@itfc Danke, daß Du mir da zustimmst.
Es ist egal, auf welche Tat man schaut, die Opfer werden zu oft angefeindet, die Täter zu oft entschuldigt. Angefangen bei Kampusch, über den Fall Bögerl (denen man ihren Wohlstand geneidet hat) oder Mirco ( da waren die Eltern angeblich zu sorglos)l, bis hin zu solchen Amoktätern, zu denen ich Lubitz zähle.
Mich nervt das einfach nur noch. Mich interessiert es nicht, ob dieser Mensch psychische Probleme hatte´(die er aber noch gut vertuschen konnte), das entschuldigt eine solch kaltblütig geplante Tat NICHT!
Es gibt tausende Menschen, denen es schlechter geht und die nicht so agieren!
Wir haben es in den letzten Jahren eben zumeist nicht mit Tätern zu tun, die geistesgestört sind und nichts kontrollieren können, sondern mit solchen, die gezielt einen "großen Abgang" wollen, nichts anderes. Denen geht es nicht um andere, sondern um sich allein! Ob die nun Steinhäuser, Harris oder Lubitz heißen, sie haben eines nicht verdient: Mitleid und Aufmerksamkeit! Heutzutage ist es fast schon Kult, um die Täter herumzuscharwenzeln und ihnen übermäßiges Verständnis entgegenzubringen, während die Opfer, um es deutlich zu sagen, die Arschkarte gezogen haben.
Schon jetzt, so kurz nach diesem Massenmord, fragt doch schon kein Mensch mehr, wie es mit den Opfern weitergeht.