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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:35
@MysteryGuy
Eine Schusswaffe mit Schalldämpfer muss man sich erst mal besorgen. Das ist nicht unkompliziert. Mir erscheint dieses Szenario nicht wahrscheinlich. Klar, man kann das schon machen, aber es erscheint mir bei dieser Familie unwahrscheinlich.

Ich gehe eher von einer Tötung im Haus und schneller Verbringung aus. Betäuben mittels KO Tropfen oder anderer Mittel. Keine Gewalttat im Sinne von Blutvergießen. Dann schnell aus dem Haus bringen und an einen Ort, den sich Marco S. schon im Vorfeld ausgespäht hat.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:37
@hANSaLBERS Einerseits ja, aber andererseits... ich meine wer bringt sich bitte so um wie MS das getan hat? Das ist auch äußerst ungewöhnlich grausam und am Rande des "Surrealen". Irgendeinen merkwürdigen Grund muss es gehabt haben, dass er mit Frau und Tochter noch mal an diesen See wollte, obwohl dafür eigentlich gar keine Zeit war. Es kann natürlich auch sein, dass dort gar nichts passiert ist und er lediglich mit Frau und Tochter ein letztes Mal ein Stückchen "heile Welt" erleben wollte, bevor er sie dann abends zu Hause betäubt und blutlos getötet hat.


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02.11.2016 um 15:40
@Carietta
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Ich gehe eher von einer Tötung im Haus und schneller Verbringung aus.
So sehe ich das auch. Ich halte es auch für wahrscheinlicher, dass bereits am Nachmittag im Haus einiges vor sich ging. Keine Tötung, aber ein Ruhigstellen durch z.B. Knebeln/Fesseln. Zuerst die Tochter im Zeitraum ab ca. 14 Uhr, dann die Mutter ab ca. 17 Uhr.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:40
@MysteryGuy
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb: Ich meine ich gehe ziemlich regelmäßig in die Muckibude, aber so ein Fass ist extrem unhandlich und sauschwer, wenn da eine Person drin liegt, geschweige denn eine Person PLUS Backsteine. Im Falle der "Entsorgung" in der Elbe... wie soll MS das bitte per Fahrrad transportiert bzw. über irgendein Brückengeländer gebracht haben? Völlig unmöglich, wenn er nicht gerade Profi-Bodybuilder oder Gewichtheber ist.
Das leere Fass wiegt ca. 5 kg zuzüglich das Gewicht der betreffenden Person. Was soll denn "sauschwer" für eine Einheit sein? Die Ehefrau war relativ klein: 1,48 cm wurde eingangs berichtet, anderswo 1,55 cm. Gibt man das beim BMI-Rechner (siehe Beitrag oben von Carietta) ein, bekommt man ein ungefähres Normalgewicht von 42 bis 53 kg. Die Tochter war 12 Jahre alt und schätzt man 1,20 m Körpergröße, so ergibt sich ein Normalgewicht von 22 bis 31 kg. Das bekommt sogar jemand gestemmt, auch wenn er nicht regelmäßig in die Muckibude geht.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Auch das Fortbewegen solcher Fässer auf einem relativ weichen Waldboden (der Weg um den Teich ist doch nicht asphaltiert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe?), wäre saumäßig anstrengend und würde viel Zeit in Anspruch nehmen (was dann nicht mit dem engen Zeitplan zusammen passen würde). Zudem wäre das natürlich mega auffällig. Ich glaube es würde doch wirklich jeder etwas genauer hinschauen, wenn da ein Typ -vor allem ohne eindeutige z.B. städtische oder sonst "offizielle" Arbeitskleidung- solche Fässer in der Nähe eines Gewässers durch die Gegend wuppt (illegale Sondermüllentsorgung?).
Bitte die Karte vom See (Seppenser Bach) anschauen und die Skizze von der Bild-Ztg. zu Rate nehmen. Denn: der Ort, an dem die dreiköpfige Familie letztmals gesehen wurde und von den Polizeihunden geortet wurde, ist die nächste Stelle zu dem Waldweg, der von der Seppenser Mühle kommt und höchstwahrscheinlich mit dem Auto angesteuert werde kann.
So gesehen musste er nicht mit den Fässern oder Leichen um den ganzen See laufen.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb: Nehmen wir mal an, die Zeugin hätte die Schüsse einer schallgedämpften Waffe gehört. Mit einer Schusswaffe hätte MS Mutter und Tochter innerhalb kürzester Zeit beide töten können. Ich halte das auch deshalb für möglich, weil er sie bis zum Schluss geliebt hat und vermutlich nicht wollte, dass sie leiden müssen. Möglicherweise hatte er geplant, beiden bei einem "entspannten" Spaziergang am See von hinten in den Nacken/Kopf zu schießen. Das wäre sehr "human", sie wären arglos gewesen und ohne Vorahnung/Leid aus der Welt geschieden. Praktische Ausführung ganz simpel, wenn er vorgibt, sich die Schnürsenkel binden zu müssen... zieht die Waffe und in Sekunden ist alles vorbei. Wenn die Zeugin zuverlässig ist, dann ist der Plan eventuell insofern leicht schief gelaufen als die Tochter sich kurz umgedreht hat und im letzten Moment doch noch die Waffe gesehen hat, wodurch es zu den Ausrufen des Mädchens kam.
Die Zeugin berichtete u.a. "Spinnst Du! Was soll das?" schrie eine Frau sowie eine Mädchenstimme darauf "Nein, Papa, lass das!" Danach will sie ein lautes Geräusch gehört haben, das sie an Zerplatzen von Luftballons oder das Schlagen von Autotüren erinnerte.
Demnach kann es so nicht gewesen sein, dass er sie überraschend erschossen hatte. Auch nicht mit einer Waffe mit Schalldämpfer.
Erzeugt ein Schuss aus nächster Nähe nicht eine klaffende Wunde? Da die Spur an jener Stelle am See endet, müsste ein Töten oder Betäuben der beiden Frauen stattgefunden haben. Idealerweise ohne Blutspuren. Das Beschaffen von Waffen erscheint mir in normalen Kreisen als sehr schwierig. Es sei denn, er hatte Zugang in jene Kreise, bei denen er sich Waffen besorgen konnte. Dann ist doch dieser Fall anders gelagert...


@Carietta
Zitat von CariettaCarietta schrieb:Hast du schon jemals in deinem Leben größere Teile auf deinem Fahrrad transportiert? Vor allem auf dem Gepäckträger und dann noch so ein rundes Fass. Ein Paket könnte ich mir da eher vorstellen. Aber so ein glattes Teil, welches bei Erschütterungen schon die Position ändert, trotz Spanngurten. Nee. Es wurden ja auch nur Spanngurte gefunden. Normalerweise gibt es da ja auch Ratschen dazu. Wo waren die denn? Alles nur von Hand verknotet und dann so fest, dass nichts vom Gepäckträger rutscht? Träum weiter.
In keiner Silbe schrieb ich, dass er die Fässer mit den Frauen auf dem Fahrrad transportierte. Es ging ja nur darum, dass er sie eventuell auf die beiden Fahrrädern mittels gelbem Spanngurt festgezurrt hatte. Er hatte ja Zugriff auf den Dacia Sandero. Dort hätte er Fässer und ggf. Fahrräder an die Elbe transportiert - und nicht auf dem Rad. Auch schrieb ich nicht, dass er die Räder samt Fässern von der Brücke in die Elbe stieß. Die wird er eher ebenerdig und an einer leucht zugängigen Stelle in den Strom befördert haben. Fakt ist, dass es das Damenfahrrad gibt und dass an diesem Rad ein gelber Spanngurt auf dem Gepäckträger festgebunden wurde. Außerdem hängt eine Schlinge des Spanngurts vom Gepäckträger bis zur Nabe des Hinterrads herunter. Hier hat er meiner Meinung nach etwas befestigt, das hernach hinausrutschte. Nicht einfach "träum weiter" schreiben, sondern die Beweise (hier: Foto vom Rad) genauer in Augenschein nehmen. Warum waren da keine Spanngurte, weil er ihn nicht brauchte oder nicht zur Hand hatte. Es handelt sich doch um die Gurte, die er von der Chemiefabrik hatte. Gekauft, geliehen oder geklaut. Suche es dir aus. Außerdem ist auch noch das Rad unter dem Gepäckträger beschädigt. Kaputtes Schutzblech ist entzweit und verbogen, der Gepäckträger wurde zur Seite gebogen. So hätte man schlecht fahren können.

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Ich habe lediglich zwei Fakten miteinander verknüpft. Die Zeugenaussage vom See und das Foto vom defekten Damenrad mit den Spanngurten aus der Elbe. Es könnte so oder ähnlich gewesen sein, muss aber nicht. Vielleicht müsste die Kripo die Zeugin mal mit dem Schließgeräusch blauer Plastikfässer konfrontieren?
Wie gesagt, er arbeitete in einer Chemiefabrik und besorgte sich gelbe Spanngurte. Warum nicht auch blaue Plastikfässer? Es gibt ja auch Plastikfässer, die haben Haltegriffe zum Tragen an der Seite.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:46
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Wie gesagt, er arbeitete in einer Chemiefabrik
Die von der Polizei auf links gedreht wurde. Und im Zuge dieser Ermittlungen hätten sie wahrscheinlich auch herausgefunden, wenn MS dort Fässer vertickt bekommen hätte. Davon abgesehen finde ich die Idee mit den Fässern leider auch ansonsten nicht wirklich realistisch.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:46
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:In keiner Silbe schrieb ich, dass er die Fässer mit den Frauen auf dem Fahrrad transportierte. Es ging ja nur darum, dass er sie eventuell auf die beiden Fahrrädern mittels gelbem Spanngurt festgezurrt hatte. Er hatte ja Zugriff auf den Dacia Sandero. Dort hätte er Fässer und ggf. Fahrräder an die Elbe transportiert - und nicht auf dem Rad.
Sorry, aber ich hatte schon mal Probleme mein Rad in einen großen Transporter heil rein zu bekommen. Ein Fahrrad ist äußerst sperrig. Vor allem der Lenker. Tut mir leid, aber ich kann diesem Vorgang nicht folgen. Der Kofferraum eines normalen Autos ist nun mal vom Raum her sehr begrenzt. Und dann kommt zu dem Rad auch noch das Fass hinzu.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 15:51
@grabowsky

Zwölfjährige sind im Durchschnitt 1,55m groß. Bei kleinen Familien, höstens 10cm. 1,20 ist Kleinkind/Grundschulgröße. Es sein denn, es liegt eine massive Wachstumsstörung vor, die kann ich auf den Bildern nicht erkennen...


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 16:07
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Die Zeugin berichtete u.a. "Spinnst Du! Was soll das?" schrie eine Frau sowie eine Mädchenstimme darauf "Nein, Papa, lass das!" Danach will sie ein lautes Geräusch gehört haben, das sie an Zerplatzen von Luftballons oder das Schlagen von Autotüren erinnerte.
Demnach kann es so nicht gewesen sein, dass er sie überraschend erschossen hatte. Auch nicht mit einer Waffe mit Schalldämpfer.
Erzeugt ein Schuss aus nächster Nähe nicht eine klaffende Wunde? Da die Spur an jener Stelle am See endet, müsste ein Töten oder Betäuben der beiden Frauen stattgefunden haben. Idealerweise ohne Blutspuren.
OK, es kann also ein überraschendes Schießen nicht sein, aber er hat ihnen überraschend mal eben zwei Chemiefässer übergestülpt oder wie muss ich mir das genau vorstellen? :)
Ich glaube auch nicht an eine derart schnelle Tötung/Betäubung ohne Schusswaffe o.ä. ... das hätte doch im wahrsten Sinne des Wortes ein Mordsgeschrei gegeben bzw. die Kleine wäre sofort gerannt nachdem sie ihre Mutter -wodurch auch immer- zu Boden gehen sieht.
Das Einzige, was so unterdrückte Knallgeräusche macht und sofort für "Ruhe" sorgt, ist nun mal eine Schusswaffe mit Schalldämpfer oder von mir aus auch noch ein Bolzenschussgerät oder sowas. Je nach Kaliber und Munition muss das auch nicht zwangsläufig die Riesensauerei geben.


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02.11.2016 um 16:15
Wenn die beiden wirklich so laut geschrien hätten, dann hätte doch jeder normale Mensch nachgeschaut, was da los ist. Ich kann mir da nur ein Streiten vorstellen. Beide mit einem mal hätte er so wie so nicht umbringen oder ruhig stellen können. Somit wäre die andere doch weggelaufen.


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02.11.2016 um 16:16
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Die Tochter war 12 Jahre alt und schätzt man 1,20 m Körpergröße, so ergibt sich ein Normalgewicht von 22 bis 31 kg. Das bekommt sogar jemand gestemmt, auch wenn er nicht regelmäßig in die Muckibude geht.
Auch wenn ich von alleine darauf komme, dass man mit 12 Jahren nicht so klein ist, wie von dir vermutet, hier noch mal ein Link

http://www.gutefrage.net/frage/wie-gross-sind-12-jaehrige-maedchen-durchschnittlich

Aber davon ab.
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Fakt ist, dass es das Damenfahrrad gibt und dass an diesem Rad ein gelber Spanngurt auf dem Gepäckträger festgebunden wurde. Außerdem hängt eine Schlinge des Spanngurts vom Gepäckträger bis zur Nabe des Hinterrads herunter. Hier hat er meiner Meinung nach etwas befestigt, das hernach hinausrutschte. Nicht einfach "träum weiter" schreiben, sondern die Beweise (hier: Foto vom Rad) genauer in Augenschein nehmen. Warum waren da keine Spanngurte, weil er ihn nicht brauchte oder nicht zur Hand hatte. Es handelt sich doch um die Gurte, die er von der Chemiefabrik hatte. Gekauft, geliehen oder geklaut. Suche es dir aus. Außerdem ist auch noch das Rad unter dem Gepäckträger beschädigt. Kaputtes Schutzblech ist entzweit und verbogen, der Gepäckträger wurde zur Seite gebogen. So hätte man schlecht fahren können.
Ja, Fahrrad, Spanngurte, usw. Was willst du genau mit der Schlinge sagen? Was wurde daran befestigt, was hernach herausrutschte?

Wäre es nicht einfacher gewesen nur die von dir favorisierten Fässer im Dacia zu bewegen und zu entsorgen? Wozu noch ein Damenrad mit Spanngurten zusätzlich? Wieso so umständlich? Das ist doch total sperrig, wenn man das alles zusammen in ein Auto verbringen will. Also entweder Fässer, oder Fahrrad, aber nicht beides. Und Fässer am hellichten Tag am Mühlensee?


Desweiteren kann ich hier nur noch einmal die Beiträge von @DearMRHazzard empfehlen.
https://www.allmystery.de/fcgi/?m=mposts&user=120034&thread=km119906

Er war vor Ort und hat an der Suche zeitnah teilgenommen. Geht auch an dich @HerculePoriot , da du ja der Annahme bist, die beiden lägen im Mühlenteich.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 16:30
Also ich glaube auch nicht unbesehen alles was von dieser Zeugin am See stammt.
Ich seh das wie @Matuline. Wenn sie wirklich handfesten Streit hörte und dann noch
schussartige Geräusche, dann versuche ich doch dem nachzugehen und herauszufinden
was da passiert ist. Sie kann ja auch nicht weit weg gewesen sein, wenn sie den Inhalt des
Gesprächs mitbekommen hat. Vielleicht hat M.S. diese Zeugin auch gesehen oder zumindest
musste er davon ausgehen, dass dort Spaziergänger unterwegs sind. Wie soll er in dieser
Situation einen Doppelmord ausführen, geschweige denn vorab geplant haben?
Nach wie vor finde ich eine Tötungs-Situation am Teich eigentlich sehr unglaubwürdig.


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02.11.2016 um 16:36
Vielleicht wartete ja auch ein Helfer von M.S. da in der Nähe, M.S. hat seine Waffe gezogen und die beiden dort ins Auto gedrängt. Türen wurden zugeknallt.


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02.11.2016 um 16:47
Zitat von Halloween16Halloween16 schrieb:Vielleicht wartete ja auch ein Helfer von M.S. da
Leute, Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass es auch noch Helfer gab?


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02.11.2016 um 16:51
Mal angenommen das es so abgelaufen ist...
Die drei waren am Mühlenteich..Eigentlich wollten sie die gr.T.mit einem Besuch überraschen.Unterwegs gab es einen Streit im Auto.
Marco sah es in dem Moment angebracht am Mühlenteich zu stoppen...es gab eine heftige Diskussion und Marco ist vor Wut einmal um den See während Sylvia und Miriam an der Stelle am Ufer warteten.
Dann setzte er sich ins Auto fuhr den Weg entlang zu den beiden,stieg aus und zückte eine Waffe,worauf die Worte "Spinnst du was soll das" "Papa lass das was machst du da" fielen...
Er forderte beide mit der Waffe auf,sich ins Auto zu setzen.Davor (um beiden einen Schrecken einzujagen schoss er mit der Waffe in die Luft).
Unterwegs hielt er dann irgendwo an...


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02.11.2016 um 17:17
Offensichtlich habe hier manche User Schwierigkeiten mit der Vorstellung, dass die Leichen der beiden Frauen im Mühlenteich liegen und trotz einer sehr intensiven Suche immer noch nicht gefunden wurden. Denen sei der Fall Helmut Herburger ein anschauliches Beispiel wie schier unglaublich leicht eine nicht vergrabene Leiche in einem Schrebergarten übersehen werden kann.

Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden. (Seite 20) (Beitrag von VoodooMissy)


Auch der Zeitfaktor spielte mMn keine Rolle, das Töten der Opfer mit einer Schusswaffe oder einem Bolzenschussgerät (das von der Zeugin beschriebene Geräusch kommt dem übrigens sehr nahe) und das anschliessende Verstecken in einer dicken Schlickschicht dauert keine Viertelstunde. Wer die Gelegenheit hat, kann ja mal ein Holzbrett im Schlick versenken, er wird feststellen, dass es ab einer gewissen Mindesttiefe nicht mehr auftaucht.


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 17:22
MysteryGuy schrieb:
Praktische Ausführung ganz simpel, wenn er vorgibt, sich die Schnürsenkel binden zu müssen... zieht die Waffe und in Sekunden ist alles vorbei
Da müsste MS ja schon Präzischütze gewesen sein um das so hinzubekommen.
Zwei Personen innerhalb von Sekunden so hinzurichten, dass keiner was merkt und keiner der beiden irgendwie reagieren könnte.
Hätte da nicht auch die Zeugin zwei vermeintliche "Knallgeräusche" hören müssen? Von dem abgesehen, wären dann ja auch bestimmt Spuren am Teich gefunden worden, wie Blut oder Geschosshülsen.


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02.11.2016 um 18:53
@HerculePoirot

Bolzenschussgerät kann ich noch nachvollziehen, aber im Schlick verstecken nicht. M. hätte sich dermassen eingedreckt. Dazu so verdreckt um den See laufen und dann das Auto noch "einsauen"...Angeblich wurde er später noch beim Stall ausmisten gesehen. Er hätte definitiv in das Wasser steigen müssen. Das alles am hellichten Tag ?


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 19:00
Mit einem 2m bis 3m langen Stock würde er sich noch nicht mal nass machen müssen geschweige denn schmutzig machen …


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Vermisste Familie aus Drage

02.11.2016 um 19:05
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Denen sei der Fall Helmut Herburger ein anschauliches Beispiel wie schier unglaublich leicht eine nicht vergrabene Leiche in einem Schrebergarten übersehen werden kann.
Ja, aber in diesem Schrebergarten haben nicht zig freiwillige Helfer aus dem Umkreis auch gesucht. Ich empfahl dir die Beiträge von @DearMRHazzard zu lesen, habe sogar einen Link beigefügt. Ich befürchte, du hast es nicht getan.
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Mit einem 2m bis 3m langen Stock würde er sich noch nicht mal nass machen müssen geschweige denn schmutzig machen …
Und woher kommt ein drei Meter langer Stock? Du weißt dass das sehr lang ist.


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02.11.2016 um 19:17
Ich hatte diese Beiträge damals gelesen und nochmals kurz überflogen, sie konnten und können mich nach wie vor nicht überzeugen. Keiner dieser Helfer hat den Schlick im Uferbereich einen Meter tief umgegraben und solange das nicht geschieht wird man auch keine Leichen finden können.

Das dachte ich mir, dass die Frage nach dem Stock kommt ;-) Wenn ich das richtig sehe ist der Teich von jeder Menge Wald umgeben, wenn da also nicht ohnehin irgendwo in der Nähe des Verstecks so ein langer Ast rumlag, dann konnte er ganz einfach einen vom nächstbesten Baum abbrechen.


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