Vermisste Familie aus Drage
02.11.2017 um 11:33Enterprise1701 schrieb:Beim Thema "Elbe" darf man das Thema Wasser im Allgemeinen bei einer Leiche nicht vergessen. Menschliche Körper benötigen bei Feuchtigkeit insbesonders bei Wasser wesentlich mehr Zeit für eine Verwesung. Das kann Jahre dauern. Inwieweit ein Täter bei der Opferbeseitigung das bedenkt weiß ich nicht. Eine vergrabene Leiche hat ein geringeres Risiko gefunden zu werden, eher durch Zufall.Stimmt, das ist zu bedenken.
Zur Brücke: Ich bin ja der Meinung dass er diesen Exit Plan schon länger im HINTERkopf hatte... nach dem Motto, wenn x passiert, dann mache ich y; und so verschiedene Vorbereitungen schon im Kopf hatte.
Die Brücke hat er mMn gewählt weil sie abseits des Wohnortes lag u. vllt auch weil dort die Klötze lagen. Irgendwanns chrieb ein Ortsansässiger dass die Steine und das Schild schon ewig da standen ohne das dort eine Baustelle war. Also als ob der Kram vergessen wurde.
Ich denke er hat diese Brücke schon früher für sein Vorhaben favorisiert.
Hinsichtlich der Opferbeseitigung bin ich zwiegespalten.
Einerseits gehe ich mit @anniz Ansicht konform dass er für alle die Elbe gewählt haben könnte = alle sind wieder vereint u. einfacherer Habdhabe als noch Gräber ausheben.
Andererseits denke ich dass er die beiden sicherer "versorgen" wollte um auszuschliessen was @Enterprise1701 zum Verbringen im Wasser sagt und nur er musste zwangslâufig die Elbe wählen um zu verschwinden.
Ich glaube auch nicht an iwelche Zwischenlagerungen. Man stelle sich den Aufwand mal vor.
Ich könnte mir auch gut vorstellen dass er sie weit entfernt begraben hat, Richtung Osten, vllt ihre alte Heimat, dort in der einsamen Prärie.
Was ich nicht verstehen kann... er mochte Hope. Wie konnte erihr das an tun ??? Oder war ihr Verhältnis zur Mutter so desolat, dass das zu vernachlässigen wäre ?
Dann bliebe aber immer noch Miri, worüber sie kaum hinweg käme bzw der ganze Fall an sich.
Ich denke es muss was Eklatantes passiert sein. Nicht nur FS oder Arbeitsplatz Verlust oder Trennung. Etwas wo er sein Gesicht u. seine komplette Person verloren hat.
Aus der tat an sich müssten Psychologen ein Buch raus lesen können. Und es haben sich ja auch welche dazu geäussert wie die Ösi Prof. Kastner, die sagt, dass die Tat narzisstischen Charakters ist.
Mich würde mal interessieren, was die Gruppe glaubt, welche Art der Verbringung er gewählt hat.
Elbe, Teich oder Grab ?