Vermisste Familie aus Drage

@hANSaLBERS


Haben diese Betonfüße eigentlich durchgehende Löcher? Also Löcher, die an beiden Seiten offen sind?

Ist der Betonklotz Bild Nr. 11 oben nicht identisch?

@Robin76
Ja, wahrscheinlich. Meine Frage war, ob diese Dinger durchgehende Löcher haben.

Ja, die haben durchgehende Löcher.

@Robin76
Nein

und

@TurangaLeela
Ja

;)

@hANSaLBERS

Das Fahrrad kann er doch auch vom Ufer aus in die Elbe geworfen haben, oder aber bevor er sich den Betonklotz anschnallte.

Hatte er den Klotz vor der Brust, dann hat er sich einfach rückwärts übers Geländer gestürzt, wie schon @ancientalien anmerkte.

Ich hab jetzt ca. eine dreiviertel Stunde lang im Thread gesucht, aber nichts dazu gefunden, dass es keine Kratzspuren am Geländer gab. Vielleicht bin ich zu doof zu, aber gibt es dazu eine offizielle Stellungnahme? @hANSaLBERS

Dem Foto nach zu urteilen müsste es solch einer hier sein.
Gewicht 35kg!

http://www.bauartikel24.de/BetonfufrBauzaunmit6Lcher_p296_x2.htm (Archiv-Version vom 02.05.2015)

Carietta schrieb:Das Fahrrad kann er doch auch vom Ufer aus in die Elbe geworfen haben, oder aber bevor er sich den Betonklotz anschnallte.

Aber dann lässt er noch Gurte auf dem Gepäckträger, ohne zu wissen ob er die noch zum Anschnallen
des Betonklotzes benötigt? Da wäre es doch wahrscheinlicher, dass er alle Gurte mit nimmt bevor er das Fahrrad entsorgt.

Carietta schrieb:Hatte er den Klotz vor der Brust, dann hat er sich einfach rückwärts übers Geländer gestürzt, wie schon @ancientalien anmerkte.

Wie kommt er denn mit dem Klotz vor der Brust rückwärtig auf das Geländer? Springen vielleicht? Nun, wenn ich mir das bildlich
vorstellen muss, habe ich so meine Zweifel. Ich würde doch erst den Betonklotz, schon am Körper verzurrt, auf das Geländer legen
und selber dann irgendwie hochklettern bzw. mich rüber wuchten.

Carietta schrieb:Ich hab jetzt ca. eine dreiviertel Stunde lang im Thread gesucht, aber nichts dazu gefunden, dass es keine Kratzspuren am Geländer gab.

Ich hab den Link gerade nicht parat, aber es gab diese Aussage seitens der Ermittler. Wenn ich sie noch finde reiche ich die nach.
Bin aber gerade noch "berufstätig" und kann schlecht suchen.

Hier ist ein Foto des Klotzes. Da ich den Thread grad von Anfang an gelesen habe, konnte ich mich an den Beitrag erinnern.

Beitrag von nepen (Seite 25)

@Robin76
@hANSaLBERS
@TurangaLeela

Vielleicht hat er ihn sich auch auf den Rücken gebunden.
Und er ist dann verrutscht.
Auf einem der ersten Fotos, die ich gesehen habe, war der Stein nur relativ locker am Körper.
Also besonders unerklärlich finde ich das Ganze nun nicht.

@Carietta
Danke!!!

Ja, ich habe da eine Vorstellung wie er das gemacht haben könnte.
Er könnte die Gurte durch die Löcher gezogen haben. Deswegen fragte ich danach.
Vielleicht dann einen Gurt oder einen Teil des Gurtes als Schlaufe nehmen und dann um den Hals legen. So konnte er den Klotz kurze Zeit halten um ihn am Körper zu befestigen.
Den Betonklotz ganz fest an den Körper, Gurte ganz fest ziehen, starke Knoten hineinmachen, Handschuhe an.
Über das Geländer steigen.

@hANSaLBERS

Einfach rückwärts auf Geländer setzen und dann hintenüber fallen. Sehe da jetzt nicht das Problem. Was die Gurte angeht, war ihm schon vorher klar, dass er nicht alle brauchen wird. Es haben ja auch die gereicht, die er verwendet hat, oder nicht.

@stefan33

Eben, er kann sich den Klotz auch auf den Rücken gebunden haben und im Wasser ist dann alles verrutscht. So genau kann man das wohl nicht mehr nachvollziehen.

Fakt ist, dass kein Fremdverschulden festgestellt wurde. Also warum sollte man sich jetzt in Haarspaltereien ergehen. Das bringt auch nicht weiter. Wichtig ist, dass Frau und Tochter gefunden werden.

Ich finde, es ist so ziemlich die schlimmste Art sich selbst umzubringen....warum hat er es sich nicht einfacher gemacht, zumal er noch einen so weiten Weg mit einem so kleinen Damenrad auf sich genommen hat...ganz schön selbstquälerisch so etwas....

Carietta schrieb:Einfach rückwärts auf Geländer setzen und dann hintenüber fallen. Sehe da jetzt nicht das Problem.

Da musste ich echt kurz schmunzeln.
Sorry, aber manchmal spaltet Ihr ganz andere Haare hier im Forum.
Ich werde auf den Punkt nicht weiter eingehen, es macht irgendwie keinen Sinn.

Wenn keine Kratzspuren am Geländer festgestellt wurden, kann die Lösung nur die sein, er hat sich den Stein auf den Rücken geschnallt und ist dann Kopfüber über das Geländer in die Elbe rein.

Zum Thema "Schrammen durch Betonklotz auf Brücke"

Der Betonklotz, der Teil einer Absperrung an der Brücke war, war mit gelben Spanngurten an Marco Schulzes Körper befestigt;
weitere gelbe Spanngurt befanden sich am Fahrrad, sie waren unter dem Gepäckträger eingeklemmt.
Schrammen oder Kratzer am Brückengeländer, verursacht durch das Rüberheben des Betonklotzes,
habe dieses nicht aufgewiesen, so Düker.

Quelle: Winsener Anzeiger, Seite 2 (letzter Absatz "Mit silbernem Fahrrad nach Hohnsdorf") http://einseher.de/WA_22072016.pdf

@hANSaLBERS

Das kannst du halten wie du möchtest. Aber wenn man sich schon wundert, dass M.S. bei seinem Suizid nicht auf der Brücke gesichtet wurde, frage ich mich, warum nicht mehrere Menschen gesichtet wurden die M.S. dort überwältigt (oder hingeschleppt), mit dem Betonklotz beschwert haben und ihn dann ohne Kratzspuren zu hinterlassen in die Elbe gewuchtet haben.

Danke @Maine-Coon

Dieses PDF scheint hier mittlerweile zur Bibel in diesem Thread zu werden. Ist aber halt auch nur ein Zeitungsartikel so wie viele hier.

Vielleicht hat M.S. nur das Rad von oben runtergeworfen und er ist unter die Brücke gegangen auf die Elbwiesen und von da ab ins Wasser, daher keine Kratzspuren am Geländer.

Carietta schrieb:

Carietta schrieb:Dieses PDF scheint hier mittlerweile zur Bibel in diesem Thread zu werden. Ist aber halt auch nur ein Zeitungsartikel so wie viele hier.

Mir sind leider keine aktuelleren Statements seitens der Ermittler bekannt. Wenn es etwas Neueres gibt: bitte gerne her damit :-)

@Ronni74

Dann hätte er auch gleich mit dem Rad in die Elbe fahren und sich das herunter werfen sparen können.

Von oben einen Betonklotz holen, wieder runter ans Ufer, sich das Ding umschnallen, dann aufs Rad und mit Anlauf rein ins Wasser. Erklärt, warum er nicht alle Spanngurte benötigte und die fehlenden Kratzspuren. Gesehen werden konnte er da unten auch schwerer als oben auf der Brücke.

@Maine-Coon :) Mir auch nicht. Ist schon ok. Aber es haben sich in diesem Fall schon etliche Artikel widersprochen und nicht nur in diesem. Leider ist es oft so, dass nicht mehr genau recherchiert wird heutzutage und einer vom andern abschreibt und dann gibts halt oft Diskrepanzen. Dass es nichts neues mehr gibt ist ja klar, wird ja nicht mehr aktuell ermittelt.