Vermisste Familie aus Drage
29.11.2017 um 18:48@Robin76
An einer bestimmten Stelle verlieren die Hunde die Spur von Mutter und Tochter, nur die Spur vom Familienvater kann weiter verfolgt werden. Es wurde hier viel diskutiert, dass der Vater weitergelaufen ist, um am Parkplatz auf der anderen Seite anzukommen.
Ich möchte hier folgende Ansätze veröffentlichen:
Wie es aussieht, sind wohl alle drei Familienmitglieder am See gewesen und bis zur Stelle X gelangt, an der sich die Spur für die Polizeihunde verliert. Zuvor hat eine Augenzeugin die drei Personen der Familie bemerkt. Es wurde ihrer Aussage nach lautstark geredet bzw. diskutiert. Danach wird nur noch die Spur des Familienvaters geortet, der den Weg anscheinend konsequent weitergelaufen ist. Was ist an dieser Stelle X passiert?
Vorab möchte ich noch darauf eingehen, dass viele User den Besuch am Mühlensee mit einer Finte des Vaters sehen, damit er mit Ehefrau und Tochter von Drage den relativ langen Weg an den Mühlensee unternahm, indem er den beiden einem möglichen Besuch bei der Stieftochter vorgaukelte. Das glaube ich eher nicht, denn wahrscheinlicher ist, dass er tabula rasa machen wollte und seine Familie zwang oder zumindest drängte, eben diesen Platz, den Seppenser Mühlenteich, jetzt und sofort aufzusuchen! Vielleicht tat er es mit einem technischen Hilfsmittel oder einer Alltagswaffe aus der Küche oder der Werkstatt, um für sein Ansinnen den notwendigen Druck aufubauen?
1. Viele User meinen, dass Mutter und Tochter den Weg zurückgelaufen sind. Das hätte eventuell die Augenzeugin bemerken können und hätten nicht auch die Spürhunde angeschlagen, wenn sie den Rückweg nur ansatzweise leicht modifiziert zurückgegangen wären?
2. Manche User meinen, dass der Vater an der Stelle übergrifflich gewesen wäre und sie eventuell betäubt oder gar ermordet hat. Pistole, Messer, Bolzenschussgerät oder andere Mordinstrumente wurden hier exemplarisch erwähnt. Hätten die Spürhunde nicht erst recht Blutspuren der Opfer entdeckt, auch wenn erst zwei, drei Wochen später die Hunde zum Einsatz kamen? Weiter muss man auch die Witterung mit einbeziehen. Dennoch: es war Sommer und ob es in der Zwischenzeit soviel Niederschlag gab, dass die Blutspuren zu hundert Prozent weggewischt wurden, ist mehr als fraglich.
Viel eher hätte er Ehefrau und Tochter mit Waffen oder Instrument betäuben bzw. ermoden können, die keine Blutungen verursachen. Eine Erdrosselung mit diversen Hilfsmitteln wäre möglich gewesen, wobei die Krux am Handling liegt: wie kriegt er ziemlich zeitgleich zwei weibliche Person unter Kontrolle? Scheint eher unmöglich. Eigentlich bliebt für dieses Szenario nur der Einsatz eines Elektroschockers. Er zückt völlig überraschend dieses Gerät aus der Hosentasche und wendet es ohne Ansage an. Das würde meiner Meinung nach auch die Proteste von Mutter und Tochter rechtfertigen und zu den überraschten Aussagen führen, die die Zeugin hörte. Der Einsatz führte dazu, dass eventuell beide Frauen für einen kurzen Zeitpunkt unbeweglich und völlig benommen waren. Für ihn Zeit genug, die beiden im Dickicht oder in einem Behältnis zu verstecken.
3. Die ermittelnden Beamten und einige User, die vor Ort gewesen waren, behaupten, dass man Mutter und Tochter im Gewässer bzw. in Ufernähe nicht versenken konnte. Außerdem erbrachte eine tagelange Untersuchung mit Boot und Froschmännern kein Ergebnis.
4. Einige User meinen, dass er sie in einer Tasche, Fass oder ähnlich und geeigneten Behältnis versteckte, um die beiden, Frau und Tochter, zeitlich später, bestenfalls in der Nacht oder am frühen Morgen, abzuholen, um sie an einem anderen Platz zu verstecken?
Hier möchte ich den Einwand ins Spiel bringen, dass eine weitere Erscheinung des Vaters mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch von den Spürhunden entdeckt wurde. Es sei denn, die Soko rückt mit dieser Erkenntnis nicht heraus?
Zum möglichen Behältnis und das Geräusch, dass die Zeugin in die Nähe von einem zerplatzten Luftballon oder einer zugeschlagenen Autotür einreihte: es könnte durchaus ein blaues Plastikfass gewesen sein, das er tags zuvor im Dickicht versteckte und dass er als Transportbehälter eingesetzt hatte. Der Plastikdeckel dieser Fässer hat ein Spannband und das Schließen erzeugt ein Knallgeräusch, wie es die Zeugin feststellte. Dies geschieht, weil das hohle Fass als Resonanzkörper funktioniert, wie bei einer Pauke oder einem größeren Musikinstrument. Die blauen Fässer kommen u.a. in Fabriken zum Einsatz, werden gereinigt und oft privat an privat veräußert. Des weiteren werden viele Fässer in der Landwirtschaft (Nebenerwerbslandwirte) als Regenauffangtonne benutzt. Ein Diebstahl wird oft viel später bemerkt, weil die Äcker nicht regelmäßig aufgesucht werden.
5. Ein paar wenige User meinen, dass der Vater Helfer und Helfershelfer hatte? Das wäre dann so, dass er die beiden Frauen an der Stelle X, wahrscheinlich im Dickicht des Waldes am Mühlenteich, ablegte und ein Dritter hätte dann unerkannt Mutter und Tochter von dieser Stelle entfernt. Wäre möglich, aber diese Theorie scheitert eher am loyalen Bekanntenkreis des Vaters, es sei denn, er hat dem Helfer eine größere Summe für seine Dienste bezahlt. Aber auch das ist sehr unwahrscheinlich, denn die Soko kennt die Kontobewegungen und scheitert eher an den eher nicht vorhandenen Mitteln. Es sei denn, der Helfer war ihm ergeben und zu hundert Prozent loyal.
6. Bliebe jetzt vielleicht noch die einzige Möglichkeit, wenn man davon ausgeht, dass der Vater an der Stelle X auf Tochter und Mutter übergriffig gewesen wäre. Er muss die beiden in einem oder gar zwei geeigneten Behältnissen verstaut haben und er muss sie mit einem Handwagen oder ähnlichem Gefährt den besagten Weg zum Auto geführt haben. Tragen wäre eher zu zeitintensiv oder einfach zu schwer gewesen. Ein Zwischenlager an einer anderen Stelle am See bzw. am ufernahen Wald ist auszuschließen, da die Spürhunde nur diesen einen Weg entdeckt haben, der am Parkplatz mündete. Auch ein zweiter Besuch, zeitlich später, ist aus spurentechnischen Argumenten auszuschließen. Das hieße aber auch, dass er ein, zwei Fässer und ein geeignetes Gefährt an der Stelle X deponiert haben musste. Großer logistischer Aufwand: Frühere Fahrt von Drage an den Mühlensee, ein oder zwei Fässer und ein Handwagen besorgen, die scheinbar niemand vermisst oder die er wieder an den angestammten Platz zurückbrachte - zumindest den Wagen.
Robin76 schrieb:Hier ist es auch sehr gut zu erkennen, dass dort, wo sich die Spuren von Frau und Tochter verlieren, schon das große Dickicht/Wald beginnt.Die Polizei suchte wohlweislich den Seppenser Mühlenteich mit Spürhunden ab.
An einer bestimmten Stelle verlieren die Hunde die Spur von Mutter und Tochter, nur die Spur vom Familienvater kann weiter verfolgt werden. Es wurde hier viel diskutiert, dass der Vater weitergelaufen ist, um am Parkplatz auf der anderen Seite anzukommen.
Ich möchte hier folgende Ansätze veröffentlichen:
Wie es aussieht, sind wohl alle drei Familienmitglieder am See gewesen und bis zur Stelle X gelangt, an der sich die Spur für die Polizeihunde verliert. Zuvor hat eine Augenzeugin die drei Personen der Familie bemerkt. Es wurde ihrer Aussage nach lautstark geredet bzw. diskutiert. Danach wird nur noch die Spur des Familienvaters geortet, der den Weg anscheinend konsequent weitergelaufen ist. Was ist an dieser Stelle X passiert?
Vorab möchte ich noch darauf eingehen, dass viele User den Besuch am Mühlensee mit einer Finte des Vaters sehen, damit er mit Ehefrau und Tochter von Drage den relativ langen Weg an den Mühlensee unternahm, indem er den beiden einem möglichen Besuch bei der Stieftochter vorgaukelte. Das glaube ich eher nicht, denn wahrscheinlicher ist, dass er tabula rasa machen wollte und seine Familie zwang oder zumindest drängte, eben diesen Platz, den Seppenser Mühlenteich, jetzt und sofort aufzusuchen! Vielleicht tat er es mit einem technischen Hilfsmittel oder einer Alltagswaffe aus der Küche oder der Werkstatt, um für sein Ansinnen den notwendigen Druck aufubauen?
1. Viele User meinen, dass Mutter und Tochter den Weg zurückgelaufen sind. Das hätte eventuell die Augenzeugin bemerken können und hätten nicht auch die Spürhunde angeschlagen, wenn sie den Rückweg nur ansatzweise leicht modifiziert zurückgegangen wären?
2. Manche User meinen, dass der Vater an der Stelle übergrifflich gewesen wäre und sie eventuell betäubt oder gar ermordet hat. Pistole, Messer, Bolzenschussgerät oder andere Mordinstrumente wurden hier exemplarisch erwähnt. Hätten die Spürhunde nicht erst recht Blutspuren der Opfer entdeckt, auch wenn erst zwei, drei Wochen später die Hunde zum Einsatz kamen? Weiter muss man auch die Witterung mit einbeziehen. Dennoch: es war Sommer und ob es in der Zwischenzeit soviel Niederschlag gab, dass die Blutspuren zu hundert Prozent weggewischt wurden, ist mehr als fraglich.
Viel eher hätte er Ehefrau und Tochter mit Waffen oder Instrument betäuben bzw. ermoden können, die keine Blutungen verursachen. Eine Erdrosselung mit diversen Hilfsmitteln wäre möglich gewesen, wobei die Krux am Handling liegt: wie kriegt er ziemlich zeitgleich zwei weibliche Person unter Kontrolle? Scheint eher unmöglich. Eigentlich bliebt für dieses Szenario nur der Einsatz eines Elektroschockers. Er zückt völlig überraschend dieses Gerät aus der Hosentasche und wendet es ohne Ansage an. Das würde meiner Meinung nach auch die Proteste von Mutter und Tochter rechtfertigen und zu den überraschten Aussagen führen, die die Zeugin hörte. Der Einsatz führte dazu, dass eventuell beide Frauen für einen kurzen Zeitpunkt unbeweglich und völlig benommen waren. Für ihn Zeit genug, die beiden im Dickicht oder in einem Behältnis zu verstecken.
3. Die ermittelnden Beamten und einige User, die vor Ort gewesen waren, behaupten, dass man Mutter und Tochter im Gewässer bzw. in Ufernähe nicht versenken konnte. Außerdem erbrachte eine tagelange Untersuchung mit Boot und Froschmännern kein Ergebnis.
4. Einige User meinen, dass er sie in einer Tasche, Fass oder ähnlich und geeigneten Behältnis versteckte, um die beiden, Frau und Tochter, zeitlich später, bestenfalls in der Nacht oder am frühen Morgen, abzuholen, um sie an einem anderen Platz zu verstecken?
Hier möchte ich den Einwand ins Spiel bringen, dass eine weitere Erscheinung des Vaters mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit auch von den Spürhunden entdeckt wurde. Es sei denn, die Soko rückt mit dieser Erkenntnis nicht heraus?
Zum möglichen Behältnis und das Geräusch, dass die Zeugin in die Nähe von einem zerplatzten Luftballon oder einer zugeschlagenen Autotür einreihte: es könnte durchaus ein blaues Plastikfass gewesen sein, das er tags zuvor im Dickicht versteckte und dass er als Transportbehälter eingesetzt hatte. Der Plastikdeckel dieser Fässer hat ein Spannband und das Schließen erzeugt ein Knallgeräusch, wie es die Zeugin feststellte. Dies geschieht, weil das hohle Fass als Resonanzkörper funktioniert, wie bei einer Pauke oder einem größeren Musikinstrument. Die blauen Fässer kommen u.a. in Fabriken zum Einsatz, werden gereinigt und oft privat an privat veräußert. Des weiteren werden viele Fässer in der Landwirtschaft (Nebenerwerbslandwirte) als Regenauffangtonne benutzt. Ein Diebstahl wird oft viel später bemerkt, weil die Äcker nicht regelmäßig aufgesucht werden.
5. Ein paar wenige User meinen, dass der Vater Helfer und Helfershelfer hatte? Das wäre dann so, dass er die beiden Frauen an der Stelle X, wahrscheinlich im Dickicht des Waldes am Mühlenteich, ablegte und ein Dritter hätte dann unerkannt Mutter und Tochter von dieser Stelle entfernt. Wäre möglich, aber diese Theorie scheitert eher am loyalen Bekanntenkreis des Vaters, es sei denn, er hat dem Helfer eine größere Summe für seine Dienste bezahlt. Aber auch das ist sehr unwahrscheinlich, denn die Soko kennt die Kontobewegungen und scheitert eher an den eher nicht vorhandenen Mitteln. Es sei denn, der Helfer war ihm ergeben und zu hundert Prozent loyal.
6. Bliebe jetzt vielleicht noch die einzige Möglichkeit, wenn man davon ausgeht, dass der Vater an der Stelle X auf Tochter und Mutter übergriffig gewesen wäre. Er muss die beiden in einem oder gar zwei geeigneten Behältnissen verstaut haben und er muss sie mit einem Handwagen oder ähnlichem Gefährt den besagten Weg zum Auto geführt haben. Tragen wäre eher zu zeitintensiv oder einfach zu schwer gewesen. Ein Zwischenlager an einer anderen Stelle am See bzw. am ufernahen Wald ist auszuschließen, da die Spürhunde nur diesen einen Weg entdeckt haben, der am Parkplatz mündete. Auch ein zweiter Besuch, zeitlich später, ist aus spurentechnischen Argumenten auszuschließen. Das hieße aber auch, dass er ein, zwei Fässer und ein geeignetes Gefährt an der Stelle X deponiert haben musste. Großer logistischer Aufwand: Frühere Fahrt von Drage an den Mühlensee, ein oder zwei Fässer und ein Handwagen besorgen, die scheinbar niemand vermisst oder die er wieder an den angestammten Platz zurückbrachte - zumindest den Wagen.