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Christian Marks - Unfallflucht mit Todesfolge
31.10.2014 um 19:04Ich denke da dieser Fall bei xy ungelöst lief könnte man hier auch darüber diskutieren
Wenn nicht, da es sich ja um einen Unfall handelt, jedoch mit Fahrerflucht, kann man ihn
Ja wieder schliessen.
Aber ich denke das man über ein solches"Verbrechen". hier reden kann, da die polizei der
Fahrer/die Fahrerin dringend sucht wegen fahrlässiger Tötung.
Im netz gibt es viele Artikel darüber, aktuelle und auch ältere wo man schon was findet was eine
Diskusionsgrundlage bildet.
Was denkt ihr sollte man mit splchen fahrerflüchtigen leuten tun wenn man sie ermitteln kann.
Unfall in Witten:
Eltern wollen endlich Klarheit haben
In der Nacht zu Allerheiligen vor vier Jahren überrollt auf einer Wittener Landstraße ein Auto einen 20-Jährigen und verletzt ihn tödlich. Der Fahrer flüchtet. Seiterher sucht die Polizei den Autofahrer mit allen Mitteln. Und die Eltern hoffen, das schreckliche Kapitel ihres Lebens irgendwann abschließen zu können. Die Polizei hofft auf neue Hinweise nach Ausstrahlung des Falles in der Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst".
Bild 1 vergrößern
Ganz in der Nähe der Gedenkstelle erfasste ein Auto den 20-Jährigen
"Da gehen einem die verrücktesten Dinge durch den Kopf, es pendelt alles zwischen Null und Hundert. Es ist schwer zu sagen, was einem durch den Kopf geht, aber es ist einfach eine gewisse Leere da, wenn man halt nicht weiß, was ist passiert." Der Vater von Christian Marks hat die Hände auf den Tisch gelegt, schaut immer wieder auf die Tischplatte, als stehe dort die Antwort, nach der er und seine Frau nun schon fast vier Jahre lang suchen. Die Antwort auf eine Nacht an einer nebeligen Landstraße in Witten, auf der kurz vor der Dämmerung ihr Sohn von einem Auto überrollt und tödlich verletzt wurde. Weder die Eltern, noch die Polizei wissen bisher, was genau passiert ist. Klar ist nur: Christian Marks war zu Fuß auf dem Heimweg von einer Feier. Am frühen Morgen fand eine Frau den 20-Jährigen leblos auf der Landstraße.
Sonderkommission auf der Suche nach Opel Corsa
Bild 2 vergrößern
Hauptkommissar Jürgen Niggemann war damals gleich am Unfallort
Die Polizei war gleich vor Ort, sicherte Spuren und begann zu ermitteln. Der Fall zog die bisher größte Ermittlungsaktion in der Geschichte der Bochumer Verkehrspolizei nach sich. Hauptkommissar Jürgen Niggemann war damals gleich am Unfallort und begleitete die Ermittlungen der eingerichteten Sonderkommission von Beginn an: "Ich bin selten pünktlich nach Hause gegangen und auch in der Freizeit haben sich die Gedanken immer wieder darum gedreht und man hat sich Gedanken darum gemacht, Mensch, was hast du vielleicht übersehen." Am Unfallort fand man das Fahrzeugteil eines Opel Corsas. Die Auswertung eines Überwachungsvideos ließ auf denselben Fahrzeugtyp schließen. Und so forderte die Polizei beim Kraftfahrtbundesamt Listen sämtlicher Opel Corsas an und kontrollierte 2500 Fahrzeuge in der Region, jedoch vergeblich. Auch die Auswertung von 15.000 Handyverbindungsdaten und die Befragung von 400 Bewohnern aus der näheren Umgebung brachte keine Klarheit.
Christian wollte Architektur studieren
Bild 3 vergrößern
Ermittler hoffen auf neue Hinweise in der ZDF-Sendung
Christian Marks war auf dem Weg von einer Feier nach Hause, nahm eine kleine Landstraße, die einspurig entlang kleinerer Höfe entlangführt. Heute erinnert ein Holzkreuz am Straßenrand an Christians Heimweg vor knapp vier Jahren. "Christian war so lebensfroh", erzählt seine Mutter. "Er wollte Architektur studieren und hatte schon alles dafür zusammen."
"Aktenzeichen XY ... ungelöst" bittet um Hinweise
Bild 4 vergrößern
Hauptkommissar Jürgen Schröter
Die Stimmung der Eltern schwingt zwischen Wut, Verzweiflung, Hoffnung und Distanz. Dass die Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" den Fall aufgreift, hätte Frau Marks nie gedacht. "Ich hab da früher immer ausgeschaltet, weil ich da immer so viel Angst hatte", erzählt sie und klingt, als könne sie noch immer nicht richtig glauben, was da vor vier Jahren passiert ist. "Wir möchten natürlich den Täter überführen", begründet Hauptkommissar Jürgen Schröter die Entscheidung, den Fall im Fernsehen zu zeigen. Er übernahm die Ermittlungen vor zwei Jahren. "Der Täter soll die Gewissheit haben, dass wir an dem Fall dran bleiben. Natürlich ist es auch so, je länger man wartet mit den Ermittlungen, desto schwieriger wird es." In der Regel seien die ersten 48 Stunden die Wichtigsten nach einem solchen Delikt, wo der Täter die erste Schockphase überwunden habe. Je länger man warte, desto schwieriger sei es, den Täter zu ermitteln. Polizei wie Familie hoffen, dass Mitwisser sich nun bei der Polizei melden. "Davon kommt er zwar nicht mehr zurück, aber man kann dann damit abschließen", sagt Christians Vater.
Es sei ein "Muss" mitzuhelfen
Bild 5 vergrößern
Als dort der Unfall geschah, war es neblig
Astrid Marks hört den Schilderungen ihres Mannes aufmerksam zu, als würde allein das immer wieder Ausgesprochene irgendwann eine Antwort offenbaren. Astrid Marks ist froh, dass ihr Mann erzählt und sie einfach einmal Pause machen kann. Pause von den oft gleichen Fragen, von den Mikrofonen und den Journalisten dahinter. Jedes Jahr zur selben Zeit klingeln die Medien an ihrer Tür. Am Morgen war das ZDF da und ist mit ihnen noch einmal alles durchgegangen: Den Unfallort, das Grab, die unbeantworteten Fragen, und zuletzt: ein Kameraschwenk über das große Portrait ihres Sohnes, das auf einem Tischchen im Wohnzimmer steht. Während Christians Vater erzählt, klingelt das Telefon ohne Unterlass. Als Christians Mutter nach gut zwei Minuten abnimmt, ist eine Fernsehjournalistin am Telefon. Man wolle gerne berichten. Natürlich. Herr und Frau Marks erzählen, sie haben sich extra für die Berichterstattung frei genommen, denn: "Man hat ja immer noch ein Ziel vor Augen, dass derjenige auch gefasst wird und deshalb macht man das halt." Es sei mit Sicherheit kein Vergnügen, aber im Prinzip einfach ein "Muss" mitzuhelfen, dass der Fall aufgeklärt wird. Denn, ergänzt Christians Vater fast nüchtern: "Im Grunde ist es ja unser Fall."
http://www1.wdr.de/studio/essen/themadestages/christianmarks100.html
Wenn nicht, da es sich ja um einen Unfall handelt, jedoch mit Fahrerflucht, kann man ihn
Ja wieder schliessen.
Aber ich denke das man über ein solches"Verbrechen". hier reden kann, da die polizei der
Fahrer/die Fahrerin dringend sucht wegen fahrlässiger Tötung.
Im netz gibt es viele Artikel darüber, aktuelle und auch ältere wo man schon was findet was eine
Diskusionsgrundlage bildet.
Was denkt ihr sollte man mit splchen fahrerflüchtigen leuten tun wenn man sie ermitteln kann.
Unfall in Witten:
Eltern wollen endlich Klarheit haben
In der Nacht zu Allerheiligen vor vier Jahren überrollt auf einer Wittener Landstraße ein Auto einen 20-Jährigen und verletzt ihn tödlich. Der Fahrer flüchtet. Seiterher sucht die Polizei den Autofahrer mit allen Mitteln. Und die Eltern hoffen, das schreckliche Kapitel ihres Lebens irgendwann abschließen zu können. Die Polizei hofft auf neue Hinweise nach Ausstrahlung des Falles in der Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst".
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Ganz in der Nähe der Gedenkstelle erfasste ein Auto den 20-Jährigen
"Da gehen einem die verrücktesten Dinge durch den Kopf, es pendelt alles zwischen Null und Hundert. Es ist schwer zu sagen, was einem durch den Kopf geht, aber es ist einfach eine gewisse Leere da, wenn man halt nicht weiß, was ist passiert." Der Vater von Christian Marks hat die Hände auf den Tisch gelegt, schaut immer wieder auf die Tischplatte, als stehe dort die Antwort, nach der er und seine Frau nun schon fast vier Jahre lang suchen. Die Antwort auf eine Nacht an einer nebeligen Landstraße in Witten, auf der kurz vor der Dämmerung ihr Sohn von einem Auto überrollt und tödlich verletzt wurde. Weder die Eltern, noch die Polizei wissen bisher, was genau passiert ist. Klar ist nur: Christian Marks war zu Fuß auf dem Heimweg von einer Feier. Am frühen Morgen fand eine Frau den 20-Jährigen leblos auf der Landstraße.
Sonderkommission auf der Suche nach Opel Corsa
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Hauptkommissar Jürgen Niggemann war damals gleich am Unfallort
Die Polizei war gleich vor Ort, sicherte Spuren und begann zu ermitteln. Der Fall zog die bisher größte Ermittlungsaktion in der Geschichte der Bochumer Verkehrspolizei nach sich. Hauptkommissar Jürgen Niggemann war damals gleich am Unfallort und begleitete die Ermittlungen der eingerichteten Sonderkommission von Beginn an: "Ich bin selten pünktlich nach Hause gegangen und auch in der Freizeit haben sich die Gedanken immer wieder darum gedreht und man hat sich Gedanken darum gemacht, Mensch, was hast du vielleicht übersehen." Am Unfallort fand man das Fahrzeugteil eines Opel Corsas. Die Auswertung eines Überwachungsvideos ließ auf denselben Fahrzeugtyp schließen. Und so forderte die Polizei beim Kraftfahrtbundesamt Listen sämtlicher Opel Corsas an und kontrollierte 2500 Fahrzeuge in der Region, jedoch vergeblich. Auch die Auswertung von 15.000 Handyverbindungsdaten und die Befragung von 400 Bewohnern aus der näheren Umgebung brachte keine Klarheit.
Christian wollte Architektur studieren
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Ermittler hoffen auf neue Hinweise in der ZDF-Sendung
Christian Marks war auf dem Weg von einer Feier nach Hause, nahm eine kleine Landstraße, die einspurig entlang kleinerer Höfe entlangführt. Heute erinnert ein Holzkreuz am Straßenrand an Christians Heimweg vor knapp vier Jahren. "Christian war so lebensfroh", erzählt seine Mutter. "Er wollte Architektur studieren und hatte schon alles dafür zusammen."
"Aktenzeichen XY ... ungelöst" bittet um Hinweise
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Hauptkommissar Jürgen Schröter
Die Stimmung der Eltern schwingt zwischen Wut, Verzweiflung, Hoffnung und Distanz. Dass die Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" den Fall aufgreift, hätte Frau Marks nie gedacht. "Ich hab da früher immer ausgeschaltet, weil ich da immer so viel Angst hatte", erzählt sie und klingt, als könne sie noch immer nicht richtig glauben, was da vor vier Jahren passiert ist. "Wir möchten natürlich den Täter überführen", begründet Hauptkommissar Jürgen Schröter die Entscheidung, den Fall im Fernsehen zu zeigen. Er übernahm die Ermittlungen vor zwei Jahren. "Der Täter soll die Gewissheit haben, dass wir an dem Fall dran bleiben. Natürlich ist es auch so, je länger man wartet mit den Ermittlungen, desto schwieriger wird es." In der Regel seien die ersten 48 Stunden die Wichtigsten nach einem solchen Delikt, wo der Täter die erste Schockphase überwunden habe. Je länger man warte, desto schwieriger sei es, den Täter zu ermitteln. Polizei wie Familie hoffen, dass Mitwisser sich nun bei der Polizei melden. "Davon kommt er zwar nicht mehr zurück, aber man kann dann damit abschließen", sagt Christians Vater.
Es sei ein "Muss" mitzuhelfen
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Als dort der Unfall geschah, war es neblig
Astrid Marks hört den Schilderungen ihres Mannes aufmerksam zu, als würde allein das immer wieder Ausgesprochene irgendwann eine Antwort offenbaren. Astrid Marks ist froh, dass ihr Mann erzählt und sie einfach einmal Pause machen kann. Pause von den oft gleichen Fragen, von den Mikrofonen und den Journalisten dahinter. Jedes Jahr zur selben Zeit klingeln die Medien an ihrer Tür. Am Morgen war das ZDF da und ist mit ihnen noch einmal alles durchgegangen: Den Unfallort, das Grab, die unbeantworteten Fragen, und zuletzt: ein Kameraschwenk über das große Portrait ihres Sohnes, das auf einem Tischchen im Wohnzimmer steht. Während Christians Vater erzählt, klingelt das Telefon ohne Unterlass. Als Christians Mutter nach gut zwei Minuten abnimmt, ist eine Fernsehjournalistin am Telefon. Man wolle gerne berichten. Natürlich. Herr und Frau Marks erzählen, sie haben sich extra für die Berichterstattung frei genommen, denn: "Man hat ja immer noch ein Ziel vor Augen, dass derjenige auch gefasst wird und deshalb macht man das halt." Es sei mit Sicherheit kein Vergnügen, aber im Prinzip einfach ein "Muss" mitzuhelfen, dass der Fall aufgeklärt wird. Denn, ergänzt Christians Vater fast nüchtern: "Im Grunde ist es ja unser Fall."