Nach meiner Meinung ist innerhalb der Familie derart Schwerwiegendes vorgefallen, dass Sylvia S. sich entschloss, gemeinsam mit ihrer Tochter alles hinter sich zu lassen und irgendwo ein neues Leben anzufangen und natürlich hatte sie dabei Hilfe und Unterstützung, womöglich von jemandem mit Einfluss und know how.
Dass Marco S. diese Art des Selbstmords wählte, halte ich ebenfalls für abwegig. Beschweren mit Beton und im Fluss versenken ist eher in kriminellen Clans übliche Bestrafung. Ich glaube nicht an einen Suizid.
@grabowsky Ich glaube weiterhin nicht, dass Mantrailer zum Einsatz kamen, sondern statt dessen ganz normale Fährtenhunde und da halte ich es aufgrund der Spurenlage für logisch, dass Mutter und Tochter auf der gleichen Spur zurück gingen, auf der sie gekommen sind, während Marco S. in eine andere Richtung ging.
Nach wie vor wäre aber interessant, WOHER Mutter und Tochter bzw. Marco S. kamen, BEVOR sie gemeinsam den Weg zum See einschlugen und sich dort dann ihre Wege trennten, auch das hätten die Spurensuch- oder Fährtenhunde erschnüffeln können.
Da ich bezweifel, dass bisher Mantrailer zum Einsatz kamen, gibt es noch immer die Option, diese am Seeufer,
dem letzten nachgewiesenen Aufenthaltsort von Mutter und Tochter, zum Einsatz zu bringen. Nach all' den anderen vergeblichen Mühen wäre das naheliegend.
@bellady Wenn Sylvia S. und ihre Tochter entführt worden wären, hätte das Treffen am See mit Marco S. den beiden die Gelegenheit zur Flucht ermöglicht. Das nutzten sie aber nicht; ich glaube eher, dass dies die letzte Gelegenheit war, Fronten zu klären - im Guten wie im Bösen.