Mordfall Nicole Stindt (August 2009)
11.11.2017 um 11:21Wenn Frauen wie Nicole Profile auf Online-Datingplattformen anlegen, legen sie oft
bewußt oder unbewußt ihr Innerstes offen.
Das heißt, sie stellen z.B. (ausschließlich) Fotos von sich ein, auf denen sie mit ihren Hunden zu sehen sind.
Oder Texte, die ebenfalls verraten, dass man eigentlich soziale Probleme hat.
Psychologisch gesehen, lassen sich da u. U. schnell Bezüge herstellen. Zum Beispiel eben über die Hundeleidenschaft.
Ich will sagen, ein Mann kann ohne Weiteres offene Türen einrennen und das auch in nicht so netter Absicht.
Ich hinterlasse ja überall Spuren. Die Kontaktaufnahme lässt sich ja nie geheimgehalten.
Ich käme sogar auf die Idee, dass man alles Chats (Daten) rekonstruieren könnte usw.
Da muss der Raubmörder ja schon ein Gottvertrauen haben, dass man ihm nicht auf die Schliche kommt.
Erinnert an den Fall eines Erpressers, der seine Kontodaten hinterließ.
Was für mich ebenfalls ein Widerspruch ist, ist die Tatsache dass Nicole offensichtlich das Auto, das zur Pfändung anstand,
dringend für ihr Hundehobby benötigte.
Wenn sie aber über VIEL Bargeld verfügt hat: Warum lässt sie dann die Pfändung zu und zahlt den Gerichtsvollzieher nicht aus? So ein Gebrauchtwagen (den man gemeinsam mit Hunden fuhr) bringt auf dem Markt ja auch kein Vermögen, geschweige denn bei einer Versteigerung o.ä. Sie hätte sich ja sowieso wieder ein Fahrzeug zulegen müssen.
Höchstens, sie hatte die Absicht, das Bargeld grundsätzlich zu verschweigen. Aber wenn ich so vorsichtig bin,
erzähle ich dann überhaupt herum, dass ich Bargeld habe?
bewußt oder unbewußt ihr Innerstes offen.
Das heißt, sie stellen z.B. (ausschließlich) Fotos von sich ein, auf denen sie mit ihren Hunden zu sehen sind.
Oder Texte, die ebenfalls verraten, dass man eigentlich soziale Probleme hat.
Psychologisch gesehen, lassen sich da u. U. schnell Bezüge herstellen. Zum Beispiel eben über die Hundeleidenschaft.
Ich will sagen, ein Mann kann ohne Weiteres offene Türen einrennen und das auch in nicht so netter Absicht.
MissMary schrieb:Bei unserer jetzigen Tatrekonstruktion geht der antizipierte Täter immense Risiken einWenn ich mich in die Rolle des Online-Verführers reindenke, dann sehe ich das genauso:
Ich hinterlasse ja überall Spuren. Die Kontaktaufnahme lässt sich ja nie geheimgehalten.
Ich käme sogar auf die Idee, dass man alles Chats (Daten) rekonstruieren könnte usw.
Da muss der Raubmörder ja schon ein Gottvertrauen haben, dass man ihm nicht auf die Schliche kommt.
Erinnert an den Fall eines Erpressers, der seine Kontodaten hinterließ.
Was für mich ebenfalls ein Widerspruch ist, ist die Tatsache dass Nicole offensichtlich das Auto, das zur Pfändung anstand,
dringend für ihr Hundehobby benötigte.
Wenn sie aber über VIEL Bargeld verfügt hat: Warum lässt sie dann die Pfändung zu und zahlt den Gerichtsvollzieher nicht aus? So ein Gebrauchtwagen (den man gemeinsam mit Hunden fuhr) bringt auf dem Markt ja auch kein Vermögen, geschweige denn bei einer Versteigerung o.ä. Sie hätte sich ja sowieso wieder ein Fahrzeug zulegen müssen.
Höchstens, sie hatte die Absicht, das Bargeld grundsätzlich zu verschweigen. Aber wenn ich so vorsichtig bin,
erzähle ich dann überhaupt herum, dass ich Bargeld habe?