Na, was glaubst du wohl ?inci2 schrieb:Worüber fehlen Dir jetzt die Worte?
Über das was Linda gemacht hat, oder
über den Shitstorm?
Echt nicht? Man scheint ja zu wissen, dass er wegen Selbstmordgefährdung und Depressionen hatte, bevor er seine Ausbildung abgebrochen hatte!Uniqueone schrieb:Wir wissen es einfach noch nicht, was den Täter dazu bewogen hat, 149 Menschen umzubringen.
So wie ich deine 1. Antwort verstanden habe, ist es beim A320 NICHT möglich, dass
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Später stellt sich heraus, dass nicht nur der Autopilot, sondern auch der Stimmenrekorder manuell ausgeschaltet wurden.
Der Absturz der EgyptAir 990
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Wegen der abgestellten Triebwerke war der Strom ausgefallen, weswegen auch die Blackboxes nicht mehr aufzeichneten. Deshalb konnte der Beweis des Suizids nie zweifelsfrei erbracht werden.
Vertrauen hatte Lubitz nicht. Bei der letzten Prüfung seiner Tauglichkeit im Aeromedical Center der Deutschen Lufthansa AG in München (spezialisiert auf Psychiatrie) verschwieg er seine anhaltenden psychischen Probleme im formellen Fragebogen.
Der Standpunkt der Lufthansa ist hier eindeutig: „Falschangaben sind eine strafbare Handlung.“ In den USA kostet das Vergehen 250 000 Dollar und die Lizenz.
http://www.bild.de/news/inland/pilot/die-cockpit-depression-40425556.bild.html
„Es klingt so, als hätte er die Sache geplant. Möglicherweise gab es schon mehrere Ansätze, nur es ist keiner auf die Toilette gegangen. Es war ja reiner Zufall, dass der Pilot in Barcelona nicht auf Toilette war. Und bei einem 2-Stunden-Flug kommt es wahrscheinlich nicht so oft vor, dass er alleine im Cockpit sitzt“, sagte der Psychiater. „Ich könnte mir vorstellen, dass es eine spontane Entscheidung war, obwohl die Handlung schon lange geplant war.“@Smokrates
Was könnte in seinem Kopf vorgegangen sein?
Die Frage, die sich wahrscheinlich jeder stellt: Hat er denn überhaupt nicht an die anderen gedacht? „Es besteht die Möglichkeit, dass er wollte, dass möglichst viele Leute mit in den Tod gehen. So etwas kommt zum Beispiel bei Diktatoren vor, aber auch bei Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen. Das wäre so eine Art Amoklauf“, sagte Bandelow.
Die Alternative: „Die 149 Menschen waren ihm nicht so wichtig. Er wollte auf Nummer sicher gehen, die für sich beste und sicherste Methode wählen, aus dem Leben zu scheiden. Es gibt viele Suizid-Methoden, die mit großen Verletzungen und Schmerzen verbunden sind – oder nicht sicher.“
So oder so: Lubitz traf die Entscheidung, sich und die anderen Menschen in den Tod zu stürzen!
Dabei könnte die Angst, nicht mehr fliegen zu können, eine große Rolle gespielt haben. „Er muss befürchtet haben, dass er nicht mehr als Pilot arbeiten kann, wenn seine Erkrankung bekannt wird – selbst wenn die Ärzte ihm wegen der Depression helfen können“, sagte Bandelow. „Gut möglich, dass er sich gesagt hat: Ich kann nicht mehr Pilot sein, deshalb mache ich einen möglichst spektakulären Abgang.“
Was genau in Lubitz vorging, kann natürlich niemand sagen. „Für einen depressiven Menschen kann das Leben absolut unerträglich sein“, bestätigte Bandelow. „Eine Querschnittslähmung, den Verlust eines Beines oder Liebeskummer erträgt man leichter. Man denkt: Ich bin der schlimmste Mensch auf der Welt. Allen anderen geht es besser als mir. Deshalb gelten Menschen mit Depressionen auch als vermindert schuldfähig, weil die Krankheit alle Denkfunktionen aussetzen lässt.“
http://www.bild.de/news/ausland/flug-4u9525/die-moerderischen-gedanken-von-andreas-lubitz-40405360.bild.html
Von einem tragischen Fall berichtet jetzt der „Spiegel“: Ein Flugschüler der Lufthansa habe sich vor wenigen Wochen das Leben genommen. Kurz zuvor habe man ihm eröffnet, dass er wegen einer psychischen Erkrankung „vorübergehend fluguntauglich“ sei.Und zu diesem Punkt des gleichen Berichtes
Dr. Anthony Evans erklärte im November 2013 in Bukarest: „Bei den regelmäßigen Tauglichkeitsuntersuchungen wird die mentale Gesundheit der Piloten vernachlässigt.“passt im Grunde das, worauf ich vorhin schon mal gestoßen bin:
Davon will Lufthansa in diesen Tagen nichts wissen. Man habe „eines der umfangreichsten und intensivsten Auswahlverfahren“, heißt es in einer der Standardantworten, die derzeit verschickt werden.
EU Rebukes Germany for Airline Oversight Before Germanwings Crash.
Commission faults Germany’s air-safety agency for years over staffing shortfalls that could hamper monitoring of air-crew medical status.
Years before last week’s crash of Germanwings Flight 9525 by apparent co-pilot suicide, European Union officials worried that Germany’s oversight of airlines was lax and last November formally told Berlin to remedy the long-standing problems.
EU officials said Germany’s air-safety regulator suffered from chronic staffing shortfalls that could undermine its ability to run checks of carriers and crew, including medical checks, according to two people familiar with the issue.
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Whether the deficiencies identified in Germany’s air-safety supervision were factors in the crash remains unclear. The French air accident office, the BEA, leading the Flight 9525 crash probe said this week it would look at potential systemic weaknesses, including any on psychological screening of crew.
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Germany has sent responses to the EU’s confidential rebuke in November of its federal aviation office, the Luftfahrtbundesamt, or LBA. Commission officials are now reviewing Germany’s “corrective action plan to address the findings,” a commission spokesman said.
Weitere Infos und Quelle: http://www.wsj.com/articles/eu-rebuked-germany-for-lax-airline-oversight-1428094581
