Unbekannte Leiche in Irland - Wer war "Peter Bergmann"?
03.06.2023 um 23:18Nightrider64 schrieb:Bei manchen dreht die Fantasie rund.So ist es. Genau passend zu deiner Eigeneinschätzung.
Nightrider64 schrieb:Bei manchen dreht die Fantasie rund.So ist es. Genau passend zu deiner Eigeneinschätzung.
Slaterator schrieb:Ich halte das für wenig realistisch. Sein Vorhaben brauchte eh die Dunkelheit, wenn er eine Beobachtung/Rettung ausschließen wollte. Es ist schon komisch, warum er es dennoch so eilig hatte. War er verabredet ? Hat er jemanden getroffen ? Ich würde das nicht ausschließen, wenngleich es nicht sehr wahrscheinlich ist.Ich frage mich was auf dem Zettel war, den er an der Bushaltestelle zerrissen hat. Halte es eher für unwahrscheinlich, dass es eine To-Do-Liste war, das ist zu sehr Hollywood für meinen Geschmack.
Nightrider64 schrieb:Da geht es doch gar nicht darum ihn zu identifizieren.Natürlich geht es darum. Worum denn sonst?
moonbow schrieb:Ich frage mich was auf dem Zettel war, den er an der Bushaltestelle zerrissen hat.Das würde mich auch interessieren. Warum schreibt er etwas, verwirft es dann, wenn er alles geplant hat ? An dem Fall stimmt was nicht. Ich habe das Gefühl, uns ist da was entgangen. Das ist kein lupenreiner Selbstmord.
schluesselbund schrieb:Also dass PB ganz ohne Medikamente nach Sligo reiste kann ich mir nicht vorstellen. Dass er da ein Substanz dabei hatte welchen den Tod begünstigt hat die vor seinem Tod einnahm schliesse ich nicht aus.Ja schon, denke aber nicht, dass er sich vergiftet hat.
Slaterator schrieb:Das würde mich auch interessieren. Warum schreibt er etwas, verwirft es dann, wenn er alles geplant hat ? An dem Fall stimmt was nicht. Ich habe das Gefühl, uns ist da was entgangen. Das ist kein lupenreiner Selbstmord.Da bin ich ganz bei dir, wenn man sich alles so anschaut, kann ich verstehen, warum die irische Polizei und selbt der Detective nach Jahren und schon in Rente nicht loslassen können und es weiterhin versuchen aufzuklären.
moonbow schrieb:Da bin ich ganz bei dir, wenn man sich alles so anschaut, kann ich verstehen, warum die irische Polizei und selbt der Detective nach Jahren und schon in Rente nicht loslassen können und es weiterhin versuchen aufzuklären.Was ist deine Theorie dazu ? Für mich ist das alles ziemlich merkwürdig. Das kann mMn keiner allein durchgezogen haben. Da steckt mehr dahinter.
moonbow schrieb:enke auch nicht, dass er erst den Taxifahrer nach einem Strand spezifisch zum Schwimmen fragt und sich dann mitten am Tag dort ertrinken möchte.Na dann fragt man lieber nach einem Strand an dem man sich am besten das Leben nehmen kann?
moonbow schrieb:Die Chancen sind doch viel größer gesehen und gerettet zu werden als z.B. einem abgelegenem Strand, der nicht zum Schwimmen empfohlen wird.Den muss man erst einmal finden.
Sherlock_H schrieb:Ich finde es wie auch andere merkwürdig, dass er seine Kleidung ordentlich gefaltet mit anderen persönlichen Gegenständen am Strand zurücklässt, anstatt - wenn er denn spurlos verschwinden möchte - sie in einem Beutel mit ins Wasser zu nehmenIch finde das gar nicht merkwürdig,. Das Hinter-sich-aufräumen kommt bei Selbstmördern, die ihr Unterfangen länger geplant haben, durchaus vor. Ebenso wie ein Sich-von-allen-verabschieden.
Sherlock_H schrieb:Dann hat vielleicht derjenige, der ihn überfallen hatDafür gibt es keinen Anhaltspunkt.
off-peak schrieb:Ich finde das gar nicht merkwürdig,. Das Hinter-sich-aufräumen kommt bei Selbstmördern, die ihr Unterfangen länger geplant haben, durchaus vor. Ebenso wie ein Sich-von-allen-verabschieden.Der Focus meines Beitrags lag darauf, dass er seine letzten Habseligkeiten so am Strand zurücklässt, dass sie gefunden werden müssen. Das passt meiner Meinung nach nicht dazu, dass er scheinbar unbemerkt und ohne dass seine Leiche gefunden wird aus dem Leben scheiden wollte.
Sherlock_H schrieb:Dann hat vielleicht derjenige, der ihn überfallen hat
off-peak schrieb:Dafür gibt es keinen AnhaltspunktEs gibt schon einen Anhaltspunkt dafür, dass nicht alles wie vielleicht geplant ablief und dass er möglicherweise gestört wurde, er hatte nämlich noch seine Unterhose über seiner Badehose an. Dass es ein Überfall gewesen sein könnte, ist nur ein Erklärungsversuch. Wenn du eine andere plausible Erkjlärung dafür hast, ebenso für den Umstand, dass seine Leiche 300 Meter von seiner Kleidung entfernt aufgefunden wurde, bitte sehr: Teile sie uns bitte mit! Wenn es für die Richtigkeit dieser Erklärung dann auch noch Anhaltspunkte gibt, umso besser!
Sherlock_H schrieb:Das passt meiner Meinung nach nicht dazu, dass er scheinbar unbemerkt und ohne dass seine Leiche gefunden wird aus dem Leben scheiden wollte.Ich denke ja, das gerade das zeigt, dass er an dem Tag wohl nur einfach noch mal schwimmen gehen wollte. Und hätte danach natürlich seine Sachen zum Anziehen trocken gebraucht. Unabhängig davon, ob er für später seinen Selbstmord geplant hätte.
Sherlock_H schrieb:dass nicht alles wie vielleicht geplant ablieDurchaus. Nur sehe ich keine Anzeichen für einen Überfall.
Sherlock_H schrieb:er hatte nämlich noch seine Unterhose über seiner Badehose an.Der Grund dafür könnte auch sein, und diese Erklärung kommt ganz locker ohne Überfall und Räubern (die ja seine Sachen wohl gestohlen hätten) aus, dass er seinen Herzinfarkt erlitt, bevor er die Hose ausziehen konnte.
off-peak schrieb:Der Grund dafür könnte auch sein, und diese Erklärung kommt ganz locker ohne Überfall und Räubern (die ja seine Sachen wohl gestohlen hätten) aus, dass er seinen Herzinfarkt erlitt, bevor er die Hose ausziehen konnte.Ich weiss nicht, wie du es machst, aber ich würde keine 300 Meter weg von der Stelle laufen, an der ich mich teilweise ausgezogen habe, um dann erst meine Unterhose auszuziehen. Und selbst wenn der Unbekannte das so gemacht hätte und einen Herzinfakt bekommen hätte, bevor er diese ausgezogen hatte, wie kam es dann, dass er noch im Wasser war?
Sherlock_H schrieb:Ich weiss nicht, wie du es machst, aber ich würde keine 300 Meter weg von der Stelle laufen, an der ich mich teilweise ausgezogen habe, um dann erst meine Unterhose auszuziehenJemand der an Stelle X im Wasser ertrinkt (oder dort zuerst eine Herzinfarkt erleidet), muss nicht zwangsläufig an der selben Stelle gefunden werden. Wellen sind in Bewegung.
Sherlock_H schrieb:Hat ihn das zurücklaufende Wasser der Flut mitgenommen?Auch ohne Ebbe und Flut könne Wellen Menschen und Dinge woanders hin tragen.
fravd schrieb:er muss sich aber doch dennoch vor ablegen der unterhose von seiner kleidung entfernt haben, da diese wohl abseits der wasserlinie lag - zumindest bis in den brandungsbereich (und zwar abhängig vom körpergewicht sogar ein ganzes stück, damit die wellen ihn 300m weit verlagern).Szenario: Erzieht sich aus, kommt aber nicht mehr dazu, auch die Unterhose, unter der er seine Badehose trägt (kein unübliches Unterfangen) abzulegen, erleidet seinen Infarkt, fällt ins Wasser, und wird davon getragen.
Nightrider64 schrieb:Was ist daran peinlich anzumerken, das die teure Technik nicht taugt um die Wege eines alten kranken Mannes nachvollziehen zu könnenDazu ist die Technik gar nicht gedacht. Das ist kein Überwachungsstaat in dem die Bürger lückenlos verfolgt werden. Die Kameras sind eine Mischung aus öffentlich und privat installierten Anlagen die je dazu dienen einen bestimmten Bereich abzusichern. Die Bilder fließen nicht irgendwo in einer zentrale zusammen, sondern bestehen aus vielen Dateien die in vielen verschiedenen Formaten auf diversen Geräten gespeichert wurden. Was man ja schon an der Vollkatastrophe bei der Sicherung der Aufnahmen vom Postamt sehen kann... Dort schaffte es die Polizei tatsächlich die Datei nicht zu sichern auf dem der Briefeinwurf zu sehen war. Die Aufnahmen wurden auf USB kopiert (IIRC) aber die Datei war korrupt.