Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@bavi
Diesen Ton meinte ich ja der wurde nicht erwähnt

@stanmarsh
Das war auch das, was ich meinte... Sowohl ein "Läuten" mit # als auch die Eingabe des Sicherheitscodes müsste doch akustisch wahrnehmbar sein auf den Records...

Und selbst wenn es deratige SMS gab - wer rechnet zum jetzigen Zeitpunkt damit?
Welcher Angehörige sollte sich mit verheulten Augen und verrotzter Nase mit seinem Handy vor eine Kamera stellen und so eine Horror-SMS vorlesen? Das ist doch ein absoluter Schwachsinn!

@bavi

Ganz genau so. Und dieses Alarmsignal müsste ganz klar auf dem Voicerecorder drauf sein. Oder eben nicht, wenn er nicht eingegeben worden ist.

Dies ist aber nach meiner Kenntniss in der PK heute morgen durch den Staatsanwalt weder bestätigt noch eindeutig verneint worden. Daher wissen wir nicht, ob der Emergency Code eingegben worden ist. Oder?

@niurick
👍👏

@Heikomaster
@Glitter

In Sachen Mobilfunknetz:

1) Wissen wir doch gar nicht, ob es Kontaktversuche gab...
2) Mag man erst kurz vor dem Crash mitbekommen haben, dass man in Lebensgefahr schwebt.


@niurick
ist mir völlig egal, mir ging es um die Beantwortung einer Frage und nicht um spekulative Spekulationen.

@stanmarsh
Richtig
und auch keinen Zeitpunkt wann der Pilot wieder rein wollte
wieviel Minuten bis zum Aufprall waren übrig nach dem ersten klopfen
es ist da viel Raum was passiert sein könnte

Die aufgezeichneten Geräusche in genauer Zeitfolge wären interessant:

Sagt der 1. Pilot nichts zum Co-Piloten als er die Kabine verlässt? z.B.: „Ich muss mal kurz zur Toilette“

Wie lange dauert es nach Beginn des vermutlich sofort wahrnehmbaren Sinkflugs bis der 1. Pilot versucht wieder in die Kabine zu kommen? Wäre es nicht wahrscheinlich, dass er bei dem wahrnehmbaren Sinkflug über dem Gebirge versucht hätte sofort (von der Toilette?) wieder in die Kabine zu kommen, selbst wenn er gerade „ein großes Geschäft“ verrichtet hätte?

@y-ray
Wollt nur wissen ob es möglich War ohne zusätzliche Router on board

@Nobody88
Warum sollte der Kapitän das nicht wissen? Aber nicht jede Sicherheitsvorkehrung wird bekannt gegeben.

schaut mal lieber unter lea drüppel im Netz und zündet ne Kerze an

@tarsier

Ein Sinkflug ist ja nicht sofort ein Notfall in 10km Höhe. Es könnte auch eine Anweisung der Flugsicherung sein.
Daher will der Pilot natürlich wissen, was los ist, da aber erst mal keine direkte Gefahr zu vermuten ist, wird er imho schon noch alles geregelt erledigen.
Es geht ja auch um die Passagiere, was denken die sich wohl, wenn ein Pilot mit runter gelassener Hose ins Cockpit hastet.
Ein Pläuschchen mit der Stewardess kommt wahrscheinlich weniger in Frage.

@stanmarsh

stanmarsh schrieb:Dies ist aber nach meiner Kenntniss in der PK heute morgen durch den Staatsanwalt weder bestätigt noch eindeutig verneint worden.

Ist denn danach gefragt worden?

Der Pilot soll mehrfach versucht haben, ins Cockpit zu kommen.
Am Schluss mit Gewalt. Der Tower hat mehrfach versucht "4U9525" zu ereichen.
Ohne Erfolg. Was ist denn deiner Meinung nach passiert?

@Heikomaster
Klar geht das, kein Problem, dafür braucht es auch nicht unbedingt einen aktiven Repeater. Du kannst Dich im Prinzip in jede sichtbare Basisstation im Umkreis von 35 Kilometern (GSM900) einbuchen... Und das sind aus einem Flieger gesehen verdammt viele. Empfangen kann man den Broadcast von deutlich weiter entfernten Basisstationen ebenfalls.

@bavi
Mann musste da wirklich ne zeitachse haben wann was passierte um genaues zu sagen
aber vielleicht sucht der verstand einfach andere Erklärungen wenn man so ein handeln als unvorstellbar ansieht

@y-ray

y-ray schrieb:Das war auch das, was ich meinte... Sowohl ein "Läuten" mit # als auch die Eingabe des Sicherheitscodes müsste doch akustisch wahrnehmbar sein auf den Records...

Wer sagt denn, das da nichts aufgenommen wurde? Ich bin sicher, dass drinnen das "Läuten" aufgezeichnet wurde - so hat es der Staatsanwalt ja auch interpretiert.

@bavi

Ich habe grundsätzlich nichts gegen die bisherige Annahme. Nur finde ich auch, dass es nach zwei Tagen noch keine Lösung auf den Tisch muss, insbesondere wenn die Anschuldigung so dramatisch ist.
Ein paar Fakten kann man vorher klären, z.B. den Hintergrund des Co-Piloten durchleuchten und dort weitere Anhaltspunkte (Abschiedsbrief etc) finden. Wenn man dann ein sauberes Paket hat, kann man immer noch an die Presse.

Die Annahme, dass sich ein SMS-Empfänger mit einer empfangenen Botschaft an die Medien gewandt haben sollte, lässt nicht wirklich viel Pietät/ Intelligenz zu.

Bitte vergesst nicht das die FR24 Rohdaten deutlich zeigen das jemand im Cockpit die Flughöheneinstellung innerhalb von 3 Sekunden von 38.000ft auf 96ft abgeändert hat.

Diese Maßnahme schliesst komplett einen technischen Defekt oder eine sinnvolle Maßnahme auf diesen aus.

Die ganze Story stinkt gewaltig.
Kann es mir nicht vorstellen, daß der Co Pilot so viele Menschen mit im Tod gezogen hat, weil er selbst depressiv gewesen ist.

Eher glaube ich ..das die Fluggesellschaft ihren Ruf schützen will.