Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
25.02.2021 um 10:15Battisti schrieb:Das Tonbandgerät ist absolut denkbar. Die Gutachterin ist jetzt auch kein Anfänger. Die hat das ziemlich plausibel dargestellt. Und war in ihren Aussagen vorsichtig.ABSOLUT! Sorry wenn ich mich noch mal einschalte, aber das ist - nach all dem was ich hier gelesen habe - und auch anderswo über den Fall erfahren habe, und aus meiner eigenen Erfahrung aus dieser Zeit, auch meine Meinung!
Und wie man hier im Forum lesen konnte: Dass es diese Tonbandmaschinen überall gab, dass jeder dran herumschraubte usw. Das kann ich nicht bestätigen.
Ich selber bin 1974 eingeschult worden.
Anfang der 1980er Jahre waren die meisten Tonbandgeräte schon von Kassettenrekordern oder Tapedecks abgelöst worden.
Mitte/Ende der 1980er waren sie kaum noch zu finden. Schlicht, weil sie im Gebrauch unhandlich waren, keine entscheidenden Vorteile brachten, und der Klang der Tapedecks sehr gut war.
Jedenfalls stellte Mazurek eine Behauptung auf (Kauf des Grundig -Gerätes auf dem Flohmarkt x am y für 20€), die er nicht untermauern konnte.
Für mich ergibt sich daraus ein GESAMTZUSAMMENHANG.
Das Problem der Indizien für Mazurek ist offensichtlich:
Dass sie ALLE zu Mazurek hinzeigen, und nie von ihm weg, und zwar egal, welches Indiz man betrachtet, siehe Hefte:
Die (angeblichen) Indizien zu den Schülern als möglicher Täterkreis wirken nach längerer Betrachtung sehr konstruiert und theoretisch, aber alle Indizien die es gibt weisen auf WM!