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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Erschlagen, Innsbruck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

04.05.2015 um 15:41
@simone78

Meines Wissens spricht man nur bei Tieren von "fressen",
Menschen dagegen essen.

Ich finde, man sollte erst mal abwarten, was noch alles raus kommt (möglicherweise).


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

04.05.2015 um 19:19
@Atlanta
Das sehe ich genauso! Bei allem verständlichen Hass gegenüber dem Täter seitens der Angehörigen/Freunde des Opfers sollte man auch in Richtung Täter doch einen Funken Menschenwürde bewahren, oder nicht? Auch, wenn es schwer fällt. Das ist übrigens meine generelle Meinung, überhaupt nicht auf diesen Fall bezogen.
Im konkreten Fall (aber auch in vielen anderen, außer "zur falschen Zeit am falschen Ort") bleibt für mich persönlich immer noch die Frage offen: hätte man (=Opfer, = Familie/Freunde/Bekannte etc.) es anders machen können, warnen können, helfen können, verhindern können? Diese Fragen stelle ich mir; nicht, um hier "Teilschuldszenarien" aufzubauen, sondern weil ich selbst so ein Angsthase bin und mir denke: "schau, was alles passieren kann, bist gutmütig, dann wirst erschlagen". Sehr rustikal gesprochen, aber meine ehrlichen Gedanken...
Gruß, Puntanorte.


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

06.05.2015 um 23:24
News:

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/9986556-91/leiche-in-schrebergarten-verd%C3%A4chtiger-nach-tirol-gebracht.csp (Archiv-Version vom 07.05.2015)


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

07.05.2015 um 12:07
Geständnis:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/9989567-91/mord-in-schrebergarten-verdächtiger-legte-geständnis-ab.csp


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

08.05.2015 um 07:56
Ein Geständnis ist ja wenigstens etwas, auch wenn es weder Angehörigen noch Freunden ihren Vater, Freund, Vertrauten...,wiederbringt.


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

08.05.2015 um 08:28
Der Beschuldigte bestreitet, dass er den 59-Jährigen umbringen wollte.
Das zu widerlegen wird schon schwer! Er wird wohl auf Körperverletzung mit Todesfolge spitzen als Urteil vor Gericht? Taktik??? >>>> Erst getrunken, dann ein Streit.... körperliche Auseinandersetzung, wo er einen Stein ergriff und HH dann unglücklich & total ungewollt zu Tode kam? Rettung anrufen oder sowas.... kam ihn wohl gar nicht in den Sinn?

Nach meiner Beurteilung hat er bis jetzt wohl nur das gestanden, was man eh von ihm schon weiß, nämlich dass er direkt selbst mit dem Ableben von HH zu tun hat.
Die Leiche danach zu verstecken, Spuren zu verwischen versuchen....schaut mir mehr nach totaler Kaltblütigkeit des Täters aus und spricht mMn. eine andere Sprache, als ein bloser Raufhandel mit Todesfolge. Aber gut, ich bin ja kein Richter, und wieviele Jahre er bekommt, wird eben vor Gericht dann entschieden.

Aber mich wundert überhaupt nicht, dass er nun bestreitet, dass die Tat ein Mord gewesen wäre. Sein Verhalten nach dem Ableben von HH spricht da mMn. eine ganz andere Sprache.


Lieben Gruß,
Doverex


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

08.05.2015 um 09:21
@Atlanta
Das Wort "fressen" kann sehrwohl auch im Kontext mit Menschen gebraucht werden. Siehe duden.de oder suche Synonyme. Insbesondere auf Kosten anderer wird "gratis gefressen" oder auch "sich durchgefressen".
@puntanorte
Von einem "Funken Menschewürde" finde ich recht theatralisch angesichts des Wörtchens "fressen". Sollte daran der Funke Menschenwürde zu beurteilen sein, oute ich mich hier und gerne: Auch ich hätte würdelos von "fressen" geschrieben.

Wie dem auch sei: Die nächsten Jahre wird AK keinen Einzelnen mehr zum Zwecke der Nanhrungsaufnahme auf der Tasche liegen und - auf Kosten der österreichischen Allgemeinheit - "gratis dinieren".


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

18.09.2015 um 08:43
Warum die Hunde die Leiche nicht aufspürten - ein Artikel in der Onlineversion der TT:

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/10520494-91/warum-die-hunde-keine-leiche-im-schrebergarten-fanden.csp


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

18.09.2015 um 09:49
Ich stelle den Artikel der Vollständigkeit halber mal ein:
Warum die Hunde keine Leiche im Schrebergarten fanden
Zweimal suchten Leichenspürhunde im Frühjahr den Garten von Helmut H. ab. Die Leiche des Innsbruckers fanden sie aber nicht. Nun ist das Rätsel gelöst

Innsbruck – Warum fanden im April die Leichenspürhunde der Polizei trotz zweimaliger Suche nicht das Mordopfer Helmut H.? Eine Frage, die monatelang die Hundeführer beschäftigte. Am Donnerstag verriet Udo Venier, Chef der Polizei-Hundestaffel, die Antwort: „Durch die Feuchtigkeit und die Nässe hat sich wie bei Lawinenopfern ein Film auf der Leiche gebildet, der Glaskuppel genannt wird. Zudem war der Tote in eine Decke und einen Teppich gehüllt.“ Dadurch sei kein Leichengeruch durch die Laubschicht an die Oberfläche gedrungen. Diese Erkenntnisse haben sich die Hundeführer keineswegs aus den Fingern gesaugt: „Wir haben Wissenschafter gefragt, sogar beim renomierten Max-Planck-Institut“, erzählt Venier. Norbert Zobl, stv. Landespolizeidirektor, ergänzt: „Der Schrebergarten des Mordopfers war nicht unbedingt der Ort, an dem Helmut H. vermutet wurde.“

Zur Erinnerung: Der 59-jährige Innsbrucker wurde Ende März von seinem Sohn als vermisst gemeldet. Die Suche nach dem Mann blieb zunächst ohne Ergebnis. Schließlich war es ein Kamerateam, das bei einem Interview mit dem Sohn des Vermissten im Arzler Schrebergarten auf die Leiche des Vaters stieß. Wie die Obduktion ergab, war Helmut H. erschlagen worden. Vermutlich von einem Freund, mit dem das Opfer kurz vor seinem Tod im Schrebergarten gefeiert hat. Der verdächtige Südtiroler mit deutschen Wurzeln verschwand zeitgleich mit Helmut H. In München wurde er Ende April verhaftet. (tom)
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/10520494-91/warum-die-hunde-keine-leiche-im-schrebergarten-fanden.csp (Archiv-Version vom 20.09.2015)


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

23.09.2015 um 07:31
Nun ja...diese Hundediskussion findet sich ja in wirklich vielen Threads und ist teilweise müßig. Dieser Artikel zeigt mal wieder, warum. Hunde können keine Leiche aufspüren, weil Nässe einen "Schutzfilm " bildet? Decke und Teppich haben den Geruch gehemmt?
Das erklärt, warum so viele Menschen nicht gefunden werden, obwohl mit Hunden gesucht wurde, teils an genau der Stelle, wo man später den oder die Tote fand.
Glaubhaft klingt diese Erklärung für mich trotzdem nicht.


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

23.09.2015 um 08:19
@Fyra
die in den foren platzierte propaganda der mantrailer- oder suchhunde-besitzer verspricht uns unfehlbarkeit der tiernasen.

es zeigt aber die praxis immer wieder auf, dass das genie nur unter übungsbedingungen zuverlässig hervortritt, und ansonsten unterschiedlich brauchbare leistungen aus den tieren herausgeholt werden können.
klappt es mal nicht so, kommen die abenteuerlichsten ausreden und erklärungen, warum der hund dennoch unfehlbar sei, sein müsse, nur die bedingungen hinderten ihn.


ich wäre dafür, zu sagen, hunde sind auch nur menschen. sie können geniale leistungen vollbringen, bei gutem betriebsklima besser wie bei derbem, sie können sich bei der arbeit erfolglos abmühen.

und vielleicht haben sie auch einfach mal keinen bock auf leiche.


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

22.12.2015 um 10:52
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/10917602-91/mord-in-innsbrucker-schrebergarten-anklage-erhoben.csp (Archiv-Version vom 24.12.2015)


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

08.01.2016 um 18:36
Im Fall eines im Vorjahr in seinem Schrebergarten getöteten 59-jährigen Innsbruckers ist die Mordanklage gegen den 44-jährigen Beschuldigten nunmehr rechtskräftig. Dieser habe während der entsprechenden Frist keinen Einspruch erhoben, sagte ein Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft am Freitag. Ein Prozesstermin stand vorerst noch nicht fest.

Die Staatsanwaltschaft hatte im Dezember Anklage gegen den Mann erhoben. Die Anklagebehörde wirft dem Beschuldigten vor, sein Opfer vorsätzlich getötet zu haben, indem er ihm mehrfach einen Stein auf den Kopf geschlagen habe. Dabei habe sich der gebürtige Deutsche mit italienischer Staatsbürgerschaft zwar in einem mittelmäßigen Rauschzustand befunden, sei aber zurechnungsfähig gewesen.

Der 44-Jährige gab laut Staatsanwaltschaft an, den Innsbrucker wegen eines „sexuellen Annäherungsversuches“ erschlagen zu haben. Im Mai vorigen Jahres hatte der Mann vor der Haftrichterin ein Geständnis abgelegt, jedoch die Tötungsabsicht bestritten.
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/10970247-91/toter-im-schrebergarten-mordanklage-ist-rechtskr%C3%A4ftig.csp (Archiv-Version vom 11.01.2016)


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

08.01.2016 um 18:56
Die Angabe eines Motivs ist für mich neu. Bislang hatte ich dem Geschriebenen entnommen, es wurde "dermaßen gefeiert", dass sich der TV an nichts erinnern kann. Und dann dieses Motiv! Geht also wohl in Richtung der Vermutung von
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb am 08.05.2015:Er wird wohl auf Körperverletzung mit Todesfolge spitzen als Urteil vor Gericht?
Dass vielleicht ein Ende der Gastfreundschaft in Sicht war, würde ja Habgier bedeuten, oder nicht?


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

09.01.2016 um 09:47
die behauptung einer homosexuellen annäheruntg, gegen die sich der oder die anständige empört wehren habe müssen, war für jahrzehnte der einzige tatablauf, aus tätersicht.


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

03.03.2016 um 17:30
Das Urteil in diesem Mordfall lautet auf lebenslang.

http://tirol.orf.at/news/stories/2760753/


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

03.03.2016 um 18:32
@Casa_blanca
Sehr gut - vielen Dank für die Info!

Ohne wirkliches Rechtsverständnis/-wissen, rein aus dem Herzen heraus, bin ich grundsätzlich der Meinung, dass einem im Leben so ziemlich alles passieren kann, auch Totschlag oder Mord (z.B. aufgrund jahrelanger psychischer/physischer Gewalt wie im Beispiel der kürzlich in Frankreich begnadigten Ehefrau). Ich vertrete die Auffassung, dass ein Mensch grundsätzlich einen nicht unerheblichen Anteil Glück hat, gut durchs Leben zu kommen oder eben nicht, also nicht in bestimmte Situationen zu geraten. Das gilt für mich natürlich für Opfer, aber eben auch für Täter. Man muss halt die Konsequenzen aufrecht und mit Anstand tragen. Auch im Fall Herburger habe ich diese Auffassung in einigen Beiträgen hier vertreten.
Aber nun dieses billige Motiv! Homosexuelle Annäherung - das ist wirklich schwach und schränkt mein Verständnis für den Täter doch sehr deutlich ein. Also billiger geht´s nimmer! Gut, dass die Geschworenen sich haben nicht "beeindrucken" lassen.


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

09.03.2016 um 00:57
@puntanorte

Zumal die Aussage mit der homosexuellen Annäherung für mich nicht wirklich glaubwürdig ist. Eventuell ein Tipp von einem Anwalt, das tun die ja gern. Lassen ihre Mandanten irgendetwas erfundenes als Motiv vorschieben um niedere Motive zu vertuschen, das Motiv wirkt sich ja durchaus auch auf ein Urteil aus. Gott sei Dank hat es ihm keiner geglaubt, ein Streit darüber dass er ausziehen soll o.ä. ist da wie beschrieben, viel naheliegender.

Davor war er diesbezüglich ja auch schon in Erscheinung getreten und hat wie im Artikel steht auch 3.000 € aus der Brieftasche des Opfers mitgenommen. Wenn ich jetzt jemanden im Affekt mit einem Stein erschlage (lag der zufällig grad da?!) weil dieser sich mir homosexuell genähert hat, kann ich ja nicht wenige Sekunden später schon wieder so klar im Kopf sein dass ich mal eben in sein Portemonnaie gucke ob Cash drin ist zum mitgehen lassen.


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

06.06.2016 um 10:52
Hier fand die Berufungsverhandlung vor dem OLG statt - das Urteil wurde bestätigt.

Dazu aus der Tiroler Tageszeitung vom 2. Juni 2016:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/11574396-91/olg-best%C3%A4tigt-lebenslange-haft-f%C3%BCr-schrebergarten-m%C3%B6rder.csp (Archiv-Version vom 05.06.2016)

OLG bestätigt lebenslange Haft für Schrebergarten-Mörder

Weil der Angeklagte niemals „umfassend geständig“ gewesen sei, wurde die Höchststrafe gegen den 45-Jährigen in der Berufungsverhandlung bestätigt.

Innsbruck – Im Fall eines im Vorjahr in seinem Schrebergarten getöteten 59-jährigen Innsbruckers fand heute die Berufungsverhandlung am Oberlandesgericht Innsbruck (OLG) statt. Der 45-jährige Beschuldigte war bereits Anfang März wegen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden. Dieses Urteil wurde am Donnerstag bestätigt,

Die Verteidigung hatte Berufung gegen die Höhe der Strafe angemeldet, weil ihrer Ansicht nach das „umfassende Geständnis“ zu wenig gewertet worden wäre. Das Oberlandesgericht stellte jedoch nach eingängiger Beratung fest, dass der Angeklagte zwar zur Tat geständig jedoch niemals umfassend geständig gewesen sei. So habe er bis zuletzt einen Tötungsvorsatz bestritten, obwohl er seinem Opfer den Schädel mit einem großen Stein mit etlichen Schlägen zertrümmert habe. Anschließend habe er dem Opfer nach der besonders brutalen Tat auch noch 3.000 Euro gestohlen. Zudem habe der 45-Jährige zwei Vorverurteilungen wegen Raubes. In der Zusammenschau komme daher für den Angeklagten nur die strengste Sanktion, die das Strafgesetzbuch vorsieht, in Frage.

Die Geschworenen hatten den 45-Jährigen bereits am 3. März einstimmig schuldig gesprochen. Richter Thomas Dampf hatte damals bereits die Verhängung der Höchststrafe mit der brutalen Vorgangsweise des Beschuldigten begründet. „Sie haben massiv, mit enormer Gewalt und Brutalität mehrfach auf ihr Opfer eingeschlagen, auch noch als dieses schon am Boden lag“, erklärte er.

Der Beschuldigte hatte vor Gericht zwar die Tat gestanden, jegliche Tötungsabsicht aber bestritten. Der 59-Jährige habe sich ihm sexuell angenähert, woraufhin er ihn zuerst weggeschubst und dann mit dem Stein geschlagen habe, so der Angeklagte, der zum damaligen Zeitpunkt im Schrebergartenhaus seines Opfers wohnte.

Das 59-jährige Opfer war Ende März 2015 von seinem Sohn als vermisst gemeldet worden. Nach der Leiche des Innsbruckers war zunächst mehrere Wochen gesucht worden, ehe sie ein Kameramann zufällig bei Dreharbeiten für den Fall in dem Schrebergarten entdeckte. (fell, TT.com)


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Helmut Herburger (59) aus Innsbruck tot aufgefunden.

06.06.2016 um 11:34
Danke @margaritha
Das Urteil und auch die Bestätigung des OLG gehen aus meiner laienhaften Sicht in Ordnung, zumal ich persönlich an die Story der homosexuellen Annäherung nun gar nicht glaube. Ich hatte immer vermutet, dass ein Ende der Gastfreundschaft in Sicht war und HH deshalb sterben musste. Vielleicht nicht von langer Hand vorsätzlich geplant, aber bei Gelegenheit dann doch die Bereitschaft des Täters, es bis zum bitteren Ende durchzuziehen.


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