Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

EDGARallanPOE schrieb:Auf diesem Screenshot sehe ich dann links neben der Hütte, die Einfassung mit dem Holzgeländer und ebenfalls die kleine Treppe mit Metallgeländer die auf die Holzplattform führt.

Die kleine Treppe mit Metallgeländer scheint mir zum Voltigierkreis zu gehören.
Insofern liegen Häuschen, Grillschale und Voltigierkreis beieinander.
Daher schleppen wahrscheinlich auch die Schauspieler auf dem Screenshot aus dem Aktenzeichen Beitrag die Sachen dort hin.

CptTrips schrieb:Es gäbe außerdem die Möglichkeit, dass dieses "V" für die römische 5 steht.

Meiner Erinnerung nach hat das der Anwalt auch so in einem Fernsehbeitrag geäußert, dass es diese Spur römisch fünf 93 gibt.

Seps13 schrieb:Er ist seit zwei Jahren im Fokus der Ermittler in Braunschweig. Diese Ermittlungen ergaben Hinweise auf eine Täterschaft im Fall Maddie, aber nichts zu Inga. Was also sollte zu diesem Fall ermittelt werden, was nicht bereits vorliegt und wozu sich auch aus dem Maddie-Untersuchungen nichts ergibt?

Es muss doch zu denken geben, dass, nachdem Brückners Bild in geradezu jeder Zeitung und in jedem Fernsehsender mehrfach zu sehen war, sich bis heute kein Zeuge gemeldet hat, der angibt, B. zur Tatzeit auf dem Wilhelmshof oder in der Nähe davon gesehen zu haben, geschweige denn in Begleitung eines Kindes.

Wenn dann noch die fehlenden Funkzellennachweise dazukommen - diesbezüglich wurde von den Anwälten keine fehlerhafte oder unvollständige Untersuchung moniert -, kann man B. gerichtsfest eine Tatortnähe zur Tatzeit nicht nachweisen. Da reicht dann ein angeblich fehlendes Alibi von B. (woher stammt eigentlich diese Meldung? Ist sie belegt?) als einziger Anwesenheitsnachweis nun mal nicht aus.

Kreuzbergerin schrieb:Die kleine Treppe mit Metallgeländer scheint mir zum Voltigierkreis zu gehören.
Insofern liegen Häuschen, Grillschale und Voltigierkreis beieinander.

Genau. Die Treppe ist eine Aufstiegshilfe. Dort steht/stand auch das Tonnenpferd, auf dem Inga geritten sein soll (siehe Bild 149).

Andante schrieb:Es muss doch zu denken geben, dass, nachdem Brückners Bild in geradezu jeder Zeitung und in jedem Fernsehsender mehrfach zu sehen war, sich bis heute kein Zeuge gemeldet hat, der angibt, B. zur Tatzeit auf dem Wilhelmshof oder in der Nähe davon gesehen zu haben, geschweige denn in Begleitung eines Kindes.

Mir gibt auch zu denken:
Falls Brückner in den Fall verwickelt ist und einen Komplizen gehabt hat, brauchte er nicht selbst zum Wilhelmshof fahren.

Andante schrieb:Wenn dann noch die fehlenden Funkzellennachweise dazukommen - diesbezüglich wurde von den Anwälten keine fehlerhafte oder unvollständige Untersuchung moniert -, kann man B. gerichtsfest eine Tatortnähe zur Tatzeit nicht nachweisen.

Glücklicherweise lässt sich nicht jede Minute unseres Tagesablaufs anhand von Funkzellennachweisen kontrollieren.
Es kommt durchaus vor, dass Menschen noch ohne Handy irgendwo hingehen. Meiner Meinung nach beweist eine fehlende Ortung seines Handys in der Nähe des Tatortes nicht, dass Brückner nicht in der Nähe war.
Was aber möglicherweise nicht nötig war, falls ein Komplize , siehe oben ...

Fährtensucher schrieb:Und - ich würde wirklich zu gerne wissen, ob der ominöse Jäger diese Rufe damals dann tatsächlich irgendwo im Raum HDL hörte. Aber... und da wiederhole ich mich, das geht uns ja nichts an, das macht ja alles die StA Stendal!

Der Jäger soll sich wegen der „Papa“-Rufe, die er gehört hat, bei der Polizei gemeldet haben, bevor er vom Verschwinden von Inga gehört hat.
Daher haben die Ermittler diesen Hinweis sehr ernst genommen.
Da in den Tagen nach Ingas Verschwinden der Fall in Berlin und Brandenburg sehr präsent in allen Medien war, vermute ich dass diese Rufe noch in der Nacht ihres Verschwindens oder spätestens in der Nacht von Sonntag auf Montag wahrgenommen wurden. Falls der Jäger nicht zu einer ganz kleinen Minderheit von Menschen gehört, die gar keine Medien verfolgen, sollte er spätestens am Montag von der Suche mitbekommen haben.

Kreuzbergerin schrieb:vermute ich dass diese Rufe noch in der Nacht ihres Verschwindens oder spätestens in der Nacht von Sonntag auf Montag wahrgenommen wurden

Es war in der Nacht vom Samstag auf Sonntag (02.05-03.05.15). Wo - Das wurde nie bekannt gegeben, auch nicht nachdem diese Spur „ausermittelt“ wurde.
Der Mann wusste nichts von dem Drama am WH, als er die Polizei informierte, erfuhr erst später davon.

https://m.volksstimme.de/nachrichten/lokal/stendal/1478025_Jetzt-wird-bei-XY-nach-Inga-gefahndet.html

Dassine schrieb:Glücklicherweise lässt sich nicht jede Minute unseres Tagesablaufs anhand von Funkzellennachweisen kontrollieren.
Es kommt durchaus vor, dass Menschen noch ohne Handy irgendwo hingehen. Meiner Meinung nach beweist eine fehlende Ortung seines Handys in der Nähe des Tatortes nicht, dass Brückner nicht in der Nähe war.

Der Punkt ist folgender: Ermittler können, anders als die User hier, eine Anklage eben nicht auf bloße Vermutungen oder Meinungen stützen, ebensowenig, wie Gerichte darauf eine Verurteilung stützen dürfen. Da müssen in beiden Fällen Beweise her.

Ich bin mir sehr sicher, dass die Ermittler im Fall Inga nicht dümmer sind als hiesige User.

Die Ermittler werden schon in Richtung eines Täters gedacht und gesucht haben, der einen bestehenden Bezug zum Wilhelmshof hat, Mehrtäterschaft/Komplizenschaft nicht ausgeschlossen. Dass sich kein Fremder auf den Wilhelmshof verirrt und sich Inga gegriffen hat, liegt bei der Abgeschiedenheit des Wilhelmshofs auf der Hand. Ich denke schon, dass man unter diesem Aspekt Besucher, Bewohner und Mitarbeiter genau durchleuchtet hat.

Dass man uns, also der Öffentlichkeit, die Ergebnisse nicht auf die Nase binden will und wird, ist klar. Aber die Anwälte der Eltern kennen sie aus den Ermittlungsakten.

NaturalJuice schrieb:Ich muss jetzt hier direkt mal fragen: wurde je erklärt, warum die Mantrailer-Spur die bei Dresden endete nicht mehr weiter verfolgt wurde?

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ich habe nur das hier gefunden:

Im Fall von Inga wurden die Personenspürhunde nach Mitte Juni jetzt zum zweiten Mal auf eine Fährte angesetzt. Die Tiere führten 30 Polizisten von Haldensleben in Sachsen-Anhalt über den Berliner Ring sowie über Halle an der Saale bis kurz vor Dresden. Der Ort von Ingas Verschwinden und Dresden liegen auf kürzestem Weg etwa 300 Kilometer auseinander. Die Suche, für die immer wieder Autobahnabschnitte gesperrt wurden, endete vorerst am Mittwochabend. Die Aktion werde wohl fortgesetzt, aber eher nicht mehr in dieser Woche, kündigte die Polizei an. Der Einsatz der sieben Hunde sei mit großem logistischen Aufwand verbunden und brauche einen Planungsvorlauf.

Die Polizisten ließen die Spezialhunde an Auf- und Abfahrten von Autobahnen schnüffeln. Liefen die Tiere die Abfahrt herunter, verließen die Ermittler die Autobahn. Gingen die Tiere geradeaus, wurden sie mit dem Auto zur nächsten Abfahrt gebracht. "Wir nutzen die Hunde, um wirklich nichts unversucht zu lassen", sagte Polizeisprecher Frank Küssner in Magdeburg.

Quelle:

https://www.maz-online.de/Nachrichten/Panorama/Suche-nach-kleiner-Inga-Hunde-wittern-Spur-bis-nach-Dresden

Am Donnerstag wollen die Ermittler entscheiden, wie es weitergeht. Die Hunde, die aus Privatbesitz kommen, stehen nicht immer zur Verfügung.

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article143777628/Jetzt-suchen-Spezialhunde-nach-fuenfjaehriger-Inga.html

die Hunde wurden also an den Autobahn Auf-/ und Abfahrten eingesetzt...

Ich weis, viele zweifeln das an, ich traue diesen Hunden schon eine Menge zu.

Warum die Suche nicht weiterging, weis ich nicht, ich habe nichts mehr Neues gelesen.

https://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/stendal/1478025_Jetzt-wird-bei-XY-nach-Inga-gefahndet.html

"Einen Hinweis, dass ein Jäger das Kind in der Nacht des Verschwindens, im Wald gehört haben will, hat die Polizei immerhin bestätigt. Der Mann hatte sich bei der Polizei zu einem Zeitpunkt gemeldet, als das Verschwinden des Mädchens noch gar nicht öffentlich bekannt war".

Öffentlich bekannt wurde doch das Verschwinden von Inga am 03.05.2015, dann muss dieser Jäger dieses doch in der Nacht von Samstag auf Sonntag vernommen haben.

Die Ermittler sehen dieses als "kalte Spur" an, Herr Gehricke sagt diesbezüglich im Stern-Artikel:

"Ein Kind, das "Papa" gerufen hat, ja.
Das hat mich lange sehr beschäftigt.
Und tut es bis heute."

Ich habe das mit dem Jäger nicht so richtig wichtig genommen, da ich nicht wusste, wann er dieses Rufen vernommen hat, dann gab es die Informationen, dass die Polizei diesen Bereich mit Hunden absuchte, aber die keine Spur von Inga dort aufnehmen konnten und es gab auch die Möglichkeit, dass er Tierlaute vernommen hat.

Aus meiner Erinnerung und da Bitte ich um Korrektur, wenn das nicht richtig ist, hörte er diese Rufe nachts und ich meine so gegen 1 Uhr morgens.
Die Polizei war ja schon zu dieser Zeit mit Hubschrauber und Hunden und großen Kräften in diesem Wald unterwegs.

Wie realistisch ist das?
Wenn dieses Rufen von Inga kam und sie sich verlaufen hat, dann hätte man sie in den Tagen danach finden müssen, oder nicht?

Sven1213 schrieb:Wenn dieses Rufen von Inga kam und sie sich verlaufen hat, dann hätte man sie in den Tagen danach finden müssen, oder nicht?

Der entscheidende Punkt ist wo der Jäger die Rufe gehört hat.
Wie @Fährtensucher schrieb, wurde niemals erwähnt wo das war. Falls es nicht in der Nähe des Wilhelmshof war, könnte es sein dass der Jäger Ohrenzeuge einer entführten Inga war.

@Sven1213
@Kreuzbergerin

Es muss weiter weg gewesen sein.

Meines Wissens war es spät nachts. Von der vermissten Inga war ihm nichts bekannt.

Einem Jäger zu unterstellen, Tierlaute gehört zu haben, ist lachhaft. Ein Jäger kennt den nächtlichen Wald mit all seinen Geräuschen sehr gut. Er kann das unterscheiden. Sonst hätte die Polizei auch gesagt: ja, ja, der ruft hier jede Nacht an.

Ein Szenario, dass eine entführte Inga mitten in den Nacht, wenn alle schlafen, in ein Versteck gebracht wurde, ist offenbar nicht so weit hergeholt.

Andante schrieb:Es muss doch zu denken geben, dass, nachdem Brückners Bild in geradezu jeder Zeitung und in jedem Fernsehsender mehrfach zu sehen war, sich bis heute kein Zeuge gemeldet hat, der angibt, B. zur Tatzeit auf dem Wilhelmshof oder in der Nähe davon gesehen zu haben, geschweige denn in Begleitung eines Kindes.

Woher weißt Du das denn eigentlich? Du kannst doch nicht etwas behaupten, was Du überhaupt nicht belegen kannst.

JamesRockford schrieb:Es muss weiter weg gewesen sein.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Jäger in dem Wald um den Wilhelmshof unterwegs war.
Egal in welcher Ecker, dass hätte jeder Jäger mitbekommen, wenn ein Hubschrauber über das Waldgebiet fliegt.

Die Frage die sich mir stellt ist, hat die Suche um Haldensleben eventuell damit zu tun, denn dort wurde auch die weiträumige Umgebung mit Hunden abgesucht.

JamesRockford schrieb:Ein Szenario, dass eine entführte Inga mitten in den Nacht, wenn alle schlafen, in ein Versteck gebracht wurde, ist offenbar nicht so weit hergeholt.

Aber die Polizei suchte ja dort in der von dem Jäger angegebenen Gegend und fand rein gar nichts von Inga.

JamesRockford schrieb:Meines Wissens war es spät nachts. Von der vermissten Inga war ihm nichts bekannt.

Spät nachts war es im Wald stockdunkel und ich nehme an, dass da die Suche und die Hubschrauberflüge eingestellt waren.

Kann auch sein, dass er aufgrund des abendlichen Geschehens wie des Lärms des Hubschraubers den Wald nachts aufgesucht hatte, ohne vom Verschwinden eines Kindes und der Suche danach zu wissen.

EDGARallanPOE schrieb:Das gilt allerdings nur, wenn du die Zahl 93 isoliert betrachtest.

Nimmst du den Buchstaben V mit dazu, wäre es eine sehr hohe Nummerierung. Da nach dem Buchstaben V nur noch 3 weitere Buchstaben bis zum Ende des Alphabets folgen.

Die Spurenakten wären dann chronologisch geführt von A 1...2...3 usw. über alle Buchstaben des Alphabets bis mindestens V 1...2...3....93,.

Da hast du Recht.
Ich habe mal einen Freund befragt zur Nummerierung. Zumindest sie selbst in ihren MoKo´s vergeben einen Buchstaben (V) und erhöhen die Nummerierung - teils gibt es dann z.B. 23/20 -> 20 für 2020, wenn die Ermittlungen eben mehrere Jahre umfassen.

Sollte die SoKo Wald ähnlich nummeriert haben, würde das die Vermutung der niedrigen Nummerierung und somit frühen Spur unterstreichen.

Momomo schrieb:Spät nachts war es im Wald stockdunkel und ich nehme an, dass da die Suche und die Hubschrauberflüge eingestellt waren.

Mit spät nachts meinte ich ganz früh morgens. Im Dunkeln ist kein Wild unterwegs. Jäger warten auf das Morgengrauen. Ich vermute mal, dass es gegen 4 Uhr war. Sonnenaufgang war um 5:38, habe eben nachgeschaut, also war es ca. eine Stunde vorher dämmrig. Ein Jäger muss vorher in seinem Hochsitz sein.

Seps13 schrieb:Brückner war doch bereits Verdächtiger in diesem Fall, wurde durchleuchtet und sein Grundstück durchsucht. Ergebnis = Fehlanzeige, viel Allgemeines, aber keine Indizien für den Fall Inga.

Kannst du das belegen?
Meines Wissens nach war C.B. nie TV im Fall Inga, die Durchsuchung seines Grundstücks in Neuwegersleben fand nicht per Beschluss im Fall Inga statt, sondern EB der SoKo Wald kamen hinzu - die Durchsuchungsbeschlüsse gab es von der StA Braunschweig (die C.B. anschließend wegen Kindesmissbrauch und Besitz von Kinderpornographie anklagten) und mutmaßlich von der StA Magdeburg aufgrund des Verdachts auf ein Umweltdelikt.

Andante schrieb:Die Polizei HAT bereits ermittelt, und das so gründlich, dass offenbar die Anwälte der Eltern in den Ermittlungsakten keine erkennbaren Fehler oder Unvollständigkeiten gefunden haben. Das gilt insbesondere für die Spurenakte Brückner.

Das ist nicht dein Ernst, dass du nun wieder diese Aussage bzgl. der Anwälte tätigst! Vor ein paar Seiten haben wir genau das Thema besprochen: Die Anwälte haben moniert & kritisiert! Bitte hör doch auf, immer wieder mit dieser Fehlinformation zu trollen. Es nervt langsam wirklich.

Was hat die Polizei denn deiner Meinung nach ermittelt, außer:
- das Handy von C.B. war nicht zur Tatzeit in Nähe des mutmaßlichen Tatorts eingeloggt

Andante schrieb:Der Punkt ist folgender: Ermittler können, anders als die User hier, eine Anklage eben nicht auf bloße Vermutungen oder Meinungen stützen, ebensowenig, wie Gerichte darauf eine Verurteilung stützen dürfen. Da müssen in beiden Fällen Beweise her.

Wir sind uns alle einig, dass die StA sowohl belastend, als auch entlastend ermittelt, oder? Und genau das passiert in Ermittlungsverfahren.
Da es unseres Wissens nach bislang kein Ermittlungsverfahren gab, in dem C.B. als TV beleuchtet wurde, gäbe es doch allen Grund, nun ein neues Ermittlungsverfahren auf den Weg zu bringen (zur Eröffnung dieses Verfahrens wird kein TV gefordert) und schlussendlich diese ganze Verbindung des C.B. zum Fall Inga auf den Kopf zu stellen -> wenn das am Ende bedeutet, man kann ihn als TV zu 100% ausschließen, ist doch auch allen geholfen.

Der Anruf des Jägers bei der Polizei erfolgte in der Nacht des Verschwindens, genauergesagt am nächsten Morgen nach dem Verschwinden um vier Uhr in der Frühe.

Unterdessen wurde bekannt, dass sich bereits in der Nacht des Verschwindens ein Jäger um etwa vier Uhr nachts an die Polizei gewandt hat, weil er im Wald eine Stimme gehört hatte, die "Papa, Papa" gerufen habe.

https://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1477063_Mit-3250-Plakaten-auf-der-Suche-nach-Inga.html

JamesRockford schrieb:Mit spät nachts meinte ich ganz früh morgens. Im Dunkeln ist kein Wild unterwegs. Jäger warten auf das Morgengrauen.

Ein Spaziergänger hat im Juni 2015 mal geäußert, dass in der Nacht Vollmond war und die Bockjagd begonnen hatte, dadurch waren die Jäger dann vielleicht bereits früher im Wald:

„Dass hier niemand etwas mitbekommen haben will, kann ich nicht glauben. Anfang Mai hat die Bockjagd begonnen, der Mond schien in diesen Tagen leuchtend hell. In der Nacht, als Inga verschwand, waren bestimmt 50 Jäger auf ihren Hochsitzen, weil die Sicht so klar war.“

Quelle: https://www.bild.de/news/inland/kriminalfall-inga/wie-mein-heimatdorf-seine-unschuld-verlor-41332144.bild.html