@MR________X Bei Lidl heißt Stellvertreter eigentlich nix besonderes. In der regel sind das eben Leute, welche fest angestellt sind, davon gibt es nur wenige. Die meisten sind Aushilfen. Diese Festangestellten haben eben Schlüsselgewalt. Also Zugang zum Tresor. Man kann also nicht einfach so nach Hause gehen, sondern es muss immer eine Tresorübergabe gemacht werden. Da wird eben das Geld von dem einem zum anderen übergeben. Das heißt zusammen gezählt und dann dokumentiert. In vielen Geschäften ist es auch so, dass die Personen mit ihrem privaten Vermögen dafür haften. Wie es bei lidl ist weiß ich aber nicht. S. hätte also gar nicht einfach so nach hause gehen können, denn in der Regel arbeiten diese Leute nicht in einer Schicht. Wenn sie denn eben Stell. Leitung war. Was ich aber nicht weiß.
Nochmal zum Teich. Ich stimme dir zu, dass die beiden genau an dem Teich gestanden haben. Aber ich denke das man nach der langen Zeit nicht mehr davon ausgehen kann, dass die Fährte gut genug war um sie richtig lesen zu können. Zur Erklärung. Ich habe mir sagen lassen, dass die Hunde eben anhand der Flugrichtig der Partikel erkennen können in welche Richtung die Person gelaufen ist. Nun. Eben durch den Wind und den Regen wird diese Spur verwachschen, so das ein exactes auslesen nicht mehr möglich ist. Wären sie also zurückgelaufen, könnte der Hund das nicht mehr richtig lesen und würde dann an der Stelle enden.
Ich halte es für weitaus sinniger, das man zu einer letzten Aussprache an der Teich wollte. Vielleicht hatte er eine besondere Bedeutung für die Familie. Dann eben die Entscheidung es geht nicht mehr. Als Miri ins Bett ging gab er ihr in der Milch, was auch immer Ko Tropfen und sie ging ins Bett. Bei S. Später das selbe. In der Dunkelheit brachte er sie dann ins Auto und fuhr mit ihnen weg. Da sie nur betäubt waren, gab es weder Leichengeruch noch Blutspuren. Alles andere passierte dann in der Dunkelheit an einem völlig anderem Ort. Ohne Zeugen. Im übrigen. Die wenigsten Menschen machen sich heute Gedanken. Ich habe selbst bor einigen Jahren im Wald ein Grab für meine Katze ausgehoben. Am hellichten Tag und fast 1 Meter tief, damit andere Tiere sie nicht ausgraben. Das ganze hat nicht sehr lange gedauert und ich hattenur so eine kleine Handschüppe, weil ich keine Spaten hatte. Sollte M.also den Entschluss gefasst haben sie zu töten, hätte er durchaus ein paar Tage vorher in den Wald fahren können und völlig unbemerkt ein Loch ausheben können. Das jemand da ins Dickicht läuft und das loch findet ist doch sehr unwahrscheinlich. Wenn er sie dann etwa 1 meter tief begraben hätte, dann würde man sie auch nicht finden. Es sei denn der Wald würde umgegraben, was aber eher unwahrscheinlich ist. Wenn er dies z.b. an einer Stelle gemacht hätte, wo relativ junge Bäume stehen, dann wird dort die nächsten 50 Jahre sicher niemand graben.