pueppi2017 schrieb:Hallo, ich bin neu hier aber beschäftige mich schon seit langem mit dem Fall
Herzlich willkommen hier.
Ein Tip:
Auch wenn das leider nicht jeder macht möchte ich Dich motivieren in Deine Beiträge ab und an mal Absätze usw einzufügen.
So eine "Wall of Text" ist sehr unangenehm zu lesen. Wenn ich, grade in belebten Threads, nur ab und an mal überfliege, dann sind solche Textwände das, was ich als erstes ignoriere und das geht nicht nur mir so.
Wenn Du also möglichst viele Leute erreichen möchtest, dann achte ein bisserle auf die Formatierung.
pueppi2017 schrieb:Dann spricht Stefanie Meyer-Ölken von ihrer Verwunderung über diese Aussage und erzählt in dem Podcast, dass Sie sich Gedanken über die Gründe macht und erwähnt, ob es eventuell am Geld lag! Und das ist der entscheidende Punkt für mich. Wenn Familie Schulze dort doch nie etwas für die Reitstunden gezahlt hat, ist das ein Widerspruch
pueppi2017 schrieb:Wenn jedoch nie Geld für die Reitstunden bezahlt wurde, besteht hier ein Widerspruch!
Das ist übrigens auch ohne all die anderen Erklärungen hier kein Widerspruch.
Reiten ist leider auch dann ein Kostenfaktor, wenn der Reitunterricht an sich irgendwie kostenlos "ergattert" wird.
Als ich klein war haben meine Eltern mir eine Reitstunde pro Woche bezahlt. Als ich älter wurde hab ich für meine Reitstunden am Hof gearbeitet, aber andere Ausgaben fallen eben doch an.
Reitsachen z.B. sind recht teuer und Miriam war in einem Alter in dem die noch wachsen.
Reithosen und Reitstiefel kriegt man mit ein bisschen Glück gebraucht. Eine Reitkappe hingegen gebraucht zu kaufen ist so eine Sache, denn wie viele Sicherheitsartikel sind auch Reitkappen solche, die nach einem Sturz ausgetauscht werden sollten, das macht einen Gebrauchtskauf heikel.
Anders als früher ist es außerdem sinnvoller Weise immer verbreiteter grade Kinder zum Reiten mit einem Rückenprotektor auszustatten, die sind auch nicht wirklich günstig.
Bei vielen Reiterhöfen ist es aus organisatorischen und Versicherungsgründen notwendig Mitglied im Verein zu sein, da wird dann ein Beitrag fällig.
Dann kommen noch Fahrtkosten dazu, wenn der Reiterhof nicht mit dem Fahrrad zu erreichen ist.
Wenn das Kind nicht immer außen vor sein will bzw sich im Winter mal aufwärmen will gibt man auch hier und da mal Geld für nen heißen Kakao aus (die meisten Reiterhöfe verdienen zumindest ein kleines Zubrot mit Gastronomie).
Wer wirklich pferdeverrückt ist, dem fällt früher oder später außerdem auf, dass man mit "nur Reitstunden in einer Abteilung" nicht weiterkommt.
Das man Theorie- und Bodenarbeitsstunden braucht um wirklich auf "Du" zu kommen mit dem Pferd und will man ernsthaft reiten lernen, dann reicht das übliche Abteilungsgetrotte nicht aus, wenn sie sich verbessern wollte, dann braucht sie ab und zu Einzel- oder gar Longenstunden die dann sicher nicht mehr kostenlos sind.
Lange Rede kurzer Sinn: Wenns Kind reitet, dann muss man dafür Geld ausgeben, selbst dann, wenn es die eigentlichen Reitstunden für nen "Deal" gibt.
friis schrieb:Ein Widerspruch ist, dass die beiden mit nem blauen Opel da gewessn sein sollen, er war aber in Wirklichkeit grün.
Sowas würde ich nicht als "Widerspruch" ansehen.
Das ist halt eine Zeugenaussage.
Zeugenaussagen sind immer so eine Sache.
Ein befreundeter Polizist sagte mal, dass er froh ist, wenn es bei irgendwas möglichst wenig Zeugenaussagen hat, denn dann kann man die so hinnehmen und schauen ob sie stimmen oder nicht.
Hat man zu viele Augenzeugen, dann ist sich einer GANZ sicher, dass das Auto knallrot war, während ein anderer schwört es sei schwarz gewesen, von Locken bis Glatze und Milchgesicht bis Vollbart kommt alles vor, obwohl es nur eine Person zu beschreiben gibt und irgendwann möcht man als Polizist da wohl nur noch mitm Kopf auf den Tisch hauen.
Sich an ein blaues Auto zu "erinnern" obwohl es eigentlich grün war ist schon fast normaler als sich sowas tatsächlich zu merken.
Wenn man annimmt, dass Mutter und Tochter wirklich ebenfalls tot sind, dann fände ich es sinnvoll bezüglich des "Ablageortes" Gegenden ins Fadenkreuz zu nehmen, die die Mutter gern mochte, immerhin ist es gut möglich, dass sie an der Planung des "Familienabschiedes" beteiligt war.