@Mr_Chemical Mr_Chemical schrieb:so ein Fass wiegt alleine im leeren Zustand schon 19kg.
Ich glaube nicht, dass wir vom gleichen blauen Plastikfass reden?
Ich denke, dass es deutlich leichter ist und daher unter fünf Kilogramm wiegt.
@Robin76 Robin76 schrieb:Ich gehe von einem Fahrradanhänger aus, mit dem er die Leichen abtransportiert hat, wenn er denn seine Frau und sein Kind tatsächlich ermordet hätte. Wenn er diese dann einwickelt und nur kurze Zeit im Auto transportiert, wird kein Hund anschlagen.
Sichtung der Zeugin am See: es handelt sich hierbei um eine Stelle, die sich in der Nähe zum Weg/Sträßchen führt.
Diese Fässer lassen sich ganz leicht fortbewegen, indem man sie leicht kippt (ca. 20 Grad) und dann mit beiden Händen vorwärtsrollt. Da ist das Gewicht vernachlässigbar.
@74 74 schrieb: Ich kann mir einfach nicht vorstellen, ein Fass beschwert mit einem Körper und schweren Steinen auf ein Fahrrad zu hieven und damit durch die Gegend zu fahren und das dann zweimal. Davon abgesehen, würde man mit Sicherheit auffallen, wenn man so durch die Gegend fährt. Desweiteren glaube ich auch nicht, daß so ein Fass auf einem hundsgewöhnlichen Gepäckträger passt.
Wie schwer war denn der Inhalt? Das Kind wog ca. 25 kg, seine Frau eventuell 50 kg. Dieses Gewicht kann eigentlich jeder Mann meistern. Steine im blauen Fass sind ja nur eine Option. Er könnte ja auch Löcher hineingeschnitten haben, so dass Wasser hinkommt und das Fass auf den Grund der Elbe sinkt?
Ich gehe nicht unbedingt von einem Fahrradanhänger aus, mit dem er die Fässer abtransportierte. Eher ein Annähern an den Fahrweg bei der Mühle und danach in das Auto verladen?
@Saxnot555 Saxnot555 schrieb:Aber müssten die Fässer nicht irgendwann aufgetrieben werden?
Man schaue mal bspw. in Ebay nach. Außerdem stehen sie zuhauf auf Äckern und Feldern als Regen- bzw. Wassertonne herum. Zudem hat er in einem Chemiewerk gearbeitet. Sicher werden die dort gereinigt und dann verhökert. An diese Fässer kann man leicht rankommen.
Saxnot555 schrieb:Warum können die Geräusche nicht Schüsse gewesen sein?
Weil es wesentlich einfacher ist, an zwei (ausrangierte, gereinigte) Plastikfässer zu gelangen, als an eine Pistole oder ein Gewehr und an die entsprechende Munition.
Ich weiß, wie schwer es ist, diesen Spannring zu schließen. Man braucht schon eine gewisse Kraftanstrenung. Wenn man es geschafft hat, dann schnalzt der Bügel zu und es gibt ein hörbares, lautes Geräusch, weil das 120-Liter-Fass als Resonanzkörper dient, auch wenn sich ein Mensch im Innern befindet.
@-Leela- -Leela- schrieb:Ebensowenig kann ich mir vorstellen, dass er die Fässer am Teich gelagert hat.
Ein oder zwei verschlossene Fässer im Dickicht zu verstecken scheint relativ einfach. Man rollt sie in die Büsche und/oder bedeckt sie mit Laub oder Ästen. Es war ja Juli und da ist die Vegetation weit vorangeschritten.