Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Die festen Wege auf dem Gelände des Diakoniewerkes sind auf Bild 26 in der Galerie nochmal gut dargestellt: https://www.allmystery.de/bilder/km118520-26

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musikengel schrieb:die Holzsuche hält sich doch bis heute hartnäckig - überall.

Ich kann das natürlich auch nicht verstehen.
Ich habe mir gerade noch einmal den Beitrag in "vermisst wenn menschen spurlos verschwinden" angeschaut.
Der Kriminaldirektor Herr Hermann, Leiter der damaligen EK "Wald" konkretisierte dieses Holz suchen der Kinder dahingehend, dass die Kinder zwischen dem "Reitplatz" und dem Waldrand, aber noch auf der Wiese Holzstücke suchten.
Der an gleicher Stelle dort stehende Axel Petermann sagt nach der Begutachtung der Umgebung, dass es zudem unwahrscheinlich sein wird, dass ein ca. 1 Meter großes Mädchen grundsätzlich weiter in den Wald gegangen wäre, da es Brenneseln, Gestrüpp mit Dornen und Sträucher gibt und im Bereich der Wiese vor dem Waldrand genug Holzstücke herum liegen.

Die Polizei ging von Anfang an mit dieser Holz suchenden Inga an die Medien und das bis heute.
Zudem gibt es alleine schon durch den Kriminaldirektor einen detaillierten Ablauf mit dem Holz suchen noch im Bereich der Wiese.
Dass müssen ja mehrere Personen der Polizei so berichtet haben, da man sich zusätzlich auf das große Waldgebiet bei der Suche konzentrierte.

musikengel schrieb:selbst wenn die Zeitangaben nicht exakt stimmen....
wo hätte sie denn hinlaufen sollen ?

Das ist der Punkt. Es gibt von dieser Stelle freie Sicht bis fast zum ersten Haus der Mitarbeiterhäuser.
Inga hätte über etwa 50 Meter Wiese (Reitplatz, Sportplatz) gegangen sein müssen, ohne das jegliche Personen/Kinder sie dabei gesehen haben.

Zusatz:

Nach 4:31 Minuten sieht man in dem Filmbeitrag sogar ein Auto, welches vor dem ersten Haus steht.
Das heißt, man konnte von der Stelle, wo die Kinder nach der polizeilichen Sicht Holz aufsammelten, sogar bis zu hundert Meter weit einsehen.
In der Rekonstruktion von XY, welche vielleicht nicht so exakt ist, sieht man aber die Erwachsenen zusammen stehen und die Kinder in einer anderen Ecke im Bereich des Grillplatzes Holz am Waldrand suchen.
Egal wo die Erwachsenen gestanden haben, Inga wäre in deren Sichtfeld gewesen, insbesondere wenn sie diesen Platz verlassen hätte, wenn diese Rekonstruktion der Ereignisse richtig ist.

Sollte die Darstellung der Eltern aus dem Stern-Artikel richtig sein, aber ich mir gerade 1 Stunde umsonst Gedanken gemacht.

@musikengel

Vielen Dank!

Handwagen scheinen dort zum Einsatz zu kommen!

Tunstall schrieb:Die Verschwindezeit muss danach zwischen 18:30 und 18:45 Uhr gelegen haben. Und zwar auf dem kurzen Rückweg vom Sportplatz, wo das Lagerfeuer stattfinden sollte und der Gastgeberwohnung im Hauptgebäude des Hofes (nicht die Häuser am nördlichen Waldrand). Das zeigt zumindest die Karte, die im Sterninterview der Eltern abgebildet war.

@Tunstall

Ich bin mir nicht sicher, ob im Stern-Interview die Kennzeichnung in der Karte stimmt. Denn dort ist das Diakoniehaupthaus als die Unterkunft vom Ingas Familie gekennzeichnet.

Im Gegensatz dazu sind in den Bildern aus anderen Quellen die Mitarbeiter-Wohnhäuser am Nordrand als Unterkunftsort der Familie G. markiert. wie z. B. hier auf Bild Nr. 21 aus der obigen Rubrik 'Bilder':

https://www.allmystery.de/bilder/km118520-21

@Aggie

Es ist auch verwirrend. Der ganze Fall ist verwirrend.
Also, in dem Sternartikel, der die Karte enthält, ist neben der Karte ein Kästchen mit Erläuterungen, genau unter dem Bild des Vaters. Dort steht zu Nr. 2 "Wohnhaus der Freunde". Und ja, es ist offenkundig im Haupthaus des Hofes.

Ich halte mich echt nur an die Veröffentlichungen und da glaube ich dann auch den Aussagen der Eltern, die dieses Interview auch autorisiert haben dürften. Man hat halt nichts anderes.

Leider wurde meine Empfehlung zur Doku "vermisst, wenn Menschen" wegen fehlendem Link gelöscht.

Daher hier nun mit Entschuldigung der Link.

https://www.youtube.com/watch?v=_FB_HiJTQhs

In der Doku geht es u. a. ausführlich um Inga. Herr Petermann steht am Wilhelmshof und gibt Einblick zu seinen Thesen zum Fall und der damalige Leiter der EG Wald kommt ausführlich zu Wort.

Tunstall schrieb:In der Doku geht es u. a. ausführlich um Inga. Herr Petermann steht am Wilhelmshof und gibt Einblick zu seinen Thesen zum Fall und der damalige Leiter der EG Wald kommt ausführlich zu Wort.

Sieht man nicht was ich heute um 15:14 Uhr und um 15:36 Uhr geschrieben habe?

Kuno426 schrieb:@x-aequitas Der Spielplatz müsste sich doch gleich südlich/unterhalb des linken/westlichen "Mitarbeiter-Wohnheim"-Hauses befinden, oder?
Im Überflugvideo (das erste in der Liste, unten) sieht man bei min 0:33 in etwa, wie bewachsen das Gelände und wie verdeckt die Sicht zu den Mitarbeiter-Häusern ist, vom Spielplatz aus. Bei SpielplätzeStendal OpenStreetMap ist die Lage des Spielplatzes, Strassen und Wege genau eingezeichnet (ich kann das leider nicht hier reinkopieren, bitte um Hilfe).

Hier ist er gut zu erkennen:


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Beitrag von Barnaby (Seite 466)

musikengel schrieb:@Tunstall
@x-aequitas
die letzte Sichtung ist die der Brüder zwischen Grillplatz / Lagerfeuer / Sportplatz zurück zum Haus der Gastgeber wo die Mutter war.
korrigiert mich wenn es nicht stimmt.

warum hätte Inga zu dieser Zeit noch wo anders hin laufen sollen ? ja kinder sind spontan..sie brachte doch aber auch schon Trinkwasser zum Grillplatz, war bestimmt müde (ich deutete das ja schon oft an)..ich schließe den Spielplatz aus...dazu hatte sie an diesem Tag bestimmt genug Gelegenheit und den ausgiebig "genossen".

Ich wollte gar nicht auf die letzte Sichtung hinaus. Es geht mehr um den Aktionsradius auf dem Gelände und der Spielplatz ist einer der wenigen gesicherten Aufenthaltsorte. Vielmehr geht es auch darum, wer hätte sie wie und von wo beobachten können. Erfolgte die Beobachtung von außerhalb des Geländes oder von innerhalb (z. B. aus dem Fenster). Ich favorisiere letzteres. Kinder sind nicht sehr beständig in ihrem Tun und lassen sich schnell ablenken. Man kann m. E. nicht unterstellen, dass sie da zielführend unterstützt hat bei den Vorbereitungen.

Ein paar Gedanken zum Fall: Ich bin der Meinung, dass ihr Verschwinden nur im engsten Kreis bzw. im Zusammenhang mit Bewohnern des Wilhemshofes stattgefunden haben konnte.

Wie waren die Gegebenheiten, wenn Inga auf die Toilette musste? Durfte sie dorthin alleine? Könnte dabei etwas passiert sein?

Der Wilhelmshof hatte sicher eine Küche und jede Menge Abfallentsorgung. Konnte damit eine Leiche weggebracht worden sein? Zwar eher unwahrscheinlich, darum hat sich die Polizei sicher gekümmert, aber eine kleine Restwahrscheinlich dürfte es schon geben, dass man an den Abfall nicht mehr rankam.

Aber für mich am wahrscheinlichsten:

Mit wieviel Autos kamen die Gäste des Grillfestes auf den Wilhemshof?

Wo parkten diese Autos? in Sichtweite?

Waren Autos evtl nicht abgeschlossen? Steckte ein Zündschlüssel oder kam jemand leicht an ihn heran?

In wieviel Autos waren Spuren von Inga wie Haare, Fingerabrücke oder DNA, da sie schon vor ihrem Verschwinden in dem betreffenden Auto mitfuhr?

Die Familie von Inga hatte vier Kinder und somit sicher ein größeres Auto. Könnte sein, dass sie damit Grillfleisch und Getränke transportiert hatten? Wieviel Personen hatten das evtl. ausgeladen und Spuren hinterlassen? Für Inga überhaupt im Auto der Familie zum Wilhemshof oder in dem einer bekannten Familie?

Nicht alle Kinder helfen begeistert mit, wenn sie bei der Organisation eines Grillfestes helfen sollen. War Inga von den Anweisungen genervt (Wasserflaschen, Holzsammeln)? Hatte sie Streit mit anderen Kindern? Hatte sie sich evtl. eine Auszeit zum Schmollen genommen und sich dazu in ein unverschlossenes Auto gesetzt?

Bestand die Möglichkeit, dass sich jemand ein Auto der Gruppe schnappte und kurz damit den Wilhemshof verließ? Etwas passierte mit der mitfahrenden Inga und innerhalb einer halben Stunde kann man mit einem Auto einen ganz schönen Radius abfahren.

Bleibt die Frage: Wurden alle Autos der Gruppe kriminaltechnisch untersucht? Auf Spuren von Inga im Inneren und Fremdspuren am Lenkrad?

In Luft auflösen kann sich ein Mensch nicht. Irgendwelche ungewöhnlichen Spuren wurden nicht gefunden.

Erinnert mich ein wenig an den Berliner Fall vom R. Die hinterlassenen Spuren können nicht konkret dem Verschwinden zugeordnet werden, da sie sich im Rahmen des Aufenthaltes völlig natürlich erklären lassen. Da käme doch ein bekanntes Auto als erstes in Frage.

Ich frage mich immer noch, ob es im Fall Inga nicht doch einen Zusammenhang mit dem 2001 verurteilten Mörder Klaus Jäger aus Stendal geben könnte. Die Bild-Zeitung hat mal berichtet. Der Angeklagte hatte ein Mädchen missbraucht und anschließend umgebracht. Er hat nur 13 Jahre bekommen, müsste also wieder frei sein. https://www.bild.de/news/inland/kriminalfall-inga/vermisste-inga-polizei-prueft-anderes-sexualdelikt-41057588.bild.html
Ist bekannt, ob es hier mal weitere Erkenntnisse gab? Ich habe nichts gefunden..

In dem Artikel wird ja nochmal eine andere These aufgestellt. Ein Weglaufen in Richtung Straße. Für mich von allen Varianten fast schon die plausibelste. Bis zur 188 kann sie mMn nicht alleine gelaufen sein. Das sind fast 3 Kilometer und das ist schon echt weit für eine 5-jährige. Aber wenn sie es bis zur "Alten Heerstraße" geschafft hat, kann da alles möglich sein. Es muss ja nicht mal einer direkt gewartet haben, denn das ist so als würde man sich in den eigenen Garten setzen und warten dass ein Wolf vorbeikommt aber durch einen Zufall bot sich einem sowieso gedanklich vorbelastetem Menschen hier eventuell die "Chance seines Lebens".

Oder aber sie rennt vom Gelände des Wilhelmshofes runter. Es ist an diesem Tag ja scheinbar sowieso etwas mehr los als sonst bzw. es sind mehr Gäste dort als üblich, die das Gelände zu der Zeit nach und nach verlassen. Die Kleine läuft raus und jemand fährt sie unglücklicherweise an und es kommt zu einem Unfall. Nicht immer muss dabei Blut fließen, sondern das Kind bricht sich dabei das Genick und ist tot. Der Verursacher gerät in Panik und nimmt das Kind mit. Was dann passiert, bleibt die Frage.

Oder er denkt das Kind sei tot und stellt später fest, dass es lebt. Was für die These des Anwaltes (Pfarrergeschichte) sprechen würde.

@Momomo
Ich gehe davon aus, dass die Grillfreunde max. 6 Autos nutzten. Ob die Gastgeber ihre Autos vorm Haus parkten, weiss ich nicht. Also wäre es mit max. 6 oder min. 2 (Besucher-) Autos sehr übersichtlich, sodass es auffallen müsste, wenn ein Auto fehlt, wo doch "alle" Fahrzeuglenker mit Vorbereitungen im Bereich Grillplatz, Haus und Küche beschäftigt waren.

Es sei denn, einer der 6 hätte noch etwas besorgen wollen. Oder einer wäre mit seinem Auto zum Grillplatz gefahren, um schwere Sachen und Grillgut in einem Schwung hinzubringen, und hätte anschliessend wieder am Haus geparkt. - Das ist ja die Frage, die mich bzgl. Einparkunfall oder Unfall unter Alkohol umtreibt: Hat einer der Grillfreunde zwischen 18* und 19 Uhr ein Fahrzeug bewegt?

Dass (am Folgetag) überall auf dem Gelände Autos parkten, sieht man sehr übersichtlich im Überflug-Video (das unterste in der Liste, bis min 1:00).
Sehr übersichtlich auch das Bild Nr. 96, was @aequitas nochmals eingestellt hatte, s.o. 8.26 Uhr. Allerdings scheint das ein älteres Foto zu sein, auf dem man rechts nur das westliche der 3 Mitarbeiterhäuser erkennt. Im Überflugfilm sieht man, dass quasi von der Spitze des quadratischen Hauses eine Zufahrt zum mittleren MA-Haus führt, hinter dem auch 4 Autos parken...

@Peoplevs... Dass Inga so weit gelaufen ist, dass sie eigenständig das Gelände verlassen hätte, glaube ich nicht. Ich denke eher, dass sie sich in guter Absicht von den Freunden entfernte, um ...? Blumen für den Tisch zu pflücken, eine kleine Karre aus dem Spielzeugverschlag zu holen, um noch etwas zu transportieren o.ä. Und das ihr auf dem Weg dahin etwas geschehen ist. Wie ich das sehe, geht zwischem quadratischen Haus und Spielplatz eine "Strasse" entlang, auf der auch andere Fahrzeuge (der MA in Freizeit, des Leiters, der Gäste vom Blauen Kreuz) gefahren sein können.

*Warum 18 Uhr, wo doch Inga noch "gegen" 18.30 Uhr gesehen wurde? Weil derjenige sagen könnte, dass er in der Zeit des Verschwindens gar nicht auf dem Hof war und erst 18.40 Uhr zurückgekehrt ist. In Wahrheit aber 18.35 ein Unfall passierte und er das Gelände nochmal schnell verlassen hat?

Also nach wie vor muss ich einen ortsfremden Täter ausschließen. Dorthin verirrt sich niemand, und dort verbringt auch niemand Zeit, der keinen Bezug hat.

Am 2.5. war vermutlich das Wiedersehensfest. So ganz gesichert ist das nicht, weil dieses Fest ganz schnell von der Website genommen wurde, aber es waren Besucher da, darüber hinaus war eine Reisegruppe vom Blauen Kreuz vor Ort. Bei dem Grillfest spricht man von 6 Erwachsenen und 9 Kindern, wobei ein Kind schon erwachsen war. Zumindest zwei dieser Erwachsenen lebten auf dem Wilhelmshof. Über die beiden anderen ist nichs bekannt.

Zu den letzten Sichtungen gibt es unterschiedliche Darstellungen. Die Jungs haben sie zuletzt gegen 18:30 gesehen, wie sie vom Grillplatz zum Mitarbeiterhaus zurückgelaufen ist, andere berichten, dass sie sich mit den Kindern gestritten habe, und weinend zu dem anderen(?) Spielplatz gelaufen ist.

Die Mutter beschlich gegen 18 Uhr ein merkwürdiges Gefühl.

Also keiner der Zeugen sah Inga beim Holzsammeln im Wald.

Es waren mehrere Autos vor Ort.

18 Uhr halte ich für sehr realistisch. Ich nehme die intuitiven Gedanken der Mutter sehr ernst.

Was wäre denn eigentlich, wenn beispielsweise ein Besucher eines Bewohners auf der schnellen Fahrt ins nächste Dorf, um eine Flasche Korn für den Kumpel zu besorgen, mitgenommen hätte? Der Kumpel würde seine Klappe halten, weil man ihn sonst vom Hof werfen würde.

Oder mal ohne eine Geschichte dahinter: würde jemand in Verdacht geraten, den zwischendrin ungesehen eine halbe Stunde weg war, und dann wieder vor Ort ist? Im Fall vom Maëlys de Araujo hat man gesehen, in welch winzigen Zeitfenster ein Mensch ein Kind entführen und töten kann, und dann wieder zurückkommt.

JamesRockford schrieb:Oder mal ohne eine Geschichte dahinter: würde jemand in Verdacht geraten, den zwischendrin ungesehen eine halbe Stunde weg war, und dann wieder vor Ort ist? Im Fall vom Maëlys de Araujo hat man gesehen, in welch winzigen Zeitfenster ein Mensch ein Kind entführen und töten kann, und dann wieder zurückkommt.

den Gedanken (ähnlich) hatte ich auch schon geschrieben...schnell weg vom Hof, Inga irgendwo "deponieren" und wieder zurück.
Dann aber muss es ein gutes Versteck sein, und dann auch geplant...
und in einem Umkreis von max. 30 km,
Inga ins Auto..weg..wieder da sein, wenn die POL kommt...war ja dann klar, das die Polizei eingeschaltet , gerufen wird...
und dann ruhig bleiben ? sich nichts anmerken lassen ?
wie soll der Täter, der wiederkommt, erklären wo er um diese Zeit überhaupt noch war. ?
Familie würde sich wundern ..wo warst Du ?

ich schreibe es jetzt extra mal ganz einfach..weil ich so versuche die Reaktionen von anderen durchzuspielen...
allen Vätern morgen einen schöne Feiertag und bleibt alle gesund.

Mich machen bei einer Einrichtung wie dem Wilhelmshof so Freizeit-Angebote stutzig, die auf Kinder zwischen neun und zwölf abzielen.
Mich macht außerdem ein leitender Mitarbeiter stutzig, dem aufgefallen ist, dass ihn ein kleines Mädchen beim Fußballspielen beobachtet hat und der anschließend für den Rest des Wochenendes unsichtbar blieb.

Vielleicht sollte man sich einfach den damaligen
Mitarbeiterstab nochmal angucken.

Bundesferkel schrieb:Mich machen bei einer Einrichtung wie dem Wilhelmshof so Freizeit-Angebote stutzig, die auf Kinder zwischen neun und zwölf abzielen.
Mich macht außerdem ein leitender Mitarbeiter stutzig, dem aufgefallen ist, dass ihn ein kleines Mädchen beim Fußballspielen beobachtet hat und der anschließend für den Rest des Wochenendes unsichtbar blieb.

Vielleicht sollte man sich einfach den damaligen
Mitarbeiterstab nochmal angucken.

Sehe ich genauso.

Solche Einrichtungen sind auch immer Anziehungspunkt für Menschen mit bestimmten Neigungen. Hinzu kommt noch die einsame Lage mitten im Wald.

musikengel schrieb:den Gedanken (ähnlich) hatte ich auch schon geschrieben...schnell weg vom Hof, Inga irgendwo "deponieren" und wieder zurück.
Dann aber muss es ein gutes Versteck sein, und dann auch geplant...
und in einem Umkreis von max. 30 km,
Inga ins Auto..weg..wieder da sein, wenn die POL kommt...war ja dann klar, das die Polizei eingeschaltet , gerufen wird...

Das Versteck im Umkreis könnte dann das gewesen sein, von wo der Jäger „Papa“-Rufe meldete..
Womöglich konnte der Täter Inga erst später von dort abholen, als „die Luft rein“ war. Evtl. war er vorher noch präsent vor Ort und beteiligte sich an der „Suche“.