Vermisste Familie aus Drage

@spiky73

Verstehe... Aber das Motiv würde allerdings nun auch nicht weiterhelfen die beiden zu finden...
Das ist ja das Einzige, was jetzt noch passieren kann - man findet sie endlich und kann sie beerdigen.

Ich hab folgenden Artikel gefunden, bislang hieß die Handy,s wären auch verschwunden.

Motiv könnte Eifersucht sein

Nachdem die Nachbarn die Abwesenheit der Familie bemerken, findet die Polizei dort die angeschalteten Handys, den Schlüssel von Sylvia Schulze, aber keine Spuren, die auf ein Verbrechen hinweise


http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article207481311/Was-am-Tag-des-Verschwindens-von-Familie-Schulze-geschah.html

Der Bearbeitungslink ist weg muss hier noch mal posten.

"Ein spontaner Kurzurlaub ist weiterhin äußerst unwahrscheinlich", sagte Krüger. Zu Berichten, wonach die Familie Handys und Ausweise im Haus zurückgelassen haben soll, wollte er weiter nichts sagen. Nach einem Bericht der Lüneburger "Landeszeitung" steht die Polizei in Kontakt mit einer älteren Tochter, die bereits eine eigene Wohnung hat.

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_74882714/polizei-sucht-im-umfeld-der-vermissten-familie-schulze.html


Also ist das gar nicht klar das die Handy,s weg waren.

@Lissy61

Der Artikel ist aber vom April... In dem Artikel den ich gepostet habe vom Juli, steht explizit drinnen, dass Handys im Haus gefunden worden sind, aber nicht die, die von der Familie aktuell genutzt worden sind.

Also stimmt das schon - die (zuletzt benutzten Handys) sind verschwunden.

@hANSaLBERS

hANSaLBERS schrieb:Wusste noch gar nicht, dass einer Handschuhe falsch über die Finger gezogen war. Komisch, wenn ich mir die selber anziehe...

Könnte aber sein, daß man nicht ganz auf Handschuhe konzentriert ist, wenn man sich gerade von der Brücke stürzen will.

Aber wann und wo die Handys zuletzt eingeloggt waren steht da wiederum nicht. Ich meine, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten vom Netz gingen, spricht für mich dafür, dass einfach die Akkus leer gingen zu unterschiedlichen Zeiten. Aber war nicht mal die Rede davon, dass sie nur bzw. zuletzt im Wohnbereich in den Funkmast eingeloggt waren. Wann gingen sie denn aus, noch am Abend/der Nacht des 22.07.? Könnten sie dann vielleicht einfach in der Mülltonne gewesen sein?
Es würde also eigentlich dafür sprechen, dass die Handys aller drei etwas offen legten, was verborgen bleiben sollte oder und deshalb M. S. sie entsorgte offenbar, so er der Täter sein sollte. Vielleicht war ihm löschen zu aufwendig oder gefährlich, wegen möglicher Rekonstruktion/Wiederherstellung. Und mitgenommen zum Tatort/Ablageort wurden sie vermutlich nicht, wie auch immer er das verhinderte, um genau keine digitatelen Wegspuren zu hinterlassen vermutlich. Oder haben sie zumindest bis sie tot waren, nie das Haus verlassen, ist der Mühlenteich doch ein Irrtum?

Wenn die vermeintlich Getöteten und M. S. das Handy bei sich gehabt hätten (Hosentasche oder so), dann wären sie ja vermutlich an den Orten wohin er sie brachte noch mal eingeloggt gewesen ins Funknetz oder?

Ich finde die Infos aus dem Artikel machen es noch mysteriöser bzw. ungereimter. Er war also doch zur Kinderbetreuung krankgeschrieben bzw. arbeitsbefreit? Die große Tochter hatte keinen Kontakt zur Familie derzeit? Macht es dann Sinn, dass sie zu ihr wollten?
Ich habe ja das Gefühl nach wie vor, dass mit dieser Mühlenteichspur etwas nicht stimmen kann.

Vielleicht hatten Marco und Sylvia Geschäftshandys und eben Handys wo sie privat nutzten.
Und die geschäftlich genutzten lagen zu Hause.
Könnte auch sein.

Die Zeugin vom Mühlenteich ist mir auch suspekt, Datum ungenau, Zeit ungenau. Sonst alles sehr genau mitbekommen. Jede Äußerung.Aber nur sie war am Teich, keine anderen Zeugen? Knallgeräusche, da guck ich mich doch um. Mich wundern auch die schlecht sitzenden Handschuhe. Sowie die verwirrenden Aussagen zu den Handys, mal da, mal nicht... und zu den Rädern. Ein ehemaliger Nachbar meldet sich plötzlich...na, was da wohl wirklich passiert ist...wir werden es wohl nie erfahren...sie wollten doch angeblich gar nicht zur großen Tochter, da sie zu der Zeit keinen Kontakt hatten oder?

Jetzt uralte Zeitungsartikel zu posten, ist doch wohl ein Witz . Oder?

Die darin enthaltenen Infos sind längst nicht mehr richtig.

Finde ich ein wenig blöde.

@Lissy61

Wir sind schon längst im Jahr 2016 angekommen.

Ehrlich, ich könnt mich über so einen Stuss aufregen.

@lilalaus
Na ja, wenn das Witzig ist und Stuss, dann weißt du sicherlich was die richtige Aussage (alte oder neue) ist und wo die Handy,s sind. mhh

@lilalaus

lilalaus schrieb:Die darin enthaltenen Infos sind längst nicht mehr richtig.

Woher weißt du das? Wir wissen doch schon längst nicht mehr, welche Aussagen überhaupt zutreffen.

@Frozenjoghurt
Die Zeugin scheint glaubhaft zu sein und ich denke, dass erfahrene Ermittler das sehr wohl beurteilen können und hierzu nicht uns Hobbydetektive benötigen. Vielleicht probierst du es ja mal aus. Du springst mit Handschuhen von einem 10-Meter-Turm im Freibad und schaust, dann wie diese danach sitzen. Dazu kam im Fall von Marco S. aber noch die Strömung und die Tatsache, dass er 1 Woche im Wasser lag.

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Jupp, sehe ich auch so. Ich hatte es so verstanden, dass Lissy61 das noch mal als Vergleich gepostet hatte. Das ist wirklich sehr konfus mit diesen ganzen unterschiedlichen Aussagen. Ich beziehe mich auf den anderen Artikel in meinem vorherigen Post, dem zweiseitigen, den von E_M geposteten relativ aktuellen Artikel.

Die uneindeutigen Aussagen würden sich ja durch die Erklärung in besagtem Artikel stimmig ergeben, wenn wirklich dort andere, "alte" Geräte gefunden wurden, die vielleicht vermeintlich erst für die aktuellen Handys gehalten wurden. Merkwürdig daran, die werden doch dann vermutlich nicht offen rumgelegen haben oder? Also ich habe auch zwei alte Handys, aber die habe ich in einer Schublade liegen, sind ja nur für den Fall, dass das aktuelle defekt ist. Wer in meine Wohnung käme, würde nicht denken "Ach da ist ja das Handy, wurde wohl nicht mitgenommen" - weil es offensichtlich ist, dass sie dort ungenutzt lagern. Sollte es eventuell so aussehen, als wären das die aktuellen Handys? In der Hoffnung niemandem fällt es auf?

Was mich ja stutzig macht oder wiederum auffällig ist, ist ja dass die Zeugin vom Mühlenteich offenbar von Seiten der Polizei als sehr glaubwürdig eingestuft wird. Daher würde ich dem was mal über ungenaue Angaben in der Presse stand nicht unbedingt Bedeutung beimessen. Sie stellen es ja als ziemlich gesichert dar, dass sie am 22.07. dort waren, DASS sie irgendwann in den Tagen dort waren, belegen die Spuren ja eindeutig.
Aber ich bleibe dabei, irgendwas passt da nicht. Weder zeitlich noch "inhaltlich". Ich glaube der Schlüssel liegt bei diesem Aufenthalt. Ich muss gestehen, dass ich es für immer weniger abwegig halte, dass die beiden doch noch leben. Und M. S. dem Schwiegervater nur nicht sagen wollte, dass S. S. mit der Tochter weg ist. Vielleicht weil er seinen Suizid bereits fest beschlossen hatte und keinen Trost und keine Mitleid wollte, sondern einfach "sein Vorhaben" durchziehen, weil er wusste es ist endgültig?

Das mit dem Handschuh finde ich nicht so merkwürdig, ich wäre so naiv zu glauben, dass das im Wasser passiert sein kann. Wasser drang ein und der Handschuh rutsche durch den Wasserdruck kurz hoch und dann wieder falsch zurück? Weshalb er sich so eingemummelt hat, vielleicht um zusätzlich schwerer zu werden? Und die Handschuhe vielleicht, weil er sonst den Klotz nicht hätte gut heben können und vielleicht auch um sich selbst davon abzuhalten den Knoten doch noch zu lösen und aufzutreiben?

(Leider kann ich per Handy nicht zitieren), jedoch mmöchte ich auch nochmal kurz die Bekleidung und die Art der Fixierung bei MS aufgreifen...
Wenn man sich selbst fesselt mit den eigenen körperlichen Voraussetzungen, müsste man sich dann selbst nicht auch entfesseln können? Nicht, dass MS dies gewollt hätte, aber der Überlebensinstinkt eines Menschen/Körpers muss in einer solchen Situation doch stärker sein.

Heute habe ich Antwort von der Aktenzeichen-XY-Redaktion bekommen zur Rückfrage nach dem Drehort der nachgestellten Szenen:


Sehr geehrter xxx,

herzlichen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an „Aktenzeichen XY …ungelöst“.

Die nachgestellten Szenen wurden - wie bei XY üblich - in einem anderen Haus gedreht.

Wir hoffen, Sie auch weiterhin zu unseren Zuschauern zählen zu dürfen. Unsere nächste XY-Sendung wird übrigens am kommenden Mittwoch, dem 3. August 2016, ausgestrahlt.

Mit freundlichen Grüßen
Redaktion Eduard Zimmermann
DKF Deutsche Kriminal-Fachredaktion GmbH
Reichenbachstr. 2, 85737 Ismaning

[Hervorhebung von mir]

@valadon
Danke valadon.

Dann ist ja jetzt wenigstens klar, das wir um die Einrichtung
und die Nähe zu Türen etc. nichts geben müssen.

Hast Du nur wegen dem Haus dort nachgefragt, oder auch wegen anderen Dingen
die aber nicht beantwortet wurden?

@nebelkind

nebelkind schrieb:Wenn man sich selbst fesselt mit den eigenen körperlichen Voraussetzungen, müsste man sich dann selbst nicht auch entfesseln können? Nicht, dass MS dies gewollt hätte, aber der Überlebensinstinkt eines Menschen/Körpers muss in einer solchen Situation doch stärker sein.

Wenn der Überlebensinstinkt stärker wäre, könnte sich kein Mensch das Leben nehmen. :) Es zählt schon in erster Linie der Wille.

@nebelkind

Eine Entfesselung in so kurzer Zeit und dann mit Handschuhen an, stelle ich mir schwer vor. Vielleicht war er auch nicht bei vollem Bewusstsein?