Vermisste Familie aus Drage
10.07.2016 um 00:03@Nussknacker13
Wenn dein Kind zu 100% an einer schweren Krankheit sterben wird - und dabei nur leiden wird - ist es für dich dann unvorstellbar, dass jemand dem Kind eben aus Liebe dieses Leid ersparen will?! Marco S. war doch auch Vater! Hatte aber trotzdem scheinbar irgendeinen "Grund", sein geliebtes Kind zu töten... Ich sage nicht, dass ich das toll finde, aber doch, das kann ich verstehen. Ich bin 21, von daher habe ich auch noch kein Kind. Aber das nimmt mir nicht die Urteilsfähigkeit, sagen zu können, dass ich es verständlich fände, wenn Marco sein Kind getötet hätte, UM ES VOR GROßEM LEID zu bewahren. Ist das nicht verständlicher, als z. B. aus finanzieller Not? Ich bin verwundert, dass einige hier es plausibler finden, jemanden aus Angst vorm finanziellen Ruin zu töten, als dass er vielleicht den ohnehin schon sicheren Tod (durch Krankheit) nur "vorweggenommen" hat.
Und nein, ich billige keinen Mord, aber das fände ich eben verständlich, während ich es unbegreiflich fände, sein eigenes Kind wegen finanzieller Probleme zu töten.
@Robin76
@Nina75
Ich glaube auch an Verzweiflung und eher keine Wut. Wut gehört nicht ZWINGEND zur Verzweiflung, kann aber. Wer weiß, vielleicht war Marco auf seine Frau wütend. Aber auf das Kind? Das denke ich eher nicht. Was genau in so einem Menschen vorgeht, weiß niemand, aber angenommen, Sylvia hätte Marco betrogen und er wäre rasend vor Wut gewesen, hätte ihr die Tochter nehmen wollen - dann wäre der größte Akt der Rache gewesen, Miriam zu töten und Sylvia alleine zu lassen.
Aber kann für ihn vielleicht
Da er aber die Tochter bestimmt nicht aus Hass ermordet hat, hat er sie ja eventuell richtig beerdigt. Mit dem Kuscheltier, welches fehlt.
Wenn dein Kind zu 100% an einer schweren Krankheit sterben wird - und dabei nur leiden wird - ist es für dich dann unvorstellbar, dass jemand dem Kind eben aus Liebe dieses Leid ersparen will?! Marco S. war doch auch Vater! Hatte aber trotzdem scheinbar irgendeinen "Grund", sein geliebtes Kind zu töten... Ich sage nicht, dass ich das toll finde, aber doch, das kann ich verstehen. Ich bin 21, von daher habe ich auch noch kein Kind. Aber das nimmt mir nicht die Urteilsfähigkeit, sagen zu können, dass ich es verständlich fände, wenn Marco sein Kind getötet hätte, UM ES VOR GROßEM LEID zu bewahren. Ist das nicht verständlicher, als z. B. aus finanzieller Not? Ich bin verwundert, dass einige hier es plausibler finden, jemanden aus Angst vorm finanziellen Ruin zu töten, als dass er vielleicht den ohnehin schon sicheren Tod (durch Krankheit) nur "vorweggenommen" hat.
Und nein, ich billige keinen Mord, aber das fände ich eben verständlich, während ich es unbegreiflich fände, sein eigenes Kind wegen finanzieller Probleme zu töten.
@Robin76
@Nina75
Ich glaube auch an Verzweiflung und eher keine Wut. Wut gehört nicht ZWINGEND zur Verzweiflung, kann aber. Wer weiß, vielleicht war Marco auf seine Frau wütend. Aber auf das Kind? Das denke ich eher nicht. Was genau in so einem Menschen vorgeht, weiß niemand, aber angenommen, Sylvia hätte Marco betrogen und er wäre rasend vor Wut gewesen, hätte ihr die Tochter nehmen wollen - dann wäre der größte Akt der Rache gewesen, Miriam zu töten und Sylvia alleine zu lassen.
Aber kann für ihn vielleicht
Textauch anders gewesen sein
Da er aber die Tochter bestimmt nicht aus Hass ermordet hat, hat er sie ja eventuell richtig beerdigt. Mit dem Kuscheltier, welches fehlt.