli 2017- ZDFmediathek gehen, die Sendung ist abrufbar bis 09.08.2017.Vielen Dank. Leider kam ich immer nur auf die 2-minütige Vorschau. Aber letztendlich habe ich die Sendung doch noch gefunden.
BirneHelene schrieb:Wie hast Du es geschaftt, die ganze Sendungvom 12. 7. 2017 zu bekommen ?In der Beschreibung zu diesem Youtube-Link zur Sendung:
Knapp 30 Jahre nach der Tat ist es Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft in Aschaffenburg gelungen, ein schweres Gewalt- und Sexualverbrechen an einer damals 22-Jährigen aufzuklären. Wie die Polizei am Dienstag (24.10.17) mitteilt, sitzt ein 55-jähriger Mann in Untersuchungshaft. Der Mann hat die mehrfache Vergewaltigung einer damals 22-Jährigen gestanden, nicht aber den Mordversuch. Die Polizei ermittelt nun, ob der 55-Jährige auch für weitere ungeklärte Sexual- oder Gewalttaten verantwortlich sein könnte.