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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

1.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Bremen, 2009 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 20:54
Für mich als Laie sieht der Waldboden nicht so aus, als ob es ein Vergnügen wäre, dort zu graben. Und die Bäume sehen aus wie eine Nadelwaldmonokultur (ich habe Bio aber abgewählt, Botaniker vor :D). Sieht nun auch nicht aus wie Unterholz oder als ob dieser Wald ne Menge Sichtschutz bietet. Wir brauchen jemand, der da mal vorbeifährt und sich das anschaut. Dazu kommt noch, dass das auf Google Maps so aussieht, als ob die nächste Siedlung nun nicht so megaweit weg ist. Alles in allem glaube ich nicht der Platz #1 um eine Leiche dauerhaft zu entsorgen. Mich würde nun doppelt interessieren, warum der Mörder es gerade dort gemacht hat.

Ich glaube, es war ihm wichtig, dass das Auto zeitnah an einem Verkehrsknotenpunkt gefunden wurde - und um das sicherzustellen, stellte er es ins Halteverbot. Das Timing mit der drohenden Pfändung war ja auch sehr gut.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 20:55
@Comtesse
ich weiß nicht ob der hund in einer wohnung war,es würde vielleicht schwierig sein ihn wieder in den wagen zu bekommen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:10
@MissMary
Auf jeden Fall, das denke ich auch.
Ungemütlich war es in jedem Fall, Baum hin oder her. Nur im Hinblick auf die Beschwerlichkeit kam mir dieser Gedanke.
In den Video sieht man, daß der Boden zwar verwurzelt war, aber es sah "recht einfach" verwurzelt aus. Bei Flachwurzlern wäre der Boden, meines Erachtens, stärker durchwurzelt und auch beschwerlicher auszuheben, je, nachdem, wie alte die Bäume waren.
Ich bin da auch eher wegen der Frage hier im Thread darauf gekommen, ob die Tat geplant gewesen sein könnte oder nicht und aus meinen Gedanken heraus, daß Waldboden nie wirklich einfach ist, aber es schon Unterschiede macht, was da eigentlich wächst.
Und ich denke, wie gesagt, daß man mindestens eine Spaten oder Spitzhacke benötigt hätte, auch für 80 cm.

Vielleicht finden sich ja doch User, die in der Nähe angesiedelt sind oder waren und etwas dazu sagen können.
Mir persönlich kommt das alles jedenfalls sehr komisch vor.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:12
Zitat von Arwen1976Arwen1976 schrieb:In den Video sieht man, daß der Boden zwar verwurzelt war, aber es sah "recht einfach" verwurzelt aus.
Gut die alten wurden ja entfernt durchs Grab. Das Nachwachsen.....Dauert sicher
und es war der Winter dazwischen, da war nicht viel Zeit kräftige Wurzeln zu graben.

Im Wald kann allerlei Im Boden sein, Wurzeln, Schutt, Steine.....
Vllt war es nicht die erste Stelle, an der er versuchen musste.....


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:28
Ich teile die Einschätzung von @Arwen1976 dass da ein Spaten alleine nicht genügt und man mindestens eine Spitzhacke braucht. Dieser Waldteil bietet keinen Sichtschutz. Daher denke ich, es wurde vorher ausgehoben. Für den Fall, dass dich dann jemand beobachtet und anspricht, kannst du wenigstens noch eine Geschichte erfinden "Hund gestorben" oder so. Wenn du eine 85kg Leiche neben dir liegen hat, fällt diese Option ja weg.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:30
es muss auch kein blind date gewesen sein,jedenfalls nicht für den täter.
er kann sich vorher schonmal mit ihr getroffen haben ,oder mit ihr kontakt aufgenommen haben ,hat aber dann unter einen anderen nicknamen es nochmal gemacht.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:35
der täter hat auf jedenfall ahnung von ausschachten ,das sieht schon sehr gut und genau ausgeschachtet aus.
so gräbt nur jemand der das schon oft gemacht hat .bauarbeiter vermutlich


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:37
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich teile die Einschätzung von @Arwen1976 dass da ein Spaten alleine nicht genügt und man mindestens eine Spitzhacke braucht
Das schrieb Arwen SO aber nicht ;)
Zitat von zweiterzweiter schrieb:der täter hat auf jedenfall ahnung von ausschachten ,das sieht schon sehr gut und genau ausgeschachtet aus.
so gräbt nur jemand der das schon oft gemacht hat .bauarbeiter vermutlich
Das Grab wurde von Facharbeitern ausgehoben, ja.
Wie es beim Täter aussah, weiß niemand sicher. ;)


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:38
@Arwen1976
Das ist auf alle Fälle richtig viel Arbeit, und, es stimmt, dazu braucht man definitiv die richtige Ausrüstung.
Das finde ich ja auch so einen Punkt: Wenn "spontan" an diesem Abend noch die Grube ausgehoben werden sein sollte, ist ja auch die Frage, ob man die entsprechenden Geräte dazu überhaupt besitzt.
Dann die Wärme, die Dunkelheit ...
wer macht so etwas?

@zweiter
Der Gedanke erscheint auch plausibel. Vielleicht war es ja jemand, dem sie erzählt hatte, von ihrem Geld - der später dann wieder unter anderem Namen/Pseudonym Kontakt zu Nicole aufgenommen hat.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:40
@LIncoln_rhyME
ok, ich dachte das sei das grab was freigelegt wurde


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:42
Und auch unabhängig davon WIE das Grab des Täters aussah.
Es ist keine Kunst ein Loch in den Waldboden zu graben.
Es kann mehr oder weniger schwer sein als angenommen, also eher schwerer,
aber hinkriegen kann das nahezu jeder mit einem einfachen Spaten.
Man darf auch nicht vergessen, dass ein Täter, der unter Druck steht
für diese Aktion "die ihn befreit" seine Kraft bündelt.

@zweiter
ja, das wars ja auch. die werden aber wahrscheinlich mehr ausgehoben haben als der Täter damals.....dass hier sauber gearbeitet wird ist eigtl klar.....


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:49
@LIncoln_rhyME
ich kenne es eigentlich so ,das man das eigentliche grab herstellt wegen spuren,also stichspuren vom spaten oder hacke,oder das man viel mehr aussticht, damit man an den körper besser heran kommt.
demnach gebe ich dir recht ,weil man hier sicherlich auf die leiche geachtet hatte,wegen der langen liegezeit.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:52
@LIncoln_rhyME
sieht jetzt auch nach lockere erde mit sandgemisch aus.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:54
@zweiter
Ja. Aber das sieht viel aus.
Debke man hat Erde ankutschen lassen um das Loch zuzuschütten und
Die originalerde hat man mitgenommen.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 21:54
Wir sollten uns mal zu einem Flashmob verabreden, bei dem wir Löcher im Wald graben und schauen, wie lange es dauert ... :D.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 22:00
@LIncoln_rhyME
Ich gehe von "jungem" Laubwald, eher Eichen (wegen der Rinde und Wachstum), und beforstetem Wald aus (sehr strukturierte Anordnung), bin mir aber nicht sicher, weil wir ja nur das Video und die wenigen Bilder haben und ich kenne mich auch zu wenig aus, da ich kein Fachmann(frau :D ) bin.
Es ändert aber nichts an meiner Meinung, daß spezielle Gerätschaften zum Aushub verwendet sein worden müssen und der Aushub bei Flachwurzlern um einiges schwieriger gewesen wäre.

Es ist aber auch sehr unglücklich, da wir, aufgrund des sehr späten Leichenfundes, kaum Zeiten eingrenzen können und uns nur an daran orientieren können, wann Frau Stindt den Hundeplatz verlassen und ihr Hund, Auto aufgefunden wurde bzw der Nachbar wegen des Gebelles in der Wohnung aufmerksam wurde. Viel Zeit also.

Zu Deiner Anmerkung an @MissMary : sie meinte es eigentlich so, wie ich es auch angenommen habe, daß man mindestens Spaten oder Spitzhacke für den Waldboden benötigt :)

@MissMary
Definitiv :D


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 22:03
http://www.rtlregional.de/player.php?id=10861

Sieht das so aus,als ob man die Stelle mit dem Auto erreichen konnte?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

18.03.2015 um 22:06
hat man denn einen spaten gefunden ,oder eine spitzhacke,oder eine sackkarre zum transportder leiche ?
das mindeste wäre ein spaten im auto,aber vermutlich wurde dieser irgendwo versenkt.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

19.03.2015 um 08:39
@Whitelight
Sehr gut, Danke....

So bleibt es in meinem Kopf so, dass die Spuren "Auto , Hund" gelegt wurden um von dort abzulenken und sich kurze Zeit zu verschaffen. Zunächst wurde ein Loch gegraben, dann die Leiche dorthin gefahren und vergraben.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

19.03.2015 um 09:14
@LIncoln_rhyME
Wenn man an die Stelle problemlos mit dem Wagen heranfahren kann,so gehe ich davon aus,daß die Tat nicht im Wald geschah,sondern eher beim Täter zuhause.
Was mich wieder darin bekräftigt,anzunehmen,daß der Täter in der Nähe wohnt.

Er hat das Loch vorher gegraben(gibts da eigentlich einen Förster,Waldarbeiter oder sowas in der Richtung?).

Dann haben sie sich getroffen,vermutlich ist sie in sein Auto gestiegen,ihr Hund blieb in ihrem Wagen,sie fuhren zu ihm,er tötete sie,lud sie in seinen Wagen und vergrub sie.Danach Spur mit Hund und Auto legen.

Sie war zwar recht unvorsichtig,was ihre Onlinedates angeht,aber ich kann mir nicht vorstellen,daß sie mit einem wildfremden weggefahren wäre ohne Hund.
Vorausgesetzt,es war so,wie ich es geschrieben habe.
Womit hätte er sie locken können?Mit einem Schäferstündchen bei ihm zuhause?
oder er hatte tatsächlich ihr Geld,was sie dann bei ihm abholen wollten?
Dann frage ich mich,warum das Treffen nicht dierkt bei im stattfand??

Entweder so wie oben,oder.....Er muß gewusst haben,daß sie tatsächlich Geld besitzt.
Klar,sie kann es ihm erzählt haben-aber erzählen kann man viel.....

Und ich kann mir nicht vorstellen,daß eine einsame Frau Stadtgespräch ist,daß sie geld besitzt.....

Also war er vielleicht ganz sicher,daß das mit dem Geld stimmte,weil er vielleicht selber Mitglied im Hundeverein war,oder ein Nachbar,irgendjemand,der es genau wissen konnte.

Wie lange war die Erbschaft eigentlich her?
Wie lange hatte sie das Auto?
Handelt es sich um ein sehr teures Auto(sorry,kenn mich nicht mit Autos aus),daß man annehmen konnte,daß sie gut Geld hat?


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