Slaterator schrieb am 24.04.2023:Die Sache will irgendwie nicht rund werden.
Vielleicht muss sie das auch nicht zwingend - womöglich hat der Fall Ecken und Kanten und trotzdem kann es - in der Gesamtschau - ganz gut passen.
Die beiden nachfolgenden Zitate ergänzen sich mMn ganz gut:
Slaterator schrieb am 24.04.2023:ich spekuliere jetzt mal, dass er zum Zeitpunkt der "Heart attack" nicht geschwommen ist. Es ist für mich wesentlich wahrscheinlicher, dass er im flachen Wasser starb.
Trimalchio schrieb am 24.04.2023:Aber dann haben ihn die letzten Meter der Flut geholt
ich ergänze mal einen Gedanken : er wollte vl nur bis zu einem gewissen Punkt (zB: bis du den Knien) ins Wasser gehen - als Kinder haben wir das oft gemacht, wenn wir aus verschiedensten Gründen nicht Schwimmen gehen wollten/konnten - daher war er auch nicht komplett ausgezogen. Dann überraschte ihn eine heart attack (alternativ cardiac arrest), als er da so im Meerwasser stand, kippte um und die Flut tat ihr übriges.
Meine Großmutter ging zB nie schwimmen, sie "spazierte" immer ca. knietief (manchmal bis zum Oberschenkel) im Wasser - teilweise mit Shorts und Bluse bekleidet. Es wäre also eine Möglichkeit. Und ich kann mir auch vorstellen, wenn schwimmen keine Option war, wäre es so ganz ohne Oberbekleidung recht schnell frisch geworden.
Die Unterhose/Badehose Aktion kann auch ein Spleen gewesen sein. Oder schlichtweg ein "Aussetzer" - weil gedanklich so ganz woanders.
Edit: Ich hatte sogar mal die Phase, mit Oberbekleidung unter die Dusche zu hüpfen, nachdem ich meine Füße schnell abwaschen musste. Für den Fall irrelevant, zeigt aber, dass es unzählige Optionen gibt, die nicht für jedermann logisch sein müssen.