@Frau.N.Zimmer Wie wahrscheinlich das ist kann ich nicht beurteilen. Dazu fehlen mir zuviele Informationen. Was ich sagen kann ist, dass ich in der Nähe von ihr wohne und ich den Weg zu Saar mit dem Auto notfalls blind fahren könnte. Ich schätze in ca. 30 Sekunden gelangt man von ihrem Wohnort auf die Autobahn und ist dann je nach Fahrweise in 7-15 Minuten an der Saar. Ein Unfall wäre natürlich auch möglich, gibt viele Beispiele bei denen Autos nach einem Unfall in der Saar landeten.
@Merricat Da bereits mehrere Jahre lang Autos in Flüssen und Seen verschwunden sind entzieht es sich mir, wieso du diese Möglichkeit anzweifelst. Nur ein paar Beispiele wie schwer es speziell bei der Saar sein kann einen Pkw zu finden:
http://www.sol.de/archiv/news/Suchaktion-Auto-versinkt-bei-Dreisbach-in-der-Saar,58259Pkw TROTZ moderner Peiltechnik UND Kenntnis über den Ort an dem das Fahrzeug ins Wasser gelangt ist schwer zu finden. Ohne diese Angaben wäre der wohl immer noch dort.
http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/Pkw_Saar_Verkehrsunfall100.html (Archiv-Version vom 12.09.2016)Hat das Auto selbst in der Saar versteckt. Nur nach Angaben des Täters gefunden.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarland/kripo-ermittelt-nach-tod-eines-autofahrers-in-der-saar_aid-288075Nur weil Augenzeugen das noch nicht versunkene Fahrzeug gesehen haben gefunden.
Und die Tatsache, dass man einen versunkenen Pkw in einem Fließgewässer durch austretendes Öl lokalisieren bzw. überhaupt identifizieren kann halte ich doch für eine sehr gewagte These. Klingt aufgrund der physikalischen Gegebenheiten doch sehr unwahrscheinlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas schonmal passiert ist.
Zu den Seen nur ein Beispiel, der Itzenplitzer Weiher zB hat eine Tiefe von bis zu ca. 18m (und ist einer der kleineren Weiher). Sporttaucher und DLRG-Gruppen sowie exzessives Schwimmen abseits einer kleinen Liegefläche von wenigen qm2 konnte ich dort noch nicht erkennen. Könnte dir dutzende geeignete Seen aufzählen. Das Saarland ist reich an Weihern mit unattraktiv gefärbtem Wasser in denen niemand Angeln oder schwimmen würde, die trotzdem recht tief sind (und ja, auch in Ufernähe). Hier herrscht eine völlig falsche Vorstellungen der Fluss- und Seenlandschaft des Saarlandes.
Noch einmal: Ich habe nicht genügend Informationen über diesen Fall noch besitze ich die dazu benötigte Expertise die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario einzuschätzen, aber die Möglichkeit anzuzweifeln halte ich für nicht gerechtfertigt.