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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

12.11.2017 um 05:25
@Slaterator
Und mit welchem Motiv? Abgesehen davon: warum sind Ehefrau und Tochter überhaupt "untergetaucht"? Zur mutmaßlichen Tatzeit konnte die Frau ja nicht davon ausgehen, dass die versenkte Leiche ihres Mannes gefunden wird. Und als die gefunden wurde, waren die Beiden bereits längst verschwunden.

EDIT:
Wäre das Motiv Geld gewesen, dann hätte sich die Ehefrau selbst ein Ei gelegt, denn um an eventuelle Versicherungssummen zu gelangen, hätte sie ihren Mann für Tot erklären lassen müssen und das dauert in der Regel 10 Jahre. Es sei denn, es gibt Hinweise auf ein Tötungsdelikt. Dann, allerdings, hätte sie ihren Mann nicht im Fluß versenken dürfen und falls das Auffinden geplant war, hätte sie nicht untertauchen dürfen/müssen.


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Vermisste Familie aus Drage

12.11.2017 um 07:40
Zitat von Nev82Nev82 schrieb:Ohne Leichen muss man die gesetzlich vorgeschriebene Zeit (10 Jahre?) warten, bis Vermisste für tot erklärt werden können
Bei Frau S. trifft deine Aussage zu, sie kann nach 10 Jahren für tot erklärt werden.

Für die Tochter gilt zwar auch die 10 Jahresfrist, allerdings beginnt selbige erst zu laufen, wenn sie ihre Volljährigkeit erreicht. Ausgehend von ihrem Alter, zum Zeitpunkt des Verschwindens (12 Jahre) müsste das im Jahr 2021 sein.

Würden die Leichen nicht gefunden, kann man Frau S. im Jahr 2025 für tot erklären lassen, ihre Tochter allerdings erst im Jahr 2031.



Wenn dann der Erbfall eintritt, wird es ohnehin schwierig genug. Wer in diesem Fall überhaupt Erblasser ist, wird sich womöglich nie mit Sicherheit ermitteln lassen.


Ausgehend von der Annahme, dass das Haus den Eheleuten S. zu gleichen Teilen gehörte, steht nur Ma.S. als Erblasser seines Hausanteils fest. Als er starb, waren Frau und Tochter nicht mehr am Leben, der Erbanteil des Hauses konnte nicht mehr von ihm, auf Frau oder Tochter übergehen.

Die entscheidende Frage ist, wen Ma.S. zuerst tötete.

Tötete er zuerst seine Frau, wäre der Erbanteil von Frau S. auch bei anderslautenden testamentarischen Verfügungen, automatisch auf ihre Tochter übergegangen, da Ma.S als erbunwürdig einzustufen ist. In diesem Fall wäre dann Mi.S. die Erblasserin des vererbten Hausanteils von Frau S.

Tötete er zuerst seine Tochter, konnte aber der Erbanteil von Frau S. nicht mehr auf Mi.S. übergehen und Frau S. wäre die Erblasserin.


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Vermisste Familie aus Drage

12.11.2017 um 07:48
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:FrauZimt schrieb:
Hier wurde das Kind nicht getötet, um die Ehefrau/Mutter zu bestrafen.
Woher weißt Du das ? Theoretisch kann er auch das Kind vor den Augen der Mutter getötet haben. Wir kennen seine Gründe nicht und auch nicht den Ablauf.
Ich hätte den Satz anders formulieren müssen.
Aber du nimmst ihn jetzt auch aus dem Kontext heraus.
Ich hatte ein Szenario entworfen, das das Verstecken der Toten von der Tötung trennt.
Ich glaube nämlich nicht, dass er die Toten versteckt hat, um die Morde zu verbergen.

Ich glaube dass es dafür einen anderen Grund gegeben hat.

Es gab einen Auslöser für die Tötungs- und Selbsttötungsidee des Herren Sch.
Fr. Sch teilte ihrem Mann mit, dass sie die Trennung will (oder es gab eine andere Sache, die für die Familie eine Katastrophe darstellte, mit der die Eheleute nicht fertig wurden).

Wenn ich beim Trenungsszenario bleibe: Herr Sch. wusste davon schon länger. Er überlegte sich den Ablauf der Tat schon Tage vorher. (Die Ausführung war so komplex. Das kann er m.M.n. nicht spontan gemacht haben.
Dann kam es zu einer letzten Aussprache im Haus, in der ihm seine Frau mitteilte, dass sie bei ihrem Entschluss bleibt.
Die Situation eskalierte und Herr Sch. tötete beide, bzw. betäubte sie.
Dann wäre der Abklageort der Lichen auch der Tatort.

Weil ihm die Gewissheit, beide würden in der Gerichtsmedizin obduziert werden, unvorstellbar grauenvoll erschien, versteckte er beide, damit das nicht geschieht.
(Es gibt Menschen, denen diese Vorstellung die größte Angst macht)

Sich selbst konnte er nicht vergraben, darum der Sprung ins Wasser.
Auch hier mit der kleinen Hoffnung, seine Leiche taucht nicht mehr auf.

In dieses Szenario gehört der Satz, den du zitierst.
Natürlich kann es auch ganz anders gewesen sein.

Es ist nur so, dass das Verstecken diesen Fall so geheimnisvoll macht.
Wenn man aber zwei verschiedene Erklärungen sucht (eine für die Tötung und eine für das Verstecken), kommt dieser Fall aus diesem geheimnisvollen Licht heraus.

Zu dem, was die Ermittler in der Wohnung gefunden haben:
Könnte es sich vielleicht um einen Mietvertrag handeln, den Frau Sch. bereits abgeschlossen hat?
Der hätte dann Tatsachen geschaffen.


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12.11.2017 um 07:57
Vielen Dank EDGARRallan, für deine Erklärung.
Ich wusste nicht, dass bei Kindern die Regelung 10 Jahre plus Zeit bis zur Volljährigkeit zutrifft.

Du erklärst die Ergfolge auch sehr gut.

Möglicherweise wurde aber ein Testament im Haus gefunden.
Es siehst zwar nicht so aus, aber da die Öffentlichkeit nicht weiss, was passiert ist, kann man das nicht ausschließen.
Ein Testament würde zwar die Reihenfolge nicht klären (wer starb zuerst: Mutter oder Tochter), aber das Gericht hätte einen Ansatz für seine Entscheidung.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Tötete er zuerst seine Tochter, konnte aber der Erbanteil von Frau S. nicht mehr auf Mi.S. übergehen und Frau S. wäre die Erblasserin.
Aber nur für ihren Anteil am Haus.

Und es könnte auch sein, dass nur Herr Sch. als alleiniger Eigentümer eingetragen war.
Kommt mir sehr unwahrscheinlich vor, ist aber möglich.


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Vermisste Familie aus Drage

13.11.2017 um 03:26
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:(...) Wobei dann ja auch die Frage ist: War es eine aktiv begangene, direkte Tat, oder wurde das Opfer (MS) nur indirekt (verbal) so bearbeitet, dass es für ihn keinen anderen Ausweg mehr gab?
Sehe ich genauso. Sie räumte ja auch den Spint der Tochter leer. Irgendwie merkwürdig. Außerdem wurde darüber gesprochen, dass sie sich gegebenenfalls trennen wollte. Es war nur eine Idee meinerseits, die mir plötzlich durch den Sinn schoss. Man müßte das natürlich viel gründlicher durchdenken. Es ist in der Tat sehr ungewöhnlich, dass sie nicht gefunden wurden und es keine Hinweise gibt. Ich meine, wenn MS der Täter war, ist das gezeigte Verhalten schon recht einzigartig im negativen Sinn. Viele andere User können -genau wie ich- auch nicht so recht nachvollziehen, warum jemand die mutmaßlich getöteten anderen Familienmitglieder so gründlich verstecken sollte, wenn es sich um einen erweiterten Suizid ohne z.B. Vorankündigung oder schriftliche Erklärung handelt.
Zitat von S_CS_C schrieb:Und mit welchem Motiv?
Das Motiv kann vielfältig sein. Auch das/die Motiv(e) des tatverdächtigen MS liegen ohne seine Aussage dazu im spekulativen Bereich. Für beide kommt eine bevorstehende Trennung mit all ihren unangenehmen Konsequenzen in Frage. Oder etwas aus dem rein intrafamiliären Bereich, das uns einfach unbekannt ist. Z.B. häusliche, psychische und/oder physische Gewalt fällt nicht allen Außenstehenden sofort auf.
Zitat von S_CS_C schrieb:(...) warum sind Ehefrau und Tochter überhaupt "untergetaucht"? Zur mutmaßlichen Tatzeit konnte die Frau ja nicht davon ausgehen, dass die versenkte Leiche ihres Mannes gefunden wird. Und als die gefunden wurde, waren die Beiden bereits längst verschwunden.
Wenn es sich nicht um den Versuch der Frau handelte, die Tat als Selbstmord zu tarnen, sondern dieses Bild durch die Umstände erst entstand, könnte sie auch unmittelbar nach der Tat untergetaucht sein. Weil sie Angst hatte, doch irgendwie verdächtigt zu werden. Auch ohne Leiche. Vlt. war es ohnehin der Plan, irgendwo anders neu anzufangen, den Ort zu verlassen. Keine Ahnung. Wie geschrieben: Es war ersteinmal nur ein Gedanke von mir. Ich habe jetzt nicht en detail darüber nachgegrübelt und bin auch nicht der Meinung, es wäre so gewesen. Es ist als Denkanstoß zu verstehen. Mehr nicht.


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Vermisste Familie aus Drage

16.11.2017 um 08:58
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb am 13.11.2017: Viele andere User können -genau wie ich- auch nicht so recht nachvollziehen, warum jemand die mutmaßlich getöteten anderen Familienmitglieder so gründlich verstecken sollte, wenn es sich um einen erweiterten Suizid ohne z.B. Vorankündigung oder schriftliche Erklärung handelt.
Warum er die beiden so gut verstecken sollte? Da gibt es eine gute Erklärung. Er soll ja der Kümmerer gewesen sein und als solcher wollte er in guter Erinnerung bei der Nachwelt bleiben. Er wollte nicht als Mörder seiner Frau und Tochter in die Geschichte seiner Stadt eingehen.

Möglicherweise ist es aber auch so, wie vorhin @frauZimt geschrieben hat. Er wollte nicht, dass seine Familie obduziert wird. Dieser Gedanke kann für ihn unerträglich gewesen sein.


Nach dem XY Fall gestern "Mareike G.", die von ihrem Arbeitskollegen ermordet und 100 km weiter begraben wurde, denke ich, dass man viele Vermisste nicht findet, weil sie eventuell auch einfach zu weit weg verbracht wurden und dort nie jemand suchen würde.


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Vermisste Familie aus Drage

16.11.2017 um 09:14
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Nach dem XY Fall gestern "Mareike G.", die von ihrem Arbeitskollegen ermordet und 100 km weiter begraben wurde, denke ich, dass man viele Vermisste nicht findet, weil sie eventuell auch einfach zu weit weg verbracht wurden und dort nie jemand suchen würde.
Sicher ist das ein Problem....nur kann das überhaupt logisch in diesem Fall zutreffen ? Ich denke eher nicht. Eine Tötung verursacht generell Spuren. Dazu entstehen biologische Prozesse wie Leichenstarre, Leichengeruch, Austritt von Flüssigkeiten etc. Weder im Haus noch in den Autos sind derartige Spuren festgestellt wurden. Anscheinend gab es keinen Transport im Auto. Selbst kleinste Partikel stellt die Polizei fest.

Hinzu kommt in dem Ablauf das Zeitfenster. Wir kennen die Telefonate. Eine Tötung nach dem Telefonat um 19.30 Uhr wäre kritisch im Haus gewesen. Die Dunkelheit begann erst gegen 21.30 Uhr. Einen Abtransport würde ich daher auch in die Dunkelheit legen. Schaut Euch nochmal die Fotos der Autos an. Die Rücksitzbank hätte umgeklappt werden müssen. Haut/Haarpartikel, Flüssigkeiten etc wurden nicht gefunden. Ein Transport von über 100 Kilometern birgt weitere Risiken:
Polizeikontrolle, Panne, Zeugen in der Nachbarschaft, Nachbarn hören das Auto wegfahren, es entsteht auf jeden Fall Leichengeruch im Auto bei einer weiterern Strecke etc. Welches Risiko geht ein Täter ein mit 2 Leichen stundenlang im Auto zu fahren ? Auch Bewusslosigkeit sehe ich etwas kritisch. Welches Mittel verursacht einen Bewusstlosigkeit von vielen Stunden und wie kommt man an das Mittel ? Wie transportiere ich die Menschen im Auto ? Auf dem Sitz ? Auch das kann auffällig wirken.


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16.11.2017 um 09:19
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Sicher ist das ein Problem....nur kann das überhaupt logisch in diesem Fall zutreffen ? Ich denke eher nicht. Eine Tötung verursacht generell Spuren. Dazu entstehen biologische Prozesse wie Leichenstarre, Leichengeruch, Austritt von Flüssigkeiten etc. Weder im Haus noch in den Autos sind derartige Spuren festgestellt wurden. Anscheinend gab es keinen Transport im Auto. Selbst kleinste Partikel stellt die Polizei fest.
Wenn er nicht länger als 2 Stunden unterwegs war und die Leichen gut verpackt hätte, dann würde man keine Spuren eines Toten usw. im Auto feststellen. Zudem könnten sie bei der Fahrt von 100 km auch noch gelebt haben. Er war ja schon mit beiden am Mühlenteich. Er kann also auch genauso gut mit beiden weitergefahren sein und sie ganz wo anders ermordet haben.

Dabei müsste er ihnen aber irgendeine Geschichte aufgetischt haben, die glaubhaft gewesen wäre, damit sie überhaupt mitfahren und zudem auch noch ihre Handys abschalten.


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16.11.2017 um 10:34
Zu dem, was die Ermittler in der Wohnung gefunden haben:
Könnte es sich vielleicht um einen Mietvertrag handeln, den Frau Sch. bereits abgeschlossen hat?
Der hätte dann Tatsachen geschaffen.


Das bräuchte man ja nicht derart zum Geheimnis machen. Eine Trennung ist heute etwas Alltägliches.  Man könnte also  offiziell schreiben, dass eine Trennung bevorstand. Aber es hieß nur, dass es sich um etwas Privates gehandelt habe. Aber dass man deswegen davon ausginge, dass Frau und Tochter nicht mehr am Leben seien. Ich denke, dass die Familie ein ganz anderes Geheimnis hatte. Schließlich schrieb Hope ja auch einmal, dass ihr Stiefvater ein paar Tage nicht mehr nach Hause gekommen sei und ihre Mutter angenommen habe, dass  er sich von ihr trennen wolle. Als dann Marco wieder da war, wurde das Thema totgeschwiegen und die Mutter habe nie mehr darüber gesprochen. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass es sich nicht nur um etwas Privates sondern sogar etwas Intimes gehandelt haben könnte.


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16.11.2017 um 15:12
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Aber es hieß nur, dass es sich um etwas Privates gehandelt habe. Aber dass man deswegen davon ausginge, dass Frau und Tochter nicht mehr am Leben seien. Ich denke, dass die Familie ein ganz anderes Geheimnis hatte. Schließlich schrieb Hope ja auch einmal, dass ihr Stiefvater ein paar Tage nicht mehr nach Hause gekommen sei und ihre Mutter angenommen habe, dass  er sich von ihr trennen wolle. Als dann Marco wieder da war, wurde das Thema totgeschwiegen und die Mutter habe nie mehr darüber gesprochen. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass es sich nicht nur um etwas Privates sondern sogar etwas Intimes gehandelt haben könnte.
Genau davon gehe ich ebenso aus.

Als dann die gesundheitlichen Beschwerden der Tochter dazu führten, in einem KH untersucht zu werden und darüber hinaus, musste spontan gehandelt werden.

Die Ehefrau und Mutter konnte sich dem sicher nicht entziehen und einschreiten.

Es gibt weder Beweise, hinsichtlich dieser Vermutungen, noch Chancen, diesen Fall aufzuklären.


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E_M ehemaliges Mitglied

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16.11.2017 um 15:40
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb:Als dann die gesundheitlichen Beschwerden der Tochter dazu führten, in einem KH untersucht zu werden und darüber hinaus, musste spontan gehandelt werden.
Jetzt geht das schon wieder los?!!!


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16.11.2017 um 15:43
@E_M

Warum? Ist doch das einzig Logische.


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16.11.2017 um 16:18
Das Argument Logik würde ich in diesem Fall endlich verbannen.
Alle logischen Kausalverläufe haben die Ermittler geprüft und wir hier an die tausend mal durchgekaut.

Hab keine Vorstellung wie da die Polizeiarbeit abläuft (kann eigentlich nur Banane sein). Strategisch wären noch atypische Verläufe zu prüfen und dahinter werden wir nicht steigen, da uns einfach die persönlichen Informationen fehlen.

... :cat: ...


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16.11.2017 um 16:20
@KrimiKatze

Stimmt eigentlich. Aber eine bevorstehende Trennung der beiden Eheleute hätte man öffentlich gemacht.


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16.11.2017 um 16:36
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Stimmt eigentlich. Aber eine bevorstehende Trennung der beiden Eheleute hätte man öffentlich gemacht.
Hätte es diesbezüglich Hinweise gegeben, kein Problem, dieses öffentlich zu proklamieren.

Es sind augenscheinlich, Hinweise im persönlichen Bereich der Familie gefunden worden, welche sich verbieten, sie der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Welche zumindest erklären, aus welchem Grund der Familienvater sich wahrscheinlich suizidierte und seine Frau und Tochter und bis dato nicht auffindbar sind.

Bleibt zu hoffen, dass Frau und Stieftochter gefunden werden.


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16.11.2017 um 16:39
Zitat von Sunrise76Sunrise76 schrieb: diesen Fall aufzuklären.
Was heißt aufzuklären , ist er das nicht :ask: " Familien Drama".
Ich finde das es bei der Diskussion nur darum geht wo die Leichen von Mutter und Tochter sind
das ist das Geheimnisvolle an dem Fall.
Da das auffinden von Leichen ja bei vielen Fällen ein Problem ist tja :( .


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16.11.2017 um 16:47
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Da das auffinden von Leichen ja bei vielen Fällen ein Problem ist tja :( .
Die Forensik schreitet ja rasant fort nur wenn Menschen verschwunden sind da sind die Ermittler noch auf dem Stand 1800 Jahre .
Ich denke immer wie kann das auffinden von Vermissten verbessert werden .


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E_M ehemaliges Mitglied

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16.11.2017 um 17:18
@Leela

Nein! Und einem Toten hier ohne Anhaltspunkte Missbrauch zu unterstellen wurde auch schon mehrfach untersagt!


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16.11.2017 um 17:18
Um nochmal auf das verschwinden lassen von Leichen zurück zu kommen, es soll Zufallstäter geben die Leichen irgendwo ablegen das kann Hunderte von Kilometern entfernt sein , Zufallstäter = Ablage im Irgendwo.
Beziehungstäter müssen ja fast zwangsläufig ihre Opfer dort ablegen wo sie sich auskennen , hat man also einen Verdächtigen müsste der erforscht werden bis zu seinem Verhalten beim WC Gang eigentlich sollte es dann eingegrenzt werden können wo die Leichen liegen, gut es kommt dann immer noch ein großes Gebiet in Frage aber es sollte schon einzugrenzen sein.


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16.11.2017 um 20:55
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb am 12.11.2017:Mir kommt bei dieser Überlegung mal ganz spontan etwas in den Sinn. Es wäre ungeheuerlich und ist schwer vorstellbar, aber woher weiß man denn eigentlich, wer hier Täter und wer Opfer ist ? Natürlich, MS hat man mit einem Stein beschwert und ohne Zeichen der Fremdeinwirkung, ertrunken in einem Gewässer entdeckt. Frau und Kind sind verschwunden. Also war und ist sehr naheliegend, dass MS einen sog, erweiterten Suizid beging. Ein mögliches Motiv ist ja bekannt. Aber nurmal kurz und höchst spekulativ angenommen, die Ehefrau wäre die Täterin, hätte MS -wie auch immer- getötet und versenkt, wäre dann mit Kind oder auch ohne (?) untergetaucht. Ich persönlich vermute nicht das es so gewesen ist. Aber denkbar ist es oder ? Hat es schon Überlegungen in diese Richtung gegeben ?
Wie stellst Du dir das vor ? Fr. Schulze war eher klein, wie sollte sie das durchführen und ihn über das Brückengeländer wuchten, noch dazu mit der Beschwerung ? MS wird ja sicher nicht freiwillig von der Brücke gesprungen sein, nur weil sie ihm das gesagt hat, es müßte dementsprechend also Gewalt oder Zwang im Spiel gewesen sein. Und das kann man wohl ausschließen, weil es weder Abwehrspuren noch sonstige Hinweise auf Fremdeinwirkung gab. Die Polizei geht eindeutig von Suizid aus.

Mir geht aber immer noch der Gedanke des gemeinsamen Selbstmordes durch den Kopf. Aus welchen Gründen... keine Ahnung, aber für mich ist auch das immer noch eine theoretische Möglichkeit. MS versteckte danach die Leichen seiner Frau und seiner Tochter, weil sie nicht gefunden werden sollten und sprang selbst danach beschwert von der Brücke, um ebenfalls zu "verschwinden".


@LL

Es wurde bereits mehrfach daraufhin gewiesen, daß Andeutungen in Richtung Mißbrauch zu unterlassen sind. Diese Ansagen gelten immer noch und auch dann, wenn der Vorwurf noch so sehr durch die Blume beschrieben wird !


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