Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
19.05.2015 um 10:57@lisabau
Ich werde jetzt auch mal in die @TJ0705 - Kerbe hauen, und zwar weil ich aufgrund seines Beitrages "wolf reißt hund" im google eingegeben habe. Die Bilder sind echt nichts für schwache Nerven. Ich sah z.B. den Rest eines Schafes - da war nicht mehr viel. Auch kein Fell.
Zur Vorstellung eines Wolfes denke ich immer an einen Schäferhund, der richtig, richtig wütend ist. Ich muß dazu sagen, daß ich mit einem Schäferhund aufgewachsen bin, es war der unseres Vermieters und ein "Zwingerhund". Ich habe daher keine Angst vor Hunden und ein gutes Gespür, denke ich. Allerdings stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich denke, daß dieser Hund sich aufrichtet und mir ins Gesicht springt. Vielleicht ist es wirklich so, daß wir uns erst an den Wolf und seine Gefährlichkeit wieder gewöhnen müssen, weil wir uns das nicht mehr vorstellen können. Weil wir umgeben sind von Hundeschule-getrimmten Vierbeinern, von niedlichen Hamstern und braven Kätzchen. Was nicht artig ist, kommt ins Tierheim oder wird eingeschläfert. Es gibt hierzulande keine giftigen Spinnen, keine Skorpione und keine Krokodile. Wir haben auch keine Braunbären mehr.
Ich werde jetzt auch mal in die @TJ0705 - Kerbe hauen, und zwar weil ich aufgrund seines Beitrages "wolf reißt hund" im google eingegeben habe. Die Bilder sind echt nichts für schwache Nerven. Ich sah z.B. den Rest eines Schafes - da war nicht mehr viel. Auch kein Fell.
Zur Vorstellung eines Wolfes denke ich immer an einen Schäferhund, der richtig, richtig wütend ist. Ich muß dazu sagen, daß ich mit einem Schäferhund aufgewachsen bin, es war der unseres Vermieters und ein "Zwingerhund". Ich habe daher keine Angst vor Hunden und ein gutes Gespür, denke ich. Allerdings stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich denke, daß dieser Hund sich aufrichtet und mir ins Gesicht springt. Vielleicht ist es wirklich so, daß wir uns erst an den Wolf und seine Gefährlichkeit wieder gewöhnen müssen, weil wir uns das nicht mehr vorstellen können. Weil wir umgeben sind von Hundeschule-getrimmten Vierbeinern, von niedlichen Hamstern und braven Kätzchen. Was nicht artig ist, kommt ins Tierheim oder wird eingeschläfert. Es gibt hierzulande keine giftigen Spinnen, keine Skorpione und keine Krokodile. Wir haben auch keine Braunbären mehr.
lisabau schrieb:Wenn es nach deinen Fakten ginge, dürfte kein Auto mehr fahren, es dürfte keine giftigen Pflanzen mehr geben und alle Badeseen müssten für Kinder geschlossen bleiben. Es ist einfach nur naiv, die Bedrohung eines Wolfes über alle aktuellen Bedrohungen zu stellen, die es für Kinder gibt. Und selbst wenn es zu einem derartig tragischen Unfall gekommen wäre, so stünde das in keinem Verhältnis zu den tausenden Kindern, die jährlich durch Gift, durch Hundeangriffe, durch Auto- und Fahrradunfälle, durch Ertrinken, durch Kogeln und Verbrennen, durch Herabstürzen und Gewalt von Erwachsenen sterben.Aber genau das ist es ja - wir erleben, daß Kinder von Autos überfahren werden! Wir erwarten das sogar, wenn ein Kind einfach auf die Straße rennt. Sogar wenn gerade kein Auto zu sehen ist, geraten wir in Panik und holen das Kind schleunigst zurück. Das ist wohl das, was @TJ0705 meint. Wir sollten den Wolf nicht ausklammern als möglichen "Täter", nur weil wir ihn nicht mehr kennen. Wir sollten "erwarten", daß er da sein kann und uns vorsehen.