Vermisst - 52-jährige Jutta Schulz aus Thale

@Robin76 du hast ja richtig gute Denkansätze 👍...naja nix leichter als das, sich unter falschem Namen wo auszugeben und so an Arbeit etc. zu gelangen...

@Sahraphina
Nur helfen diese nicht weiter. Wichtig wäre zu wissen, wo sie sich aufgehalten hat, als sie nach dem Verschwinden vom LG in Thale noch von Zeugen gesehen wurde.

Wo stand eigentlich das Fahrrad, wenn sie in Köln war? Am Bahnhof? Zu Hause? Das würde mich auch interessieren.

Robin76 schrieb:Wo stand eigentlich das Fahrrad, wenn sie in Köln war? Am Bahnhof? Zu Hause? Das würde mich auch interessieren.

Wieso? Am Bahnhof würde ein 14-Tage unberührtes und selbst ein klappriges Fahrrad Begehrlichkeiten aufwecken...

Ne, ich frage aus einem anderen Grund. Sie hätte eigentlich am 01.05.2014 wieder anfangen müssen zu arbeiten, 14 Tage. Das bedeutet, dass sie die 16 oder 17 Tage zuvor zu Hause in Thale verbracht hätte (also vom 14.4.2014 - 30.04.2014, Dienst in Köln wäre demzufolge so vom 31.3. - 13.4.2014 gewesen. Ich frage mich deshalb, ob hier nicht irgendetwas falsch ausgesagt wird. Was wäre wenn sie bereits Anfang April mit ihrem Gepäck wieder nach Köln gefahren wäre. Mit dem Fahrrad kann sie jedoch nicht zum Bahnhof sein, das stand ja zu Hause. Irgendetwas passt nicht, Aber einerseits haben sie ja Zeugen nach ihrem offiziellen Verschwinden noch in Thale gesehen.

Überlege mal. Nach meiner Rechnung hätte sie zu dieser Zeit als sie verschwunden ist, sogar in Köln sein müssen. Aber voraussichtlich ging das mit der 14-Tagesschicht nicht so genau. Gehen wir mal davon aus, dass sie mit dem LG gestritten hat. Wo sollte sie ausser in ihrem Geschäft Zuflucht finden? In Köln, in ihrem Zimmer im Bordell.

Wieso seht ihr alle den Job so negativ. Es war im Bordell. Na und?

Sie war attraktiv für ihr Alter. Sie war hinter der Bar. Was findet ihr hier so auffällig?

Wie sie zu dem Job kam, wird die Polizei ermittelt haben.

@Katinka1971
Sagt doch niemand etwas. Was hast du jetzt für ein Problem? Fakt ist nun mal, dass sie nur bei ihrem LG und in ihrem Zimmer im Bordell wohnen konnte, zumindest ist uns kein weiteres Domizil bekannt.

@Katinka1971

Katinka1971 schrieb:Wieso seht ihr alle den Job so negativ. Es war im Bordell. Na und?

Ich finde auch, dass ihre Arbeitsstätte vorurteilsbehaftet betrachtet wird. Meine Erfahrung ist, dass in sochen Lokalen ganz klar zwischen der Arbeit vor und der Arbeit hinter der Bar getrennt wird. Auch die Kundschaft ist sich dessen bewusst. Mir persönlich erscheint es höchst unwahrscheinlich, dass sie dort irgendeinen engeren Kontakt aufgebaut hat, egal ob als vermutete neue Liebesbeziehung oder als spekulierte Strohmanngeschäfte.

@Robin76
Auch wenn es niemand deutlich sagt, werden (für mich seltsame) "Rotlichtmilieu-Spekulationen" ausgesprochen, die beispielsweise bei einer Arbeit als Angestellte im öffentlichen Dienst keinem in den Sinn kämen.

@Robin76
Du hast mal einen link gepostet mit so einer Kartenlegerin. ..war das vor oder nach ihrem Verschwinden ?

Du meinst den?

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1406981022883898&set=o.131932183553338&type=3&theater
Kurz vor ihrem Verschwinden.
und vielleicht auch den


http://www.kartenlegen-cr.de/kartenlegen/galerie/10-esoterikabend-thale.htm

4 Jahre vor ihrem Verschwinden

#robin76 zweiten. ...

Aha ok danke

Aha ok danke

@Sahraphina
Ich könnte mir eben gut vorstellen, dass sie die Veranstaltung vom 1. Link in Thale am 6.4.2014 besucht hat und dort vielleicht alte Bekannte getroffen hat. Ich denke mal, dass Jutta S. dann spontan etwas eingefallen sein könnte und sie sich entschlossen hat, dies sofort in die Tat umzusetzen. Ich könnte mir bei ihr z.B. so einen Selbstfindungstrip sehr gut vorstellen, vll sogar in Indien. Dieser Masoord Mirza kam ja anscheinend von dort.

So meinte ich das. Vorurteilsbeladen. Es klingt in der kompletten Diskussion durch. Auch das der LG wohl ein Problem damit hatte.

Und ich frage mich halt warum. Es ist ein Job wie jeder andere.

Und wenn sie da putzen würde. Ich fände da nichts komisch dran. Irgendjemand muss doch auch da sauber machen.

Falls jemand hier spekulieren würde, dass der LG nicht begeistert davon war, dass der Job weit weg war und sie immer zwei Wochen weg, das hielte ich für nachvollziehbar. Aber nicht nur weil es sich um einen Job im Bordell handelt.

@Katinka1971
Ich denke mal, dass es den LG weniger gestört hätte, wenn sie Bardame in einem Bordell um die Ecke gewesen wäre und nach ihrer Arbeit nach Hause kam. Aber sie verbrachte ja so, die Hälfte des Monats in Köln von ihm getrennt. Keinem Mann hätte das gefallen, egal welchen Job sie machen würde.

Die Kartenleserin dürfte sie ja gekannt haben, vielleicht haben sie an diesem Abend ja über Jutta`s Probleme geredet und Jutta S. hat sich entschlossen, einen von der Kartenlegerin vorhergesehenen Weg einzuschlagen. Eventuell gehörte dazu, das alte Leben zurückzulassen.

@Robin76 oder sie fiel einer Sekte zum Opfer. ..

Du meinst, dass sie in einer Gruppe "Gleichgesinnter" zur Ruhe kommen wollte, neue Kraft tanken wollte oder ähnliches.