Vermisste Familie aus Drage

Robin76 schrieb:Verstehe ich nicht. Dann brauchst Du uns aber auch keine Fragen stellen, die nur die Polizei beantworten kann

Hier werden denke ich genügend fragen gestellt, die nur die Polizei beantworten kann😉
Wenn du keine mögliche Antwort auf die Frage hast,warum ausgerechnet Passfotos verwendet wurden, dann antworte einfach nicht.
Sylvia und Miriam sahen anders aus als auf den Fahndungsfotos.Vielleicht erkannten sie aufgrund der Fotos auch viele nicht.
Als es dann auch andere gab, waren sich wohl einige nicht mehr sicher sie gesehen zu haben.

Moin .. die Fotos, denke ich, wurden genommen,weil es die ersten waren die der Polizei eventuell in die Hand fielen, weil ja die Pässe zurückgelassen bzw gefunden wurden. Es musste ja schnell gehen, sie haben ja gefahndet.@Jay1981
Zu dem Zeitpunkt galten ja noch alle drei als vermisst.
Danach wurden ja auch weitere Fotos zur Fahndung genutzt.

Auch wenn ich auf Widerstand stosse, gehe ich persönlich noch immer davon aus, das sich die Zeugin im Tag geirrt hat.


Das die Hunde die Spur von zwei Personen verloren haben, gibt der Polizeisprecher ja an, auch weil ganze drei Wochen später erst am Teich gesucht wurde.

Mantrailer verfolgen zb Hautschüppchen, gibt viele Männer die sich nicht ständig die Beine rasieren oder sich eincremen. Würde bedeuten, jemand der sich nicht std-lang im Bad aufhält, verliert zb mehr Schüppchen und ist somit länger für die Tiere "erschnüffelbar".

Die Idee das es zb Miri nicht gut ging ( mal wieder Bauchweh oder wirklich Umgeknickt) kann M auch veranlasst haben, zum Auto zu laufen und dieses zu holen.
Was aber bedeuten kann, das diese " Abholstelle" nicht die "Stopstelle" der Hunde gewesen sein kann.

Nach drei Wochen wären auch andere Spuren nicht mehr da ( Auto / Schubkarre etc)
Denn dieser Teich wird ja regelmäßig besucht (Spaziergang oder Restaurant)

Ausserdem wurde gesagt das M. die Mülltonne gegen 19 Uhr an die Strasse gestellt hat.
Opi rief gegen 19 Uhr (3 oder 4 nach an).
Dieser Anruf wurde nicht entgegengenommen.


Da ich mit dem Handy drin bin muss ich den Link gleich nachreichen.


Leider lässt mich der Reitstall auch nicht in Ruhe


Und ich finde auch die Selbsttötung von M seltsam.
Es müssten Abriebspuren am Geländer zu sehen sein.
25 Kilo sind 25 Kilo und für jemanden der körperlich etwas angeschlagen war, vllt nicht gerade einfach den Klotz da ohne Spuren rüberzuwuppen.


Und auch das etwas im Haus gefunden wurde, was nicht an die Öffentlichkeit darf, finde ich merkwürdig.
Da werde ich meine Meinung aber nicht öffentlich schreiben.

https://www.sat1.de/tv/akte/video/2016-verschwunden-oder-umgebracht-das-raetsel-um-die-familie-schulze-clip (Archiv-Version vom 25.10.2016)


Hier der Film den ich oben angesprochen hatte.
Sorry für OT

@Stuart

Volle Zustimmung von mir bzgl. des Tages am See, den Hundespuren und auch die Sache mit den fehlenden Kratzspuren am Geländer.
Ich bin da ganz bei Dir, aber nichtsdestotrotz haben wir aber auch alles schon vor Monaten lang und breit durchdiskutiert.
Im Ergebnis, dass die Sichtung am See scheinbar vom allergrößeten Teil der Community als Fakt angesehen wird, großes Vertrauen
in die Hundespur gelegt wird und den fehlenden Kratzspuren am Geländer keine größere Bedeutung beigemessen wird.

Wir drehen uns , wie so oft bei ColdCases, im Kreis. Ohne neue Infos gehts einfach nicht weiter. Es wurde alles schon gesagt.

In letzter Zeit dreht sich alles darum, dass MS SS und MiS umgebracht hat.

Jetzt habe ich mir nochmal die Sache mit der verlorenen Spur durch den Kopf gehen lassen.
Irgendwo wurde mal behauptet, dass die Eheleute Streit hatten, gar eine Trennung im Weg stand.
Es gibt Männer, die verkraften soetwas nicht..
ich weiß nicht, ob mein spekulieren hier erlaubt oder erwünscht ist, wenn nicht, dann bitte löschen, allderdings finde ich, dass auch mal neue Theorien hier her gehören..

Hier also mein Szenario in Kurzform

SS hat eine Affäre, mit der sie sich oft am See trifft.
Vor der Trennung mit MS hat sie Angst, aber an diesem Dienstag fliegt alles auf. MiS bekommt das mit und hat wieder Bauchschmerzen (psychisch bedingt)
SS ruft ihren neuen Freund an und vereinbart ein Treffen am See für Mittwoch
Die Familie fährt zum See (MiS nimmt Ihr Kuscheltiere mit, welches ihr halt gibt) die Handys lassen Sie daheim, weil SS plant die Familie zu verlassen und keine Spuren sollen zu ihrem neuen Aufenthaltsort führen
Am Teich steigen die Frauen dann in ein anderes Auto und fahren weg..
MS ist so schwer getroffen, dass er keinen anderen Ausweg sieht und fährt zur Brücke..

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Wie gesagt, etwas weit hergeholt. Aber warum nicht?

Stuart schrieb:Und auch das etwas im Haus gefunden wurde, was nicht an die Öffentlichkeit darf, finde ich merkwürdig.
Da werde ich meine Meinung aber nicht öffentlich schreiben.

Genau. Wenn es solch ein ungewöhlicher oder gravierender oder gar abgrundtiefer Grund ist, den man nicht nennen darf (also
nicht so was alltagliches wie Trennung oder Krankheit), dann wüsste ihn Miriams Schwester inzwischen im Rahmen der Ermittlungen.
Aber auf mich machte sie zu keinem Zeitpunkt den Eindruck als wisse sie viel mehr als wir darüber. Sie hat sich diesbezüglich
eigentlich immer ahnungslos gegeben. Und ich glaube nicht, dass sie das schauspielert. Sie wirkt auf mich ehrlich, authentisch und verzweifelt.

hANSaLBERS schrieb:Im Ergebnis, dass die Sichtung am See scheinbar vom allergrößeten Teil der Community als Fakt angesehen wird, großes Vertrauen
in die Hundespur gelegt wird und den fehlenden Kratzspuren am Geländer keine größere Bedeutung beigemessen wird.

Diese fehlenden Kratzspuren finde ich aber auch interessant.
Wie soll er das denn getan haben?
Egal wie, er hätte den Stein absetzen müssen, womit es Kratzspuren am Geländer hätte geben müssen.

Jay1981 schrieb:Egal wie, er hätte den Stein absetzen müssen, womit es Kratzspuren am Geländer hätte geben müssen.

Das ist auch meine Meinung. Habe ich vor Monaten schon ausführlich drüber geschrieben und Haue bekommen....:)
Muss ich nicht nochmal besprechen. Viele waren jedenfalls der Meinung dass er es schaffte sich und den Stein ohne abzusetzen
über das Geländer wuchtete. Hmmm....Egal. Ich war auch nicht dabei.

MR________X schrieb:Bisher sind wir immer von Betäubung in Form von Chlorofotm ausgegangen aber er hatte als Lagerist bestimmt Zugang zu tödl/betäubenden Substanzen.

Chloroform ist übrigens auch tödlich, die Menge macht das Gift. Das Opfer “wird eingeschläfert“.

hANSaLBERS schrieb:Viele waren jedenfalls der Meinung dass er es schaffte sich und den Stein ohne abzusetzen
über das Geländer wuchtete, oder sich erst jenseits des Zaunes verband. Hmmm....Egal. Ich war auch nicht dabei.

Das ist einfach nicht möglich.
Hebe ich einen Stein über ein Geländer und binde mich dann fest, muss ich ihn absetzen um nicht Gefahr zu laufen ohne angebunden Stein in die tiefe zu fallen.Das schafft man mit dem Gleichgewicht gar nicht.
Es war auch kein niedriges Geländer so das man sagen konnte, er hätte ihn geworfen.Denn dann wäre er am Geländer hängen geblieben.

Jay1981 schrieb:Das ist einfach nicht möglich.
Hebe ich einen Stein über ein Geländer und binde mich dann fest, muss ich ihn absetzen um nicht Gefahr zu laufen ohne angebunden Stein in die tiefe zu fallen.Das schafft man mit dem Gleichgewicht gar nicht.
Es war auch kein niedriges Geländer so das man sagen konnte, er hätte ihn geworfen.Denn dann wäre er am Geländer hängen geblieben.

Bei mir rennst Du offene Türen ein. :)
Die einzige geringe Chance sehe ich, wenn er den Stein super eng auf den Rücken schnallt und sich bäuchlings über das Geländer rollt
oder wenn er ihn vor den Bauch schnallt und sich rücklings aufs Geländer setzte und sich rückwärst fallen lies.
Finde ich aber trotzdem beides schwierig ohne mit dem 30kg Betonklotz ans Geländer zu schrappen.

hANSaLBERS schrieb:Jay1981 schrieb:
Egal wie, er hätte den Stein absetzen müssen, womit es Kratzspuren am Geländer hätte geben müssen.

woher weisst du, dass es keine kratzspuren gibt?

hANSaLBERS schrieb:Bei mir rennst Du offene Türen ein. :)
Die einzige geringe Chance sehe ich, wenn er den Stein super eng auf den Rücken schnallt und sich bäuchlings über das Geländer rollt
oder wenn er ihn vor den Bauch schnallt und sich rücklings aufs Geländer setzte und sich rückwärst fallen lies.
Finde ich aber beides schwierig.

Wie hält er ihn dann fest?Es sind schließlich 25 kg?Die hebst du nicht grad mal mit einer Hand.Erst recht nicht wenn man dazu Körperlich angeschlagen ist.

Ist hier jemand im Straßenbau tätig?
Mich würde mal interessieren warum man eine Absperrung,diese auch noch angekettet, an einer Baustelle zurück lässt?
Kenne mich damit nicht aus.

frauZimt schrieb:woher weisst du, dass es keine kratzspuren gibt?

Aussage von Düker. u.a. hier:
http://www.einseher.de/WA_22072016.pdf

Jay1981 schrieb:Ist hier jemand im Straßenbau tätig?

Ich bin Planer in einem Tiefbaubüro. Aber nur Theoretiker. Habe schon zahllose dieser Steine gesehen,
aber nur recht selten bewegt. Der auf einem Foto hier abgebildete wiegt übrigens 30kg. Hatte ich damals mal rausgesucht.
Die sind echt super unhandlich, aber es kommt immer jemand der sagt "mein Mann schleppt zwei Zementsäcke wie nix".
Ich mag das nicht widerlegen. Ich wiege knapp über 100 kg, bin nicht klein und halte mich für einigermaßen sportlich und muss zugeben, dass
ich vermutlich Probleme hätte den Brocken übers Geländer zu wuchten ohne Spuren zu hinterlassen. Rein subjektiv auf mich bezogen.

Über die Gründe warum dort diese Absperrung stand weiß ich nichts. Da kann es dutzende für geben.

@hANSaLBERS

Ja wie gesagt, da kenne ich mich überhaupt nicht aus, was so ein Gitter betrifft.Sei dies mal dahingestellt warum es da stand.

Ich weiss jetzt nicht genau was M. gesundheitlich hatte, aber das er angeschlagen war, ist ja bekannt.
Da hebt selbst ein Bär von einem Mann, so einen Stein nicht einfach mal so über ein Geländer ohne Kratzspuren zu hinterlassen.Diesen sich auch umzubinden,stelle ich mir, wie du auch schon sagst, schwierig vor.Vor allem auch dann, weil die Handschuhe die er anhatte ,nur übergestülpt waren.

@Trici

Trici schrieb:MS hat vorher die gelbe Gürtel von seiner Arbei besorgt, oder?

Ja, so hatte ich es auch mal gelesen, bzw. dass die Gurte von seiner Arbeitsstelle stammten.
Auf einem Foto konnte man sehen, dass z.B. dieser kleine Baum -vor dem Haus der Familie S- mit einem dieser gelben Spanngurte an irgendeinem Eisenstab besfestigt war. Von daher gehe ich davon aus, dass diese gelben Spanngurte hin und wieder
im Haushalt der Familie S zum Einsatz kamen.

Siehe: n-tv Bild anklicken

@Jay1981

Jay1981 schrieb:Da hebt selbst ein Bär von einem Mann, so einen Stein nicht einfach mal so über ein Geländer ohne Kratzspuren zu hinterlassen

Vielleicht hat er ihn nicht übers Gelände gehoben, sondern den Stein auf das Gelände gestellt. Dann mit dem Bauch davor und die Gurte durch den Stein und um sich selber. Dann umgedreht und sich auf das Geländer gesetzt evtl. mit Hilfe der Arme die Laterne benutzt zum letzten Schwung drauf. Und halt rückwärts fallen lassen. In dem Fall gäbe es keine Kratzspuren.

Und noch zur Anmerkung von Gewicht, so ein Fahrrad wiegt um die 17 Kilo. Das konnte er ja auch anheben und drüber wubben.

Lissy61 schrieb:Vielleicht hat er ihn nicht übers Gelände gehoben, sondern den Stein auf das Gelände gestellt. Dann mit dem Bauch davor und die Gurte durch den Stein und um sich selber. Dann umgedreht und sich auf das Geländer gesetzt evtl. mit Hilfe der Arme die Laterne benutzt zum letzten Schwung drauf. Und halt rückwärts fallen lassen. In dem Fall gäbe es keine Kratzspuren.

Aber doch gerade dann gibt es auch Kratzspuren. Jedenfalls nach meiner Vorstellung.
Aber egal, ich mag da gar nicht mehr drüber schreiben. Zumal er es ja scheinbar irgendwie geschafft hat.
Und auch ich glaube nicht an einen Mord! :)