Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@jane1289


Selbst wenn er den Code nicht eingegeben hat, so hat er ja auch noch an die Tür geklopft-- und auch da wurde nicht geöffnet.

Zu dem Gift passt nicht, dass er den Sinkflug manuel mittels DREHEN eines Knopfes einstellen musste.

Das mit dem Atmen kann viel bedeuten, vielleicht hat er gebetet, oder hat meditiert. Klingt zwar lächerlich, aber das soll ja auch zur Stressbekämpfung teilweise angewandt werden. Wenn er vielleicht schon mal, wegen seiner Psyche, irgendwo soetwas in ner Therapie gelernt hat, dann kann auch das sein. Es gibt welche, die können sich da völlig ausklinken.

@Heimli1978
Code vergessen in der Aufregung.... keine ahnung irgendwas in mir sträubt sich gewaltig dagegen das ein Mensch sowas tun kann und auch noch ruhig weiter atmet.

@Carola70
Ja das kann auch sein. Dagegen spricht ja auch nichts.

Ich versuche halt nur zu verstehen das alles so passt wie die Faust aufs Auge!

Er kannte den Absturzort: "Andreas L. war besessen von den Alpen"

reiner Zufall ?!

das gesammte personal hat den code.

@jane1289
Code vergessen? Das ist ein Pilot, der auf solche Extremsituationen trainiert ist, der vergisst seinen Notfallcode nicht und wenn, doch wusste den jeder der Besatzung.

Wenn jemand von einer Brücke springt, dann schaltet er offensichtlich auch jedwede Angst aus, die ein "normaler" Mensch hat, wenn er ungesichert da oben steht. Beim Absturz wird es ähnlich gewesen sein.

Jetzt geht seine EX an die Presse, weiß man natürlich nicht wie glaubhaft das ist. Quelle: http://www.bild.de/ Das der Pilot den Code vergessen hat, dachte ich auch kurz. Kann ja in extrem Situationen sein. Aber alle Flugbegleiter wissen den Code ebenfalls und hätten so helfen können.

@jane1289

jane1289 schrieb:Er kannte den Absturzort: "Andreas L. war besessen von den Alpen"

Selbst wenn das stimmen sollte, dann hätte man das von jedem Ort den er ausgewählt hätte (den er schon mal überflogen hatte, oder schon mal da war) sagen können. Das hat doch nichts zu sagen.

jane1289 schrieb:irgendwas in mir sträubt sich gewaltig dagegen das ein Mensch sowas tun kann

Na klar, ich seh das ja auch so. Aber es ist nun mal so gewesen. Und es war ja nicht der Erste der soetwas gebracht hat. Keiner kann sich soetwas vorstellen, und niemand möchte das wahrhaben wollen. Aber leider ist es nun mal so passiert. Es ist so unglaublich, aber doch eben wahr.

jane1289 schrieb: das alles so passt wie die Faust aufs Auge!

Wäre es ein techn, Defekt, oder ein Terroranschlag gewesen, hätte im Endefekt auch alles "wie die Faust aufs Auge" gepasst. Nur wäre es dann eben eine andere Situation gewesen.

Und er war wohl jahrelang immer mit deinen Eltern in den Alpen im Urlaub. Der Ort hatte wohl eine große Bedeutung, ob nun positiv oder negativ.

ich denke, er hat den Absturzort auch so ausgewählt, dass da kein Handyempfang ist und dass niemandem die niedrige Flughöhe auffällt. sonst wären vielleicht sofort Militärmaschinen gestartet und es hätte in den Minuten jemand telefoniert. aber in dieser Pampa war kein Telefonempfang ... Montabaur tut mir im Moment sehr leid ... eine schöne Gegend ... ich war da öfter ...

^mit seinen Eltern natürlich

wie .. der Absturzort war sein Urlaubsort? Alpen ist ein relativer Begriff ... die Alpen sind groß .. mich würde sowieso interessieren, wie viel Druck aus der Familie da war, dass der Sohn unbedingt Pilot werden sollte ... aber angeblich wollte er das selbst seit seiner frühesten Kindheit ...

Quelle: bild
Todes-Pilot war „besessen“ von den Alpen
Wie die französische Zeitung „Le Parisien“ unter Berufung auf ein Mitglied der Flugschule in Montabaur meldet, sei Todes-Pilot Andreas Lubitz „begeistert“ und sogar „besessen“ von den Alpen gewesen. Er kannte die Region um den Unglücksort. Lubitz sei während eines Urlaubs mit der Flugschule vor mehreren Jahren mit einem Segelflugzeug über die südlichen Alpen in Frankreich geflogen.

jo, und seine ex sagt,er hat voll frustriert gesagt:

ich schaffe es nie pilot zu werden

Quelle: bild.de
TV-Sender: Amok-Pilot machte als Junge Urlaub am Unglücksort
Wie der französische TV-Sender „iTele“ berichtet, hat Andreas Lubitz (27) mit seinen Eltern 1996 und 2003 Urlaub am Unglücksort gemacht. Andere Medien berichten, die Familie habe während des Urlaubs damals auf einem Campingplatz gewohnt.

@Tirola
@nickyh333

Tirola schrieb:ch denke, er hat den Absturzort auch so ausgewählt,

nickyh333 schrieb:Todes-Pilot war „besessen“ von den Alpen

Das glaube ich eher nicht, er konnte ja nicht wissen, dass der Pilot gerade über den Alpen mal raus geht. Ich denke das war lange geplant, und dann eben der richtige Moment.

Und dass die Eltern stolz auf ihren Sohn waren ist doch klar, welche Eltern wären nicht auf ihr Kind stolz wenn es sich seinen Kindheitstraum erfüllen konnte.

@Carola70 stimmt. Er könnte ja gar nicht wissen, das der Pilot genau dann das Cockpit verlässt. Und klar packt jetzt jeder irgendwas über ihn aus. Doch die ganze Wahrheit wird nie aufgeklärt werden, da ja leider keiner mehr befragt werden kann.

Hmmm. Also dass er die Gelegenheit nutzt, wenn der Pilot "praktischerweise" auf einem Flug das Cockpit verlässt, der über eine Region führt, die ihm wichtig war, kann ich mir schon vorstellen. Aber das ist natürlich reine Spekulation.

@Tirola

Der Flugsicherung ist sofort aufgefallen, dass die Maschine ihre Reiseflughöhe verlässt. Der Pilot hätte den Sinkflug auf ein anderes Höhenlevel bei der Flugsicherung anmelden und genehmigen lassen müssen.

Als die Flugsicherung bemerkte, dass die Maschine den Sinkflug fortsetzte und der Pilot auf Funkansprache nicht reagierte, alarmierte sie einen in der Stadt Orange stationierten Kampfjet der französischen Luftstreitkräfte, der sofort aufstieg.

Auch wenn der Kampfpilot noch direkten Sichtkontakt zur Germanwingsmaschine hätte herstellen können, wovon ich nicht ausgehe, wäre er machtlos gewesen. Er kann keine Zwangsmaßnahmen ergreifen um ein anderes Flugzeug in der Luft zu halten.

Heimli1978

Heimli1978 schrieb:Also dass er die Gelegenheit nutzt, wenn der Pilot "praktischerweise" auf einem Flug das Cockpit verlässt, der über eine Region führt, die ihm wichtig war, kann ich mir schon vorstellen.

Ja, das streite ich ja auch nicht ab, nur wenn der Pilot z.B über ner Stadt raus gegangen wäre, dann wäre es eben da passiert. Denke ich jedenfalls.

Zwar habe man bei der Untersuchung von Suizid-Opfern im Gehirn biochemische Veränderungen feststellen können, sagt Andreas Reif, Psychiatrieprofessor an der Frankfurter Uniklinik. Diese Veränderungen seien aber nicht mit einer einzigen Ursache zu erklären. Selbst Patienten, die einen Suizidversuch überlebt hätten, „können im Nachhinein, wenn sie wieder gesund sind, nicht nachvollziehen, manchmal nicht mal erklären, was in ihnen vorging“. Das Gefühl der Suizidalität sei ein menschlicher Ausnahmezustand, der das Fühlen und Denken grundsätzlich verändere.

quelle

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/absturz-in-den-alpen/germanwings-absturz-das-toedliche-geheimnis-des-andreas-lubitz-13510060.html

@canuma Aber da muss man echt kein Psychiatrieprofessor sein, um sowas zu "wissen".

Kann mich mal einer auf den Stand bringen - worum wird grad gestritten?