Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
05.03.2020 um 16:07@Peoplevs....
Das Problem war wohl, dass diese Bewohner eben nicht nach der Uhr lebten. Ob sie Person XY am Freitag, Samstag oder Sonntag gesehen hatten, darauf konnte man sich eben nicht verlassen. Natürlich wird man wissen, wer dort war, aber wann wer weggegangen ist oder wann sich wer an welchem Ort befunden hat, da werden die Ermittler mit Sicherheit Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion gehabt haben.
In einem Interview wurden auch ein Betreuer und ein Bewohner befragt. Der Bewohner war, bevor er auf den Hof kam, Alkoholiker und hatte sein Haus angezündet, weil er sich das Leben nehmen wollte.
Zu dem Zeitpunkt, als Inga verschwand, lebte er schon 3 Jahre auf dem Hof und kümmerte sich um das hofeigene Schlachtvieh. Am Sonntag nach ihrem Verschwinden hatte er den Kapellenraum geschmückt und von ganzem Herzen für sie mitgebetet.
Zu Ingas Verschwinden sagt er Folgendes:
https://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/stendal/1490857_Joachim-Arnold-Wir-beten-jeden-Tag-fuer-Inga.html
Ein anderer Bewohner berichtet davon, wie er an der Stelle, wo die Familie grillen wollte, kurze Zeit später gezeltet hat. Auch er traut keinem seiner Mitbewohner das Verbrechen zu.
Das finde ich ganz schön merkwürdig. Ich begreife diesen Zusammenhalt nicht. Man muss sich doch vorstellen, dass dort Menschen sind, die durchaus gefährlich für ihre Mitmenschen waren.
Die Aussage mit dem Zelten finde ich auch sonderbar.
Es ist meiner Meinung nach durchaus wahrscheinlich, dass der Täter schon befragt wurde. Mich würde interessieren, ob es auch Bewohner gibt, die ein Auto haben oder ein Auto vor Ort benutzen können. Wenn nicht, fallen sie doch praktisch aus dem Raster raus oder irre ich mich?
Und in Uchtspringe ist auch ein gewichtiger Teil der Patienten Sexualstraftäter. Da ist allerdings auch das Problem mit dem Auto.
Ein Straftäter, der in Uchtspringe war, ist einer der Söhne von der bekannten rechtsradikalen Familie Ritter.
Das Problem war wohl, dass diese Bewohner eben nicht nach der Uhr lebten. Ob sie Person XY am Freitag, Samstag oder Sonntag gesehen hatten, darauf konnte man sich eben nicht verlassen. Natürlich wird man wissen, wer dort war, aber wann wer weggegangen ist oder wann sich wer an welchem Ort befunden hat, da werden die Ermittler mit Sicherheit Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion gehabt haben.
In einem Interview wurden auch ein Betreuer und ein Bewohner befragt. Der Bewohner war, bevor er auf den Hof kam, Alkoholiker und hatte sein Haus angezündet, weil er sich das Leben nehmen wollte.
Zu dem Zeitpunkt, als Inga verschwand, lebte er schon 3 Jahre auf dem Hof und kümmerte sich um das hofeigene Schlachtvieh. Am Sonntag nach ihrem Verschwinden hatte er den Kapellenraum geschmückt und von ganzem Herzen für sie mitgebetet.
Zu Ingas Verschwinden sagt er Folgendes:
"Schlimm, mit dat Mädchen", schüttelt der 62-Jährige seinen Kopf.(...) Dass jemand aus der Einrichtung dem Mädchen etwas angetan haben könnte, kann sich Kreisel nicht vorstellen. "Wir waren alle beknurrt gewesen", sagt er. Was wohl soviel heißt, wie bedrückt sein. (...) Dabei hatte er Inga und die anderen Kinder am 2.Mai noch gesehen, ihnen zugewunken. Wilhelmshof ist für Kreisel ein Idyll, fast schon ein kleines Paradies. Es fiele ihm schwer zu glauben, dass an so einem Ort etwas Schreckliches passieren könnte.
Ein anderer Bewohner berichtet davon, wie er an der Stelle, wo die Familie grillen wollte, kurze Zeit später gezeltet hat. Auch er traut keinem seiner Mitbewohner das Verbrechen zu.
Das finde ich ganz schön merkwürdig. Ich begreife diesen Zusammenhalt nicht. Man muss sich doch vorstellen, dass dort Menschen sind, die durchaus gefährlich für ihre Mitmenschen waren.
Die Aussage mit dem Zelten finde ich auch sonderbar.
Es ist meiner Meinung nach durchaus wahrscheinlich, dass der Täter schon befragt wurde. Mich würde interessieren, ob es auch Bewohner gibt, die ein Auto haben oder ein Auto vor Ort benutzen können. Wenn nicht, fallen sie doch praktisch aus dem Raster raus oder irre ich mich?
Und in Uchtspringe ist auch ein gewichtiger Teil der Patienten Sexualstraftäter. Da ist allerdings auch das Problem mit dem Auto.
Ein Straftäter, der in Uchtspringe war, ist einer der Söhne von der bekannten rechtsradikalen Familie Ritter.