Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge
07.11.2014 um 09:51@KonradTönz
Ja, diesen Impuls kennt denke ich wirklich jeder, wobei ich sagen muss, dass ich selbst in schlimmen Situationen zwar auch diesen Impuls spüre - ich also scheinbar eher der Flight-Typ als der Fight-Typ bin - aber dann auch immer sofort eine "Stimme" in mir sagte: "Nein, das kannst du jetzt nicht bringen, einfach abhauen!", was mich eigentlich auch sofort diesen Impuls unterdrücken ließ. Aber selbst wenn ich Verständnis dafür aufbringen kann, dass jemand in so einem Fall TROTZDEM abhaut - spätestens wenn man Zuhause ist und da mental wieder zur Ruhe kommt, sollte man doch sich nachträglich seiner Verantwortung bewusst werden und sich stellen. Oder zumindest anonym einen Notruf absetzen, damit dem verunfallten Menschen geholfen wird.
Ich frage mich daher: War der Fahrer echt so "gewissenlos", CM zu überfahren und ihn danach einfach seinem Schicksal zu überlassen? Oder ist er vielleicht gar nicht SOFORT abgehauen, sondern hat angehalten und nach CM geschaut, und ist dann erst, als er feststellte, dass CM eh nicht mehr zu helfen ist, abgehauen? Mit Schock allein lässt sich ansonsten so ein gewissenloses Verhalten ja ansonsten nicht erklären. Da würde ich eher verstehen, wenn der Fahrer nach dem Unfallopfer gesehen hat - was sicher ein schrecklicher Anblick war, wenn man die Blutspur auf dem Video sich anschaut - und dann völlig geschockt wegfuhr.
In DEM Fall muss es aber Mitwisser geben, die den Fahrer gedeckt haben! So einen Schock kann man vor dem eigenen direkten Umfeld doch kaum verbergen. Ich kann mir daher echt sehr gut vorstellen, dass ein Jugendlicher gefahren ist, jemand, der noch Zuhause wohnte bei den Eltern, und von denen auch geschützt und gedeckt wird seitdem.
Ja, diesen Impuls kennt denke ich wirklich jeder, wobei ich sagen muss, dass ich selbst in schlimmen Situationen zwar auch diesen Impuls spüre - ich also scheinbar eher der Flight-Typ als der Fight-Typ bin - aber dann auch immer sofort eine "Stimme" in mir sagte: "Nein, das kannst du jetzt nicht bringen, einfach abhauen!", was mich eigentlich auch sofort diesen Impuls unterdrücken ließ. Aber selbst wenn ich Verständnis dafür aufbringen kann, dass jemand in so einem Fall TROTZDEM abhaut - spätestens wenn man Zuhause ist und da mental wieder zur Ruhe kommt, sollte man doch sich nachträglich seiner Verantwortung bewusst werden und sich stellen. Oder zumindest anonym einen Notruf absetzen, damit dem verunfallten Menschen geholfen wird.
Ich frage mich daher: War der Fahrer echt so "gewissenlos", CM zu überfahren und ihn danach einfach seinem Schicksal zu überlassen? Oder ist er vielleicht gar nicht SOFORT abgehauen, sondern hat angehalten und nach CM geschaut, und ist dann erst, als er feststellte, dass CM eh nicht mehr zu helfen ist, abgehauen? Mit Schock allein lässt sich ansonsten so ein gewissenloses Verhalten ja ansonsten nicht erklären. Da würde ich eher verstehen, wenn der Fahrer nach dem Unfallopfer gesehen hat - was sicher ein schrecklicher Anblick war, wenn man die Blutspur auf dem Video sich anschaut - und dann völlig geschockt wegfuhr.
In DEM Fall muss es aber Mitwisser geben, die den Fahrer gedeckt haben! So einen Schock kann man vor dem eigenen direkten Umfeld doch kaum verbergen. Ich kann mir daher echt sehr gut vorstellen, dass ein Jugendlicher gefahren ist, jemand, der noch Zuhause wohnte bei den Eltern, und von denen auch geschützt und gedeckt wird seitdem.