Jay77 schrieb am 07.08.2022:Ich habe mir letztens den Podcast angehört von Andrea K. sie wurde mit einem.Betinstein am Körper versenkt, irgendwie musste ich da an M. denken.
Und wenn es doch ganz anders war?
Ich habe auch Zweifel.
Was mir total gegen den Strich geht, ist, dass der Vater mit Dreck beworfen wird, was er alles gemacht haben könnte. Wenn es ganz anders war, dann ist er unschuldig. Unterträglich, dass er so durch den Dreck gezogen wird. Wir wissen nicht, was wirklich geschah. Und so wie ich diesen Fall verstehe, lebt die Polizei in diesem Fall auch nur von Vermutungen.
Wenn es wirklich so ist, dass keine Abriebspuren vom Betonklotz an der Brücke festgestellt wurden, dann zerfallen doch die Vermutungen der Polizei ins Nichts. So sehe ich das jedenfalls.
Ich denke bei diesem Fall an den Ehemann von Birgit M., der jahrzehntelang verdächtigt wurde von der Polizei in Lüneburg. Herr M. konnte sich wehren, vor allem wohl, weil sein Schwager W. Sielaff ist. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte Herr M. keine so starke Unterstützung erfahren.
Herr Schulze kann sich nicht wehren, weil er tot ist. Warum gibt es niemanden, der auf der Seite der Toten steht und ihr Andenken bewahrt? Dem Verdacht kann Herr Schulze nur entkommen, wenn sein eventueller Mörder gefunden wird.
Der Dreck im Falle von Herrn M. ist: Geldgier, die niemandem vorher aufgefallen war.
Der Dreck im Falle von Herrn Schulze: Psychischer Knacks, der niemandem vorher aufgefallen war. Na gut, er wurde gehört wie er mal sauer reagiert hatte, als er mit seiner Frau sprach, wie ich im Thread las. Wer eine lebendige Beziehung führt, kann schon auch mal sauer werden. Daraus und aus seinem Tod einen psychischen Knacks herleiten zu wollen, finde ich unbegründet.
Möge die Familie Schulze in Frieden ruhen.