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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 10:55
@Enterprise1701
Magste vielleicht nen Screenshot machen, welchen Teich du jetzt wo verortest? Ich bin doch etwas verwirrt...


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74 ehemaliges Mitglied

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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 10:59
@grabowsky

Klingt an sich plausibel mit den Fässern. Könnte man an sich so in Betracht ziehen. Doch zweifel ich erheblich, daß es so geschehen sein mag.
So weit wie man das anhand von Fotos urteilen kann, habe ich in etwa dieselbe Statue wie MS hatte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, ein Fass beschwert mit einem Körper und schweren Steinen auf ein Fahrrad zu hieven und damit durch die Gegend zu fahren und das dann zweimal.
Davon abgesehen, würde man mit Sicherheit auffallen, wenn man so durch die Gegend fährt. Desweiteren glaube ich auch nicht, daß so ein Fass auf einem hundsgewöhnlichen Gepäckträger passt.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 11:12
@74
Ich habe es schon mal geschrieben. Ich gehe von einem Fahrradanhänger aus, mit dem er die Leichen abtransportiert hat, wenn er denn seine Frau und sein Kind tatsächlich ermordet hätte. Wenn er diese dann einwickelt und nur kurze Zeit im Auto transportiert, wird kein Hund anschlagen.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 11:13
@74
So ein Gepäckträger hält bis maximal 25kg, die speziellen für Expeditionsräder bis 40kg. Dann muss aber auch der Rahmen dafür gebaut sein. Mit Toleranz sind wir bei 30/50kg. Und so ein Fass wiegt alleine im leeren Zustand schon 19kg.

Heisst also, da die Räder normale Rahmen gehabt haben, bleiben für die Frauen noch 10, maximal 20kg Toleranz, bis der Gepäckträger nachgibt.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 11:19
Gab es denn in der Familie je einen Fahrradanhänger?

Irgenwer würde doch davon gewusst haben - die Nachbarn, die ältere Tochter, der Verkäufer von dem Ding usw.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 12:30
@Mr_Chemical
Zitat von Mr_ChemicalMr_Chemical schrieb:so ein Fass wiegt alleine im leeren Zustand schon 19kg.
Ich glaube nicht, dass wir vom gleichen blauen Plastikfass reden?
Ich denke, dass es deutlich leichter ist und daher unter fünf Kilogramm wiegt.


@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Ich gehe von einem Fahrradanhänger aus, mit dem er die Leichen abtransportiert hat, wenn er denn seine Frau und sein Kind tatsächlich ermordet hätte. Wenn er diese dann einwickelt und nur kurze Zeit im Auto transportiert, wird kein Hund anschlagen.
Sichtung der Zeugin am See: es handelt sich hierbei um eine Stelle, die sich in der Nähe zum Weg/Sträßchen führt.
Diese Fässer lassen sich ganz leicht fortbewegen, indem man sie leicht kippt (ca. 20 Grad) und dann mit beiden Händen vorwärtsrollt. Da ist das Gewicht vernachlässigbar.

@74
Zitat von 7474 schrieb: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, ein Fass beschwert mit einem Körper und schweren Steinen auf ein Fahrrad zu hieven und damit durch die Gegend zu fahren und das dann zweimal. Davon abgesehen, würde man mit Sicherheit auffallen, wenn man so durch die Gegend fährt. Desweiteren glaube ich auch nicht, daß so ein Fass auf einem hundsgewöhnlichen Gepäckträger passt.
Wie schwer war denn der Inhalt? Das Kind wog ca. 25 kg, seine Frau eventuell 50 kg. Dieses Gewicht kann eigentlich jeder Mann meistern. Steine im blauen Fass sind ja nur eine Option. Er könnte ja auch Löcher hineingeschnitten haben, so dass Wasser hinkommt und das Fass auf den Grund der Elbe sinkt?
Ich gehe nicht unbedingt von einem Fahrradanhänger aus, mit dem er die Fässer abtransportierte. Eher ein Annähern an den Fahrweg bei der Mühle und danach in das Auto verladen?

@Saxnot555
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb:Aber müssten die Fässer nicht irgendwann aufgetrieben werden?
Man schaue mal bspw. in Ebay nach. Außerdem stehen sie zuhauf auf Äckern und Feldern als Regen- bzw. Wassertonne herum. Zudem hat er in einem Chemiewerk gearbeitet. Sicher werden die dort gereinigt und dann verhökert. An diese Fässer kann man leicht rankommen.
Zitat von Saxnot555Saxnot555 schrieb:Warum können die Geräusche nicht Schüsse gewesen sein?
Weil es wesentlich einfacher ist, an zwei (ausrangierte, gereinigte) Plastikfässer zu gelangen, als an eine Pistole oder ein Gewehr und an die entsprechende Munition.
Ich weiß, wie schwer es ist, diesen Spannring zu schließen. Man braucht schon eine gewisse Kraftanstrenung. Wenn man es geschafft hat, dann schnalzt der Bügel zu und es gibt ein hörbares, lautes Geräusch, weil das 120-Liter-Fass als Resonanzkörper dient, auch wenn sich ein Mensch im Innern befindet.

@-Leela-
Zitat von -Leela--Leela- schrieb:Ebensowenig kann ich mir vorstellen, dass er die Fässer am Teich gelagert hat.
Ein oder zwei verschlossene Fässer im Dickicht zu verstecken scheint relativ einfach. Man rollt sie in die Büsche und/oder bedeckt sie mit Laub oder Ästen. Es war ja Juli und da ist die Vegetation weit vorangeschritten.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 12:55
Also wenn das Szenario mit den Fässern eingermaßen funktionieren würde warum sollte er, für diese
generalstabsmäßig geplante Tat, den i.d.R. von Spaziergängern frequentierten Teich, als Tatort auswählen
und dort eine Entdeckung seiner Tat riskieren. Und dann ggf. Fässer auch noch lagern, verstecken und noch
auf einem Fahrradgepäckträger oder Anhänger transportieren um damit erst recht aufzufallen.
Nein, das kann ich nicht glauben. Der Aufwand ist doch viel zu hoch. Fässer besorgen, irgendwo drapieren, Fahräder
verstecken, Spanngurte, Fässer versenken, ggf. beschweren. Alles ohne aufzufallen? Schwierig vorzustellen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so einfach ist ein Fass mit einem Menschen drin zu handhaben.

Ich weiß nicht wie es geschah, aber wenn er sie am Teich an jenem besagten Tag umbrachte, dann war es
bestimmt eine Handlung im Affekt, welche nicht sehr genau geplant war. Sonst macht der Teich doch keinen Sinn.
War die Tat genau geplant, dann denke ich nach wie vor, dass es doch naheliegender ist die Beiden im Haus zu töten
oder zumindest irgendwo, wo er sich relativ sicher sein konnte nicht gesehen zu werden.


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02.11.2016 um 12:59
@grabowsky
Klar, die sind leichter, stimmt.


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02.11.2016 um 13:00
@hANSaLBERS

Ich seh das sehr ähnlich. Man muss doch davon ausgehen, dass er möglichst keine Zeugen wollte - die Familie sollte unter mysteriösen Umständen verschwunden sein - was sie ja zu 2/3 auch ist.

Und wo hat man definitiv keine Zeugen?


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02.11.2016 um 13:13
Also ich persönlich schließe Fässer mit Leichen am Mühlenteich aus. Das ist zu auffällig.


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02.11.2016 um 13:24
@grabowsky

Hast du schon jemals in deinem Leben größere Teile auf deinem Fahrrad transportiert? Vor allem auf dem Gepäckträger und dann noch so ein rundes Fass. Ein Paket könnte ich mir da eher vorstellen. Aber so ein glattes Teil, welches bei Erschütterungen schon die Position ändert, trotz Spanngurten. Nee. Es wurden ja auch nur Spanngurte gefunden. Normalerweise gibt es da ja auch Ratschen dazu. Wo waren die denn? Alles nur von Hand verknotet und dann so fest, dass nichts vom Gepäckträger rutscht? Träum weiter.

Ein 12 Jähriges Mädchen mit angenommener Körpergröße von 1,50 m wiegt im Durchschnitt 35-49 kg. http://www.bmi-rechner.net/idealgewicht-kinder.htm Die Mutter dürfte auch schwerer gewesen sein, als von dir angenommen.

@74 Ich sehe es wie du. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen mit so einem schweren Fass Kilometerweit durch die Gegend zu radeln. Und ich bin in meinem Leben fast nur geradelt und hab schon etliches auf meinem Rad transportiert. Leider auch mit Misserfolgen. ;) Aber man lernt dazu.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 13:31
Vielleicht dazu noch eine Anmerkung: Eine Kiste Wasser - die bringt wahrscheinlich so um die 13 kg auf die Waage. Hat hier schonmal jemand versucht, eine Kiste Wasser mit dem Rad zu transportieren? 50 kg wären ungefähr 4 Kisten Wasser - just imagine.


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02.11.2016 um 13:32
@grabowsky


"Saxnot555 schrieb:
Aber müssten die Fässer nicht irgendwann aufgetrieben werden?

Man schaue mal bspw. in Ebay nach. Außerdem stehen sie zuhauf auf Äckern und Feldern als Regen- bzw. Wassertonne herum. Zudem hat er in einem Chemiewerk gearbeitet. Sicher werden die dort gereinigt und dann verhökert. An diese Fässer kann man leicht rankommen."


Missverständnis: "Auftreiben" kommt von "Auftrieb": Man schaue mal bspw. bei Wikipedia nach... Gemeint ist: Müssten die Fässer nicht irgendwann durch die Gasentwicklung an die Wasseroberfläche gelangen?


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02.11.2016 um 14:15
Ich habe auch immer wieder Probleme damit, mir ein Tötungsszenario am Teich vorzustellen. Er kann doch nicht gleichzeitig beide töten und das noch schnell und möglichst unauffällig. Nehmen wir mal an er hätte zuerst das Mädchen angegangen. Wäre da nicht die Mutter schreiend und mit aller Kraft dazwischen gegangen um die Tat zu verhindern? Angenommen es wäre umgekehrt gewesen und die Mutter wäre das erste Opfer gewesen, wäre da nicht das Kind schreiend davon gelaufen um Hilfe zu holen? Egal wie ich es drehe und wende ich komme immer zu dem Ergebnis, dass es nicht schnell und unauffällig hätte passieren können. Auch unter dem Aspekt, dass der Teich an einem Sommertag durch Spaziergänger gut frequentiert sein wird und die Gefahr dass jemand was mitbekommt dadurch relativ hoch war.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 14:19
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Vielleicht dazu noch eine Anmerkung: Eine Kiste Wasser - die bringt wahrscheinlich so um die 13 kg auf die Waage. Hat hier schonmal jemand versucht, eine Kiste Wasser mit dem Rad zu transportieren? 50 kg wären ungefähr 4 Kisten Wasser - just imagine.
Ich halte die Fässertheorie auch für abwegig. Ich habe den Eindruck manchen hier fehlt auch ein wenig das Gefühl für Gewicht. Ich meine ich gehe ziemlich regelmäßig in die Muckibude, aber so ein Fass ist extrem unhandlich und sauschwer, wenn da eine Person drin liegt, geschweige denn eine Person PLUS Backsteine. Im Falle der "Entsorgung" in der Elbe... wie soll MS das bitte per Fahrrad transportiert bzw. über irgendein Brückengeländer gebracht haben? Völlig unmöglich, wenn er nicht gerade Profi-Bodybuilder oder Gewichtheber ist.
Auch das Fortbewegen solcher Fässer auf einem relativ weichen Waldboden (der Weg um den Teich ist doch nicht asphaltiert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe?), wäre saumäßig anstrengend und würde viel Zeit in Anspruch nehmen (was dann nicht mit dem engen Zeitplan zusammen passen würde).
Zudem wäre das natürlich mega auffällig. Ich glaube es würde doch wirklich jeder etwas genauer hinschauen, wenn da ein Typ -vor allem ohne eindeutige z.B. städtische oder sonst "offizielle" Arbeitskleidung- solche Fässer in der Nähe eines Gewässers durch die Gegend wuppt (illegale Sondermüllentsorgung?).


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 14:37
Zitat von RufinaRufina schrieb:Ich habe auch immer wieder Probleme damit, mir ein Tötungsszenario am Teich vorzustellen. Er kann doch nicht gleichzeitig beide töten und das noch schnell und möglichst unauffällig. Nehmen wir mal an er hätte zuerst das Mädchen angegangen. Wäre da nicht die Mutter schreiend und mit aller Kraft dazwischen gegangen um die Tat zu verhindern? Angenommen es wäre umgekehrt gewesen und die Mutter wäre das erste Opfer gewesen, wäre da nicht das Kind schreiend davon gelaufen um Hilfe zu holen? Egal wie ich es drehe und wende ich komme immer zu dem Ergebnis, dass es nicht schnell und unauffällig hätte passieren können. Auch unter dem Aspekt, dass der Teich an einem Sommertag durch Spaziergänger gut frequentiert sein wird und die Gefahr dass jemand was mitbekommt dadurch relativ hoch war.
Das würde ich zu 100% unterschreiben.
Sehe ich ganz genau so!


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 14:58
Zitat von RufinaRufina schrieb:Egal wie ich es drehe und wende ich komme immer zu dem Ergebnis, dass es nicht schnell und unauffällig hätte passieren können.
Mit ein wenig Konstruieren ginge da schon was ;) . Nehmen wir mal an, die Zeugin hätte die Schüsse einer schallgedämpften Waffe gehört. Mit einer Schusswaffe hätte MS Mutter und Tochter innerhalb kürzester Zeit beide töten können. Ich halte das auch deshalb für möglich, weil er sie bis zum Schluss geliebt hat und vermutlich nicht wollte, dass sie leiden müssen. Möglicherweise hatte er geplant, beiden bei einem "entspannten" Spaziergang am See von hinten in den Nacken/Kopf zu schießen. Das wäre sehr "human", sie wären arglos gewesen und ohne Vorahnung/Leid aus der Welt geschieden. Praktische Ausführung ganz simpel, wenn er vorgibt, sich die Schnürsenkel binden zu müssen... zieht die Waffe und in Sekunden ist alles vorbei. Wenn die Zeugin zuverlässig ist, dann ist der Plan eventuell insofern leicht schief gelaufen als die Tochter sich kurz umgedreht hat und im letzten Moment doch noch die Waffe gesehen hat, wodurch es zu den Ausrufen des Mädchens kam.

Großes Problem an der Theorie: Er muss dann dennoch die zwei Leichen zumindest behelfsmäßig sehr schnell irgendwo im Umfeld des Sees versteckt haben. Dies kann nicht völlig ohne Blutspuren und Schleifspuren vonstatten gegangen sein und bei einem späteren nächtlichen Abtransport der Leichen per PKW hätten in diesem Blutspuren entdeckt werden bzw. Leichenspürhunde anschlagen müssen.
Zudem muss die Tatwaffe irgendwo abgeblieben sein, aber das wäre noch das kleinste "logistische" Problem bei diesem Szenario.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:18
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:...Möglicherweise hatte er geplant, beiden bei einem "entspannten" Spaziergang am See von hinten in den Nacken/Kopf zu schießen...
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:...wenn er vorgibt, sich die Schnürsenkel binden zu müssen... zieht die Waffe und in Sekunden ist alles vorbei...
Ich muss da unweigerlich irgendwie an eine Hollywood-Inszenierung im Spionage-Millieu denken.
Wenn ich mir die Bilder der Schulze-Familie ansehe, mit den Infos die wir kennen im Hinterkopf, komme ich mit diesem Gedanken
so gar nicht klar.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Großes Problem an der Theorie: Er muss dann dennoch die zwei Leichen zumindest behelfsmäßig sehr schnell irgendwo im Umfeld des Sees versteckt haben. Dies kann nicht völlig ohne Blutspuren und Schleifspuren vonstatten gegangen sein und bei einem späteren nächtlichen Abtransport der Leichen per PKW hätten in diesem Blutspuren entdeckt werden bzw. Leichenspürhunde anschlagen müssen.
Ziemlich großes Problem. Irgendwie driftet es hier in der letzten Zeit ins Surreale ab.


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02.11.2016 um 15:33
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Wie schwer war denn der Inhalt? Das Kind wog ca. 25 kg, seine Frau eventuell 50 kg. Dieses Gewicht kann eigentlich jeder Mann meistern. Steine im blauen Fass sind ja nur eine Option. Er könnte ja auch Löcher hineingeschnitten haben, so dass Wasser hinkommt und das Fass auf den Grund der Elbe sinkt?
Ich gehe nicht unbedingt von einem Fahrradanhänger aus, mit dem er die Fässer abtransportierte. Eher ein Annähern an den Fahrweg bei der Mühle und danach in das Auto verladen?
Ich bin sicherlich kein Schlappi, allerdings bewege ich ein 50kg Fass keine 50cm über den Boden. Wo willst du auch anfassen und bei dem glatten Material Halt finden, zumal der Umfang eines solchen Fasses auch nicht unerheblich ist.
Nun gut, gehen wir deine Gedankengänge mit dem Auto weiter. Er hat also diese Fässer im Dickicht des SMT stehen gelassen und später mit dem Auto abgeholt? Hat meinethalber eine Sackkarre oder andere Hilfsmittel zur Hand gehabt, um jene Fässer ins Auto zu karren..
Dabei wurde er nicht gesehen? Ein bzw zwei Fässer erregen imense Aufmerksamkeit, wenn sie da lose in der Gegend rumstehen und erst recht, wenn jemand sowas verlädt.
So und dann stellt sich auch die Frage ob zwei Fässer so ohne weiteres in einen normalen PKW passen.
Ach und die Löcher.. Die hat er dann akribisch am Fluss oder sonst wo gebohrt? Denn im Auto hat man keine Geruchsspuren gefunden und die hätten ja dann da sein müssen, wenn er die Fässer erst später abgeholt hat.

@Carietta

Narbige Knie zeugen auch von meiner Weisheit diesbezüglich :D


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:34
Diesem See wird zu viel Bedeutung beigemessen. Kein Zweifel, dass sie dort waren. Aber eben nicht an dem Tag.
Es passt einfach nicht.


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