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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 14:04
Sie wurde in Höhe des Backshops gesehen. Sie kaufte nichts.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 15:18
Danke erst mal für die Erklärungen zur Backshop-Sichtung, da hab ich echt was reininterpretiert (eben dass sie da auch was gekauft hat).
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Bei meiner Theorie hat sich der Parkplatzzeuge geirrt und frueh ein anderes rotes Auto gesehen oder es unabsichtlich verwechselt. Leider taeuschen sich die meisten Zeugen. Die Polizei hat diesen Zeugen mehrmals befragt, vermutlich sich auch da so ihre Gedanken gemacht.
Tatsächlich wäre der Ablauf, wenn dieser Zeuge wegfiele ja relativ logisch....

Gegen 8.00 Uhr vom Tower zum Appartement, dort ausruhen und schlafen, dann gegen 14.00 Uhr vor der Abreise noch wandern gehen wollen (um sich den Schlaf aus den Knochen pusten zu lassen), dazu das Auto nach Lautzenhausen bringen und das Handy auf Flugmodus stellen. Von dort dann loslaufen und unterwegs verunglücken oder überfallen werden.

Allerdings bleiben auch da Fragen: z.B. warum hat sie das Auto umgeparkt (die Strecke von Lautzenhausen war nicht wirklich attraktiv zum wandern und die Umgebung des Fundortes hätte sie auch vom Parkpülatz am Appartement gut erreichen können)? Warum hat sie die Jacke nicht mitgenommen (es war ja Eisregen)? Warum wurde der Flugmodus eingeschaltet (sie hat das Handy laut Polizeiangaben ja nur sehr selten benutzt und hat es zur Wanderung nicht mal mitgenommen)? ....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 16:15
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Tatsächlich wäre der Ablauf, wenn dieser Zeuge wegfiele ja relativ logisch....
Das ist der Punkt wo ich leider (geb ich zu) empfindlich werde. Ja Zeugen können sich irren. In diesem Fall zweifelt man aber meist nur den Brötchenzeugen am Parkplatz an. Warum ? Die Zeugin in der Halle kann sich ebenso irren. DANN wird der Fall so richtig brisant und der Ablauf wäre auch komplett anders. Nicht vergessen: Die Polizei hat im Tower nach Spuren gesucht und die Hunde schlugen an. So steht es in den verlinkten Artikeln. Dieser kleine unscheinbare Satz im Stern Artikel kann eine Sprengkraft haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 16:59
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Polizei hat im Tower nach Spuren gesucht und die Hunde schlugen an.
Ja, aber das warne Personensuch- und Fährtenhunde, also Hunde, die darauf trainiert sind, den lebende Personen zu suchen bzw. den von ihnen gelegten Weg zu erschnüffeln. Und da Birgit Ameis im Tower gearbeitet hat, war es logisch, dass die Hunde hier etwa gefunden haben.

Das bedeutet nicht, dass sie dort getötet wurde oder ihre Leiche dort gelegen hat. Das hätte nur ein Leichenspürhund angezeigt, von dem ist im Artikel aber nicht die Rede.

Über das Auto wurde gesagt, dass man darin keinerlei auffällige Spuren gefunden hat. Da schließe ich ein, dass es auch mit einem Leichenspürhund untersucht wurde und dass der nicht angeschlagen hat. Das bedeutet, dass BAs Leiche nicht in diesem Auto transportiert worden ist. (Leichenspürhunde können das auch noch nach sehr langer Zeit erschnuppern, z.B. haben Leichenspürhunde bei dem Auto angeschlagen, das man auf dem Grundstück von Kurt-Werner Wichmann ausgegraben hat, das dort 25 Jahre vergraben gewesen war). Insofern kann man davon ausgehen, dass sie den Tower lebend verlassen hat, was durch die Aussage der Backshop-Verkäuferin gestützt wird.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Das ist der Punkt wo ich leider (geb ich zu) empfindlich werde. Ja Zeugen können sich irren. In diesem Fall zweifelt man aber meist nur den Brötchenzeugen am Parkplatz an. Warum ?
Aber natürlich hast Du diesbezüglich vollkommen recht. Man kann nicht 100 Leute befragen und sich aus deren Aussagen dann die rauspicken, die ein bestimmtes vorgefasstes Bild untermauern bzw. gezielt die anzweifeln, die auf den ersten Blick nicht mit den Arbeitshypothesen zusammenfassen.

Auch die Aussage "Wir haben ihn wiederholt befragt" kann man nicht nur dahingehend deuten, dass die Polizei auch heute noch an der Aussage des Zeugen zweifelt. Man kann es auch so verstehen, dass man wiederholt nachgefragt hat, der Zeuge sich aber immer noch sicher ist und man dessen Information deshalb als nicht zu bezweifeln ansieht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 17:14
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Auch die Aussage "Wir haben ihn wiederholt befragt" kann man nicht nur dahingehend deuten, dass die Polizei auch heute noch an der Aussage des Zeugen zweifelt.
Nicht unbedingt, weil es zu einer Theorie gelangt die kritisch wird. Daher würde ich auch mehrfach nachfragen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Insofern kann man davon ausgehen, dass sie den Tower lebend verlassen hat, was durch die Aussage der Backshop-Verkäuferin gestützt wird.
Siehst du, die Backshop Zeugin stützt die Aussage, dass sie den Tower verlassen hat. Warum keine Anzweifelung? Zu den Hunden bzw Leichengeruch: dieser entwickelt sich erst nach ca. 2 Stunden. Bei einem Tod im Tower (warum auch immer) würde der Täter versuchen die Leiche sehr zügig dort verschwinden zu lassen. Leichenspürhunde würden dann kaum anschlagen.
Eine Flughafenmitarbeiterin will Birgit Ameis gesehen haben: gegen acht Uhr, in der Flughafenhalle, auf Höhe des Back-Shops. Allerdings war sie die Einzige
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Sie "will" BA gesehen haben, war aber die Einzige. Sicher klingt das auch nicht.
Vier mögliche Tatorte standen im Fokus der Ermittler: der Tower, das Apartment im Gebäude 669, ein kleiner Parkplatz neben dem Gebäude und ein Areal hinter dem Gemeindehaus im nahegelegenen Ortskern des Dorfes Lautzenhausen.
Quelle:https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Dieser vierte mögliche Tatort wurde hier m.E nie diskutiert , die Nennung habe ich erstmals jetzt wahrgenommen. Das Areal hinter dem Gemeindehaus. Dafür muss es ja einen Grund geben, warum der auch im Fokus gewesen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 17:20
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Vier mögliche Tatorte standen im Fokus der Ermittler: der Tower, das Apartment im Gebäude 669, ein kleiner Parkplatz neben dem Gebäude und ein Areal hinter dem Gemeindehaus im nahegelegenen Ortskern des Dorfes Lautzenhausen.
Quelle:https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Dieser vierte mögliche Tatort wurde hier m.E nie diskutiert , die Nennung habe ich erstmals jetzt wahrgenommen. Das Areal hinter dem Gemeindehaus. Dafür muss es ja einen Grund geben, warum der auch im Fokus gewesen ist.
@Enterprise1701

Mit den vier möglichen Tatorten ist gemeint:

1. der Tower
2. das Apartment im Gebäude 669
3. der Parkplatz neben dem Gebäude 669 (der angemietet war)
4. das Areal hinter dem Gemeindehaus rund um das abgestellte Auto von BA

Ich glaube, so ist das verständlicher.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 17:26
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig. Und trist.

Mit Tatortleuchten wurde es komplett abgesucht. Das Bettzeug wurde sichergestellt und auf DNA, Blut, Sekrete untersucht. Nichts Auffälliges. Keine Schleifspuren auf dem Linoleum, niemand hatte hier übergründlich geputzt. Die Dusche, das Waschbecken, der Siphon: kein Hinweis darauf, dass sich hier jemand Blut abgewaschen hat. Ein Handykabel wurde von Kriminaltechnikern inspiziert: Ist es als Drossel- oder Fesselwerkzeug benutzt worden? Es wies nur normale Gebrauchsspuren auf.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Hier ist mir nun auch etwas aufgefallen. Bedeutet sie hat mit dem Bruder nicht das kleine Apartment und somit das Bett geteilt. Warum der Bruder nun am Abend zuvor in dem Apartment gewesen ist, who knows? Kreuter & Co übernahmen erst eine Woche später die Leitung. Grund war der Autofund und die verbundene Annahme auf ein Verbrechen. Bedeutet : das Apartment wurde scheinbar in dem Zeitraum von keinem weiteren DWD Mitarbeiter oder Mitarbeiterin benutzt. Das Apartment war in dem Zustand von Samstag. Scheinbar gibt es dann auch keine "Putzkolonne", ansonsten wären Putzspuren festgestellt wurden. Das ist interessant. Es ist dann wohl in Eigenverantwortung. Selbst das Originalbettzeug war noch vorhanden. Das Handykabel muss dann BA gehört haben. Nur warum packte sie es nicht ein ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 17:30
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dafür muss es ja einen Grund geben, warum der auch im Fokus gewesen ist.
Ganz einfach, weil dort das Auto gefunden wurde.
Das sind alles Orte, von denen man weiß (oder mit einer rel. hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann), dass BA sich an dem Morgen des Verschwindens dort aufgehalten hat.

Natürlich gibt es noch eine fast beliebig hohe Anzahl von Orten, an denen ein Verbrechen an ihr auch stattgefunden haben kann. Sie kann ja z.B. sogar auf dem Weg vom Tower zum Appartemethaus jemanden getroffen haben, mit dem zu seinem Auto gegangen sein und mit dem an einen Ort im näheren Umkreis gefahren sein. Dann hätte der Täter später zurückkehren müssen, um ihre Sachen aus dem Appartement ins Auto zu räumen und das Auto umzuparken.

Aber die Polizei kann ja nicht halb RLP nach möglichen Tatorten absuchen, sondern muss sich erst mal auf die Stellen konzentrieren, wo es einen logischen Ansatz gibt, dass BA an dem Morgen dort gewesen sein könnte.

Nach dem Fund der Leiche kommt ja mind. noch ein weiterer möglicher Tatort dazu, bzw. mehrere, wenn man überlegt, dass die Tat auch auf dem Weg dort hin passiert sein könnte.


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26.03.2021 um 17:35
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Bedeutet sie hat mit dem Bruder nicht das kleine Apartment und somit das Bett geteilt. Warum der Bruder nun am Abend zuvor in dem Apartment gewesen ist, who knows?
Hier im Thread gibt es eine Beispielgrundrisszeichnung von so einem Appartement. Das ist ein Doppelappartement mit zwei Schlafräumen, die zwar zwei separate Eingänge haben, sich aber ein gemeinsames Bad teilen.

Ich hatte das so verstanden, dass sie sich so ein Appartement mit dem Bruder geteilt hat (also jeder ein eigenes Zimmer, gemeinsames Bad), was für mich logisch erklärt hat, dass der Bruder ihre gepackten Sachen gesehen hat und in ihrem (besser in dem gemeinsamen Doppel-) Appartement war, weil er halt am nächsten morgen recht früh zur Schicht antreten musste.

Dass das gleiche Zimmer noch von weiteren DWD-Mitarbeitern genutzt wurde, kann ich mir nicht vorstellen, denn dann hätte es nach einem Belegungswechsel ja tatsächlich einen Putzdienst geben müssen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 17:42
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich hatte das so verstanden, dass sie sich so ein Appartement mit dem Bruder geteilt hat (also jeder ein eigenes Zimmer, gemeinsames Bad), was für mich logisch erklärt hat, dass der Bruder ihre gepackten Sachen gesehen hat und in ihrem (besser in dem gemeinsamen Doppel-) Appartement war, weil er halt am nächsten morgen recht früh zur Schicht antreten musste.
Genauso verstehe ich es auch.
Die Küchenzeile in einem solchem Halbappartement war sehr klein, daher halte ich es für möglich, dass die Geschwister die Badezimmertüren nie abgeschlossen haben, wenn der andere nicht da war.
So wäre es möglich die Küchengeräte gemeinsam zu nutzen. Also beispielsweise Kaffeemaschine und Wasserkocher in der einen Küchenzeile, Toaster und Mikrowelle in der anderen oder ähnliches.

Es gibt Bilder, auf denen die Mini-Küchenzeile teilweise zu sehen ist und es gibt auch den Grundriss. Die Küchen waren wirklich sehr klein, da würde ich es für nachvollziehbar halten, wenn die Geschwister aus Platzgründen sich irgendwie arrangiert hätten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 18:28
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:So wäre es möglich die Küchengeräte gemeinsam zu nutzen. Also beispielsweise Kaffeemaschine und Wasserkocher in der einen Küchenzeile, Toaster und Mikrowelle in der anderen oder ähnliches.
Ich vermute sogar, dass sich BA auf ihrer Seite ein wenig haeuslich eingerichtet hat. Es stand im Spiegel Bericht, dass es ihr nichts ausgemacht hat, in diesem Apartment Gebaeude zu uebernachten. Von aussen sieht es sehr trisst aus, aber die Appartments selber finde ich zweckmaessig, die Bettwaesche wurde regelmaessig gewechselt, es gab eine Waschmaschine im Gebaeude, die sie haette nutzen koennen,eine kleine Kuechenecke. Dann die gemeinsame Nutzung mit ihrem Bruder, ich glaube fuer BA war dieses Apartment gar nicht so trisst, wie hier einige denken.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Selbst das Originalbettzeug war noch vorhanden.
Da war glaube ich nicht die Bettwaesche gemeint, die wird dort regelmaessig gewechselt, sondern Bettzeug, also Kissen und Bettdecke. Es gab mal einen Link zu der Seite der Vermietung der Appartments. Kann mich leider nicht mehr erinnern, ob es zusaetzlich zum waschen der Bettwaesche auch einen Putzdienst gab. Vielleicht weiss das ja noch jemand anderes .


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 18:30
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Da war glaube ich nicht die Bettwaesche gemeint, die wird dort regelmaessig gewechselt, sondern Bettzeug, also Kissen und Bettdecke.
Ich habe Bettzeug geschrieben. Worin besteht der Unterschied zu Bettwäsche wenn du Kissen und Bettdecke aufführst ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2021 um 21:34
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich habe Bettzeug geschrieben. Worin besteht der Unterschied zu Bettwäsche wenn du Kissen und Bettdecke aufführst ?
Sorry da habe ich mich verlesen, Entschuldigung.
Also Bettzeug ist Kissen und Bettdecke und Bettwaesche sind bei mir die Bezuege, nicht das wir jetzt aneinander vorbeireden ^^


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27.03.2021 um 14:05
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html

Hier seht Ihr nochmal die Parksituation von dem Auto, Ich hatte das schon mal thematisiert. Das Schild mit dem Pfeil dahinter ist direkt am Auto. Wie kann man dann die Heckklappe aufmachen ohne gegen das Schild zu schlagen? Das Handy war in der Umhängetasche , wurde aber am frühen Nachmittag umgestellt ? Stand das Auto also nicht schon morgens dort ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 15:58
@Enterprise1701

Für mich steht außer Zweifel, dass BA das Auto selbst rückwärts eingeparkt hat. Denn wenn sie an ihre Taschen gewollt hätte, wäre die Heckklappe tatsächlich an das Schild geschlagen. Außerdem mögen viele Frauen rückwärts einparken nicht: ich bin zwar eine, parke aber leidenschaftlich gerne rückwärts ein, weil ich lieber vorwärts und mit besserer Sicht aus einer Parklücke wieder herausfahren will, als mich zentimeterweise vorsichtig und mich verrenkend heraus zu quälen! Und damit bin ich unter Frauen seltsamerweise eine regelrechte Exotin...

Auch ich gehe von einer Person im "inner circle" aus, die sich mit den Gewohnheiten von BA auskannte. Dazu die fehlenden Fremdspuren im Auto.

Auch ich zweifle ein wenig die Sichtung durch die Backshopmitarbeiterin an, es sei denn, BA war ansonsten eine regelmäßige Kundin und der Dame persönlich bekannt. Unscheinbare Frauen in einer für diese Klientel typischen Outdoorjacke gibt es viele! Von den Fotos her wirkt BA wie die typische graue Maus in mittleren Jahren, die sich nichts aus Mode und Schmuck macht (ich meine das nicht abwertend). Diese Art von Frauen macht sich bei der Arbeit bzw. schlechtem Wetter die Mühe in einen schönen Mantel zu schlüpfen, der eventuell aufgrund seines Schnittes oder seiner Farbe einen hohen Wiedererkennungswert hat. Wenn BA dazu noch auffälligen Schmuck und "schicke" Schuhe/Stiefel getragen hätte, wäre ich eher geneigt der Backshopverkäuferin zu glauben. Aber wie gesagt, vielleicht kannte die Verkäuferin BA persönlich und hat sie wirklich genau erkannt. Dieser Punkt wäre interessant!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 15:59
Nachtrag:

... macht sich NICHT die Mühe ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 16:34
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Hier seht Ihr nochmal die Parksituation von dem Auto, Ich hatte das schon mal thematisiert. Das Schild mit dem Pfeil dahinter ist direkt am Auto. Wie kann man dann die Heckklappe aufmachen ohne gegen das Schild zu schlagen? Das Handy war in der Umhängetasche , wurde aber am frühen Nachmittag umgestellt ? Stand das Auto also nicht schon morgens dort ?
Das heißt dann entweder: der Brötchenzeuge hat sich geirrt oder: das Auto ist, von wem auch immer, erst mittags mit Handy im Flugmodus dort abgestellt worden. Wobei - so genau ist das auf dem Foto nicht zu sehen. Hier noch mal eins von mir vom letzten November. Wenn man das Foto stark vergrößert, sieht man, dass da schon noch etwas Platz ist.

Parkplatz-20201124 160114 KopieOriginal anzeigen (3,6 MB)
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Für mich steht außer Zweifel, dass BA das Auto selbst rückwärts eingeparkt hat. Denn wenn sie an ihre Taschen gewollt hätte, wäre die Heckklappe tatsächlich an das Schild geschlagen.
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Auch ich gehe von einer Person im "inner circle" aus, die sich mit den Gewohnheiten von BA auskannte.
@Flavia
Wie kriegst du diese beiden Aussagen zusammen? Warum sollte BA auf diesen Parkplatz gefahren sein und was passierte dann?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2021 um 16:40
@Tritonus

Da ist mir ein Lapsus unterlaufen ;-) Heute fehlt bei mir ständig das Wort NICHT!

Ich wollte schreiben "NICHT selbst einparkt hat (sondern eben jemand anders!)"


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27.03.2021 um 16:42
@Tritonus

Oh je, natürlich "NICHT selbst einGEparkt hat" ...


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27.03.2021 um 16:49
Übrigens finde ich als Frau sehr ungewöhnlich, dass eine Frau ihre Tasche samt Handy im Kofferraum aufbewahrt. Solche Dinge kenne ich eher von meinem Mann, der wirft alles, was man entweder braucht (z.B. Getränkeflaschen, Regenschirm, Kamm etc) oder wertvoll ist (ja, meine Handtasche samt Handy) in den Kofferraum, weil "dieser Kram vorne zu viel Platz wegnimmt".

Schließlich hätte BA jederzeit in einen Stau oder eine Notsituation geraten können und da wäre man doch beruhigter, wenn man Papiere und Handy neben sich auf dem Beifahrersitz wüsste...


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