Vermisste Familie aus Drage
15.06.2023 um 13:42PeterWimsey schrieb:Hätten weitere Betonklötze auf der Baustelle gefehlt, wäre das der zuständigen Baufirma sicher aufgefallen.Bist du da sicher? Werden die abgezählt?
PeterWimsey schrieb:Hätten weitere Betonklötze auf der Baustelle gefehlt, wäre das der zuständigen Baufirma sicher aufgefallen.Bist du da sicher? Werden die abgezählt?
Nitschi schrieb:letztendlich hört es sich immer wieder so an, als wäre es Fakt und nicht mehr zu diskutieren, dass es sich um Suizid handelt. Die dazugehörigen "Beweise" sind einfach mau, so dass auch die Mordtheorie durchaus seine Berechtigung hier haben sollte.Nochmal: Polizeiergebnisse in Frage zu stellen schwemmt den Thread unnötig auf. Es ist medizintechnisch nachweisbar wie ein Mensch ertrinkt. Die Befestigungsgurte befanden sich auch im Garten an den Bäumchen. Diese Gurte stammten aus dem Betrieb wo Marco tätig war. Det Suizid ist Fakt. Ansonsten gerne die Zweifel der Polizei direkt mitteilen mit dem Wunsch des Einblicks in dem Obduktionsbefund.
Enterprise1701 schrieb:Es ist medizintechnisch nachweisbar wie ein Mensch ertrinkt.Interessensfrage: was meinst du mit "wie ein Mensch ertrinkt"?
birotor schrieb:Die Kripo weiß genau so wenig wie Du und ich und alle anderen Forumteilnehmer, wo sich die Leichen von Frau Schulze und ihrer Tochter befinden.Jetzt wollen wir uns "Schreibtischtäter" hier mal bitte nicht so darstellen, als wüssten wir genauso viel oder wenig wie die Kripo nach jahrelangen umfassenden Ermittlungen in dem Fall. Das wäre doch etwas überheblich, oder nicht?
Enterprise1701 schrieb:Nochmal: Polizeiergebnisse in Frage zu stellen schwemmt den Thread unnötig auf.Ich lese deinen Beitrag erst jetzt.
Wüstensonne schrieb:Es wurden keine Spuren im Haus und den Fahrzeugen gefunden. Ich frage mich seit Jahren, wie ein Mensch, ohne Spuren zu hinterlassen, zwei weitere Menschen verschwinden lassen kann.Das ist immer dann weniger schwer, wenn Täter und Opfer sowieso im selben Haushalt zusammenleben und alles miteinander teilen.
Wüstensonne schrieb:Überredet man Frau und Tochter zu einem Spaziergang und mordet im geschützten öffentlichen Raum ...Das halte ich persönlich für die wahrscheinlichste Erklärung und die aus Tätersicht sicherste Vorgehensweise in diesem Fall.
Wüstensonne schrieb:Die Beiden können sich nicht in Luft auflösen. Kann ein Täter soviel Glück haben, bei irgendeiner und/oder gesamten Aktion, unbeobachtet zu bleiben?Ja, das "Glück", dass es keine Zeugen gab, die Entscheidendes mitbekommen und ausgesagt haben, muss der Täter bei diesem Szenario gehabt haben. Wenn zufällig jemand im falschen Augenblick am Tatort aufgekreuzt wäre, hätte die Sache auffliegen können. Das konnte er nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen.
MissRedford schrieb:Er brachte erst seine Frau und seine Tochter um und dann später seinen Sohn und sich selbst.Ich wusste gar nicht, dass er einen Sohn hatte. Er hatte eine Tochter aus der Ehe mit Sylvia (Miriam) und eine Stieftochter aus der ersten Ehe von Sylvia (Sabine).
birotor schrieb:Ich wusste gar nicht, dass er einen Sohn hatte. Er hatte eine Tochter aus der Ehe mit Sylvia (Miriam) und eine Stieftochter aus der ersten Ehe von Sylvia (Sabine).Der Vater in dem Video, welches ich oben eingestellt habe, nicht M.S.
MissRedford schrieb:mal ein Beispiel wie ein Vater geplant hat,Es gibt häufiger sogenannte "Familiendramen" oder sogenannte "erweiterte Suizide", also Morde an Angehörigen und anschließende Selbsttötungen. Gewiß setzt sowas immer ein bisschen Planung voraus, wenn es klappen soll.
snowdon schrieb:(vor allem, falls allein?!) später von dort aus die Leichen weggeholt haben könnteMit welchem PKW soll er denn das gemacht haben? Mit den PKW der Familie sicherlich nicht. In diesen wurden keine Spuren gefunden und auch Leichenspürhunde schlugen an diesen nicht an. Sollte er noch einen anderen, unbekannten Pkw gehabt haben? Wo soll der dann geblieben sein?
PeterWimsey schrieb:Es gibt häufiger sogenannte "Familiendramen" oder sogenannte "erweiterte Suizide", also Morde an Angehörigen und anschließende Selbsttötungen.
PeterWimsey schrieb:So läuft man Gefahr, Muster aus diesem Fall auf den Schulze-Fall zu übertragen, um sich diesen zu erklären.Andere, insbesondere häufig vorkommende Szenarien heranzuziehen, um sich einen ungelösten Fall zu erklären, ist durchaus sinnvoll. Das hilft unter anderem dabei, nicht aus den Augen zu verlieren, wie wahrscheinlich und realistisch die eigenen Überlegungen eigentlich sind.
PeterWimsey schrieb:Es scheint so, als ob es ihm darauf angekommen sei, sein Erbe intakt seinen Erben zu übergeben... Dazu passt allerdings nicht, dass er sich bemüht haben soll, vollständig zu verschwinden.Es sind viele Gründe denkbar, bedeutsame und unbedeutsame, weshalb das Anwesen in dem Zustand zurückgelassen wurde, in dem es aufgefunden wurde. Die Frage führt auch nicht weiter, sondern sie führt auf Abwege. Es ist ein Nebenaspekt ohne besondere Relevanz für den Fall. Wenn jemand seine Familie umbringt und danach sich selbst, ist die Frage, in welchem Zustand das Haus zurückgelassen wurde, nachrangig.
PeterWimsey schrieb:Mit welchem PKW soll er denn das gemacht haben? Mit den PKW der Familie sicherlich nicht. In diesen wurden keine Spuren gefunden und auch Leichenspürhunde schlugen an diesen nicht an. Sollte er noch einen anderen, unbekannten Pkw gehabt haben? Wo soll der dann geblieben sein?Das ist sehr gut kombiniert! Vielen Dank dafür! Es passt so einiges nicht zusammen bei diesem Fall.
darkstar69 schrieb:Es gibt Sichtungen der einzelnen Familienmitglieder am 22.7. Später gibt es dann keine mehr.Wenn der Vater Frau und Kind im Auto lebend zu den vorgesehenen Gräbern gelotst hätte, denn er hatte ja den Führerschein eingebüßt, dann hätte man die drei zusammen gesehen. Man hat sie aber nicht zusammen gesehen, sondern nur einzeln.