US70 schrieb:@hANSaLBERS
Vielleicht hast du recht, wer weiß das schon. Vor 32 Jahren waren die Grenzen noch nicht offen - also, auch ziemlich schwierig.
Ich bin 1982 mit Freunden nach Dänemark gefahren. Als Berlinerin hielt ich meinen Ausweis für die Grenzkontrolle in der Hand. Meine Freunde (Schleswig Holsteiner) waren total lässig. Ausweise irgendwo im Gepäck. Die wurden auch nicht gebraucht. Man hat unsere Autos einfach durchgewinkt. (Ich konnte es nicht fassen, war die DDR-Kontrollen gewohnt)
Man musste damals nur wissen, wo es geht. nicht alle Grenzen waren bewacht.
Aber heute, im Zeitalter von Internet und Facebook halte ich ein anonymes Untertauchen für sehr, sehr schwierig.
Ausschließen möchte ich es nicht, aber unsee Welt ist klein geworden.
Der Fall hat sicher weltweit Schlagzeilen gemacht. Frau Sch. ist auffallend klein, ihre Gesichtszüge sind markant. Irgendjemand würde sie erkennen.
Außerdem müsst ihr euch vorstellen, dass sie sich und ihre Tochter in Gefahr begeben würde. Das legale Leben bietet zahlreiche Sicherheiten.
Im Untergrund ist man vogelfrei. Würde sie ihrer Tochter so ein Leben zumuten?