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Mord an Annika B. aus Hannover

575 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2011, Hannover, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 03:43
Aso:
Zitat von J.B.FletcherJ.B.Fletcher schrieb:Was denkt ihr darüber?
Dass es für so einen Täter zu riskant gewesen wäre - zumindest für einen Schausteller/Budenbesitzer.

Nach der Tat und wo auch immer der Täter hergekommen ist und eventuell auch noch andere Gründe nach Hannover zu kommen gehabt haben könnte, müsste man doch eigentlich annehmen, dass eher Abtauchen seine Motivation gewesen sein dürfte.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 05:01
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dass es für so einen Täter zu riskant gewesen wäre - zumindest für einen Schausteller/Budenbesitzer.
HM. Aber gerade, wenn jeder denkt, dass der Täter sonstwo hin geflohen ist, kommt man ja nicht unbedingt als erstes darauf, dass es der Schausteller am Weihnachtsmarkt ist. Ich denke gerade über die hohe Anzahl an DNA-Tests nach. Die sprechen doch eher dafuer, dass man den Täter in zum Zeitpunkt des Mordes in raeumlicher Nähe vermutet hat. Es wurde ja nicht deutschlandweit dazu aufgerufen.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 06:17
Zitat von WMWM schrieb:Die sprechen doch eher dafuer, dass man den Täter in zum Zeitpunkt des Mordes in raeumlicher Nähe vermutet hat
Was ja auch gut sein kann.

Aber gehe ich wenn davon aus, zumindest eher, dass auch so ein Täter mit örtlicher Bezugsnähe zum Tatort aus beruflichen Gründen bspw. danach erst mal die Möglichkeit zum Abtauchen gesucht hätte und zwar auch unauffällig. Zumindest für die nächsten Wochen dann erst mal nach der Tat vom Radar so gut es geht hätte verschwinden

Daher tendiere ich nicht unbedingt zu Schaustellern/Budenbesitzern.

Einen Aufbauhelfer, auf Montage bspw., und der nach der Tat eventuell auch keinen weiteren wie beruflichen Grund mehr gehabt haben könnte sich noch länger in Hannover oder gar der Nähe des Tatorts bzw. überhaupt in der Nähe der Kohlrauschstraße aufzuhalten und dort auch irgendwo in der Öffentlichkeit auf Weihnachtsmärkten noch zu arbeiten, kann ich mir dann schon wieder mehr vorstellen.

Denn am Tattag dem 27 November dürfte bereits alles aufgebaut gewesen sein und die Weihnachtsmärkte, auch der, in der Nähe der Kohlrauschstraße auf der Lister Meile, dürften da sogar schon eröffnet gewesen sein.

Für einen Aufbauhelfer könnte es, nur könnte, nach der Tat also leichter gewesen sein erst mal wieder unterzutauchen und könnte dann erst wieder zum Abbauen in räumlicher Nähe gearbeitet haben.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 06:41
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Für einen Aufbauhelfer könnte es, nur könnte, nach der Tat also leichter gewesen sein erst mal wieder unterzutauchen und könnte dann erst wieder zum Abbauen in räumlicher Nähe gearbeitet haben.
Vielleicht jemand aus Rostock oder der Nähe von Rostock kommend, ein Aufbauhelfer oder auch ein spezieller Fachhandwerker für die Weihnachtsmärkte, der zur damaligen Zeit auf Montage in Hannover gewesen sein könnte und der die Tat bewusst erst nach Montageende ausgeführt haben könnte.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 07:15
Zitat von ThoFraThoFra schrieb am 10.12.2021:Dass Annika die Mutter spontan darum bat, mit in dem Urlaub zu fahren, obwohl das neue Uni-Semester in diesem Zeitraum begann, finde ich durchaus bemerkenswert - wusste / ahnte Annika, dass ihr Mörder genau in dieser Zeit einen Angriff auf sie starten würde?
Der Mutter gegenüber hat sie ja wohl kein konkretes Datum genannt, sondern lediglich davon gesprochen, dass dieser besagte Mann aus den neuen Bundesländern im November kommen werde bzw dies (ihr gegenüber) angekündigt / angedroht habe.
Starten die Wintersemester eigentlich erst im November?

Was meint ihr; Ob eventuell auch ein Student so zwischen 20 und 30 Jahren infrage kommen und der sich fürs Wintersemester in Hannover eingeschrieben haben könnte und daher schon wusste, dass er im November nach Hannover kommen wird?


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 07:48
@rhapsody3004

Es könnte ja auch durchaus sein, dass der Täter ein Duales Studium absolvierte. Das heißt, Theoriephasen an der Hochschule wechseln sich mit Praxisphasen im Unternehmen ab. Angenommen er hat Maschinenbau in Hannover studiert und hat als Praxispartner eine Werft in Rostock? Waren diese Dualen Studien im Jahre 2011 schon so beliebt wie heute?


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 08:26
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Es könnte ja auch durchaus sein, dass der Täter ein Duales Studium absolvierte. Das heißt, Theoriephasen an der Hochschule wechseln sich mit Praxisphasen im Unternehmen ab
Ja, kenne ich durch Schwester meines besten Kumpels und sehr gute Überlegung von dir! Die hat so ein Duales schon vor 2011 absolviert.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Waren diese Dualen Studien im Jahre 2011 schon so beliebt wie heute?
Wie beliebt damals schon weiß ich nicht.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Angenommen er hat Maschinenbau in Hannover studiert
Was er an der Leibniz Universität hätte tun können.

Aber hätte Rostock, falls, dafür keine eigene Fakultät gehabt?

Rostock ist ja auf jeden Fall auch eine Uni‐Stadt.

Aber vielleicht irgendein Studiengang, den er nicht in Rostock hätte studieren können oder vielleicht auch nur wechseln wollte?


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 09:05
Nicht außer Acht lassen sollte man, dass die Kohlrauschstrasse nicht weit weg liegt vom Hauptbahnhof Hanover, dem Raschplatz und dem Andreas-Hermes-Platz.

Dort befindet sich seit vielen Jahren die Junkie- und Obdachlosenszene, auch im Jahr, als Annika ermordet wurde, war das schon so.

Was, wenn ein Junkie unter Konsumeinfluss oder Psychose Annika umgebracht hat?

Habe keine Quelle aus dem passenden Jahr gefunden, aber ich glaube, damals war auch der ZOB noch nicht umgebaut und es herrschten schlimme Zustände. Evtl kann @rhapsody3004 etwas dazu sagen?

Am Raschplatz lagert die Wohnungslosen-, Trinker- und Drogenszene rund um die Uhr, die verdreckte Wasserlandschaft am Andreas-Hermes-Platz ist ebenfalls fest in der Hand der Problem-Klientel – auch dort ist ungeniertes Urinieren am Zaun der Hotel-Baustelle an der Tagesordnung.
Quelle: https://www.neuepresse.de/lokales/hannover/hannovers-schandflecke-dreck-und-gestank-in-der-city-Y5RUJMZSLYFQVOJ3ZM2GQM7IL4.html?outputType=valid_amp


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 09:38
Zitat von curious13curious13 schrieb:Nicht außer Acht lassen sollte man, dass die Kohlrauschstrasse nicht weit weg liegt vom Hauptbahnhof Hanover, dem Raschplatz und dem Andreas-Hermes-Platz.
Richtig.

Aber ich glaube nicht, dass Annika nur Zufallsopfer von einem aus der Obdachlosen‐ oder Drogenszene geworden ist.

Dann könnte es genauso gut auch ein Freier aus der auch in der Nähe liegenden Ludwigstraße gewesen sein, der aus Frust und Hass A per Zufallsopfer und übertragener Wut getötet haben könnte.


Auch ist die Lister Meile nicht weit. Nur nochmal in Bezug auf Weihnachtsmarkt und einen möglichen Aufbauhelfer oder Handwerker, der seine Montage beendet haben könnte, weil am Tattag die Weihnachtsmärkte schon geöffnet gewesen sein müssten.
Zitat von curious13curious13 schrieb:Habe keine Quelle aus dem passenden Jahr gefunden, aber ich glaube, damals war auch der ZOB noch nicht umgebaut und es herrschten schlimme Zustände. Evtl kann @rhapsody3004 etwas dazu sagen?
ZOB, Busbahnhof, und der gegenüberliegende Raschplatz waren lange Zeit Baustellen. Frag mich aber nicht mehr nach der genauen Zeit. Auch wurde da irgendwann zwischen Zob und Ludwigstraße Kaufland gebaut. Aber das liegt glaube ich noch länger zurück.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 11:04
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Vielleicht jemand aus Rostock oder der Nähe von Rostock kommend, ein Aufbauhelfer oder auch ein spezieller Fachhandwerker für die Weihnachtsmärkte, der zur damaligen Zeit auf Montage in Hannover gewesen sein könnte und der die Tat bewusst erst nach Montageende ausgeführt haben könnte.
Ja, in diese Richtung gehen meine Überlegungen.
Ich kam darauf, weil ein Kumpel meines Onkels hier regional solche Buden auf Märkten betreibt und mein Onkel manchmal beim Auf- und Abbau hilft, in der Zeit dazwischen aber nicht vor Ort ist.
Mein Onkel ist aber nicht der Mörder. 😉


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 11:18
Zitat von J.B.FletcherJ.B.Fletcher schrieb:Ja, in diese Richtung gehen meine Überlegungen.
Denen ich sehr gut folgen kann.

Und meiner Ansicht nach wäre es (wenn) auch schlauer von so einem Täter gewesen erst nachdem die Montage beendet gewesen wäre zuzuschlagen, um sich danach vielleicht erst mal wieder feige in die Heimat verpissen zu können. Das spricht auch für einen Weihnachtsmarkt-Bezug.
Zitat von curious13curious13 schrieb:Was, wenn ein Junkie unter Konsumeinfluss oder Psychose Annika umgebracht hat?
Ich glaube daran zwar nicht wirklich, aber mir fällt gerade ein, dass es damals auch einen Fixpunkt noch näher an der Kohlrauschstraße gelegen - Ecke Hamburger Allee und gegenüber Beginn der Vahrenwalderstr. - gegeben hat.

Aber dass Annika überhaupt nur Zufallsopfer geworden sein könnte, daran glaube ich eigentlich gar nicht.


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21.10.2024 um 14:54
Ich bin zwar kein Fußballfan im eigentlichen Sinn, aber Rostock ist doch auch für seinen Fußballclub bekannt ("Hansa Rostock").

Kann jemand mit entsprechendem Fußballwissen herausbekommen, ob da um die Tatzeit eine Begegnung mit "Hannover 96" stattgefunden haben kann?

Und: Wie lange im Voraus sind solche Begegnungen geplant bzw. angekündigt?


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 15:05
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich bin zwar kein Fußballfan im eigentlichen Sinn, aber Rostock ist doch auch für seinen Fußballclub bekannt ("Hansa Rostock").

Kann jemand mit entsprechendem Fußballwissen herausbekommen, ob da um die Tatzeit eine Begegnung mit "Hannover 96" stattgefunden haben kann?
Der Gedanke ist wirklich gut.

Habe gerade nachgeschaut: die Profiteams von Hannover 96 und Hansa spielten in der Saison 2011/2012 in unterschiedlichen Ligen.

Ob die "Zweitvertretungen" oder "irgendwelche Jugendmannschaften" an diesem Wochenende was miteinander zu tun hatten, würde ich heute Abend mal in Ruhe nachgucken.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 15:38
Ich hatte auch noch überlegt, ob an diesem Wochenende vor der schrecklichen Tat eventuell auch noch eine Messe in Hannover stattgefunden haben könnte?
Auf dem Messegelände (Mittefeld) oder auch nur kleinere im HCC (Hannover Congress Centrum - Zoo), wo bspw. auch mal sowas wie Berufsbildungs- und Jobmessen stattfinden.

Hatte auch jetzt schon mal speziell für das November-Wochenende gegoogelt, aber leider nichts finden können.

Wäre jedenfalls ein weiterer denkbarer Grund gewesen nach Hannover zu kommen und das auch schon im Frühjahr, wenn, gewusst zu haben.

Das mit dem Fußball ist aber auch eine gute Idee, aber als absoluter Nicht-Interessierter spontan überfragt.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 16:17
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Und: Wie lange im Voraus sind solche Begegnungen geplant bzw. angekündigt?
Genau da liegt der Punkt: das mit den " Jugendmannschaften" passt irgendwie doch nicht, obwohl da manchmal Väter, Onkels oder große Brüder den Fahrer spielen.

Zum Zeitpunkt der Todesdrohung dürfte der Spielplan für die Saison 11/12 noch gar nicht vorgelegen haben.

Trotzdem ist die idee gut, daß der Täter genau zu diesem Zeitpunkt was in Hannover tu tun gehabt haben könnte, sei es jetzt als Schausteller, mit Fussball, Uni oder Messe.

Allerdings frage ich mich auch, warum er sich so lange Zeit gelassen hat?

Es ist kein alltäglicher Entschluß, jemanden umbringen zu wollen. Wenn die Wut so groß war, warum setzt man sich nicht gleich am Wochenende ins Auto oder in den Zug ?


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 16:19
Ansonsten wäre halt noch so einiges denkbar.

Ein Konzert an dem Wochenende

Eine Veranstaltung an dem Wochenende im Landes‐ oder Sprengelmuseum.

Eine Winterveranstaltung in den Herrenhäuser Gärten

Eine Veranstaltung beim NDR‐Landesfunkhaus oder da auch ein Konzert.

Eine Veranstaltung zumindest am Freitag den 25. November im Geozentrum. Da könnte ich sogar mal bei einem ehemaligen Vorgesetzen von mir nachfragen, ob er mal freundlicher Weise in alten Wachbüchern nachsehen könnte. Und zumindest so ca. 6 Monate im Voraus war es zumindest damals üblich das Veranstaltungen schon öffentlich gelistet wurden - also für jeden Online einsehbar.

Vielleicht hatte dieser Irre von Täter auch gar keinen anderen Grund außer Annika, um nach Hannover zu kommen und im November und dann auch speziell an dem Wochenende passte es ihm vielleicht nur am besten. Wegen Urlaub oder so. Aber dann kann der Hass, die Wut, sorry, muss man so sagen, auch noch nicht so groß gewesen sein oder? Also wenn er warten konnte.

Vielleicht hat er auch Freunde oder Bekannte an dem Wochenende besucht? Aber verdammt, die hätten ihn doch wenigstens wiedererkennen müssen anhand des Phantombildes und erst recht sollten sie die HAZ, NP oder Bild gelesen haben oder auch zufällig mal RTL‐Nord oder NDR eingeschaltet gehabt haben.

Die Frage natürlich; hätten sie sich bei den Behörden gemeldet, wenn...?


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 16:26
Ich habe in einem anderen True-Crime-Forum (darf das hier verlinkt werden?) gelesen, dass Annika und ihre Familie Baptisten waren/sind.

In Rostock gibt es auch eine Baptistengemeinde. Ich denke aber, dass die Polizei in dieser Richtung bestimmt ermittelt hat und herausgefunden hätte, wenn es da Kontakte gegeben hätte.
Oder denkt ihr, dass es eine Verbindung geben könnte, der Täter vllt. aus der Gemeinde ist?


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 17:08
Zitat von curious13curious13 schrieb:Was, wenn ein Junkie unter Konsumeinfluss oder Psychose Annika umgebracht hat?
Ja dann würde so ein Konsument das ehe Direkt machen durch seine Psychose oder durch seinen Konsumeinfluss und es nich 9 Monate zuvor ankündigen und beherrscht so lange warten.

Ausser den Beruflichen Grund oder wegen der Uni sich im November in Hannover aufzuhalten, könnte auch ein Privater Grund sein zb.jemand der ursprünglich aus Hannover stammt, arbeitet und lebt in Rostock, kannte Annika aus seiner Wohnzeit in Hannover und auf irgenwelchen Familiären Grund zb Geburtstag der Mutter, wusste er dass er sich in November wieder in Hannover aufhalten würde.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 17:44
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Ja dann würde so ein Konsument das ehe Direkt machen durch seine Psychose oder durch seinen Konsumeinfluss und es nich 9 Monate zuvor ankündigen und beherrscht so lange warten.
Ich meinte tatsächlich die ne Spontantat eines Konsumenten - ohne Zusammenhang mit der Ankündigung.

Aber ihr habt schon recht, es gab eben diese Ankündigung und je länger ich drüber nachdenke, tendiere ich auch dazu, dass die Tat nicht ad hoc verübt wurde.

Danke @ rhapsody für deine Einschätzung und die lokalen Eigenheiten. War schon ein heißes Pflaster die Ecke.


Und: Es kann tausend Gründe geben, nach Hannober zu kommen. Mehr als ne halbe Million Einwohner:Innen, dementsprechend gibt ständig immens viele Kulturangebote.
Die von dir genannten sind ja eher Hochkultur, also Museen, Herrenhäuser Gärten. Es gibt aber auch viele Konzerte, Kneipen, Parties, Clubs, diverse Sportangebote und Vereine- von Rollerderby bis Minibikerennen. Der Täter kann daher aus allen möglichen Gründen dort vor Ort gewesen sein.

Auch ist wie gesagt der Hbf nicht weit und Hannover verbindet ziemlich viele Bahnstrecken, kann also evtl auch nur auf der Durchreise gewesen sein.


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Mord an Annika B. aus Hannover

21.10.2024 um 18:50
Zitat von curious13curious13 schrieb:Danke @ rhapsody für deine Einschätzung und die lokalen Eigenheiten. War schon ein heißes Pflaster die Ecke.
Dieser eine Fixpunkt von dem ich sprach und der damals 2011 noch Ecke Hamburger Allee-Arndtstraße gegenüber vom Beginn der Vahrenwalderstr. gelegen hat, war allerdings ein offizieller und genehmigter Treffpunkt.

Aber wie gesagt glaube ich in ihrem Fall eh an keine Zufallstat.
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:zb.jemand der ursprünglich aus Hannover stammt, arbeitet und lebt in Rostock, kannte Annika aus seiner Wohnzeit in Hannover und auf irgenwelchen Familiären Grund zb Geburtstag der Mutter, wusste er dass er sich in November wieder in Hannover aufhalten würde.
Auch eine gute Überlegung.
Zitat von curious13curious13 schrieb:Es gibt aber auch viele Konzerte, Kneipen, Parties, Clubs, diverse Sportangebote und Vereine- von Rollerderby bis Minibikerennen. Der Täter kann daher aus allen möglichen Gründen dort vor Ort gewesen sein.
Ja, gibt es alles. Dax-Bierbörse und die Disco Agostea oder am Raschplatz auch die Baggi (auch Studentendisco genannt) sind auch alle nicht weit von der Kohlrauschstraße.


Allerdings muss man auch sagen, dass der Tattag bzw. Tatabend ein Sonntag gewesen ist. Aber ja, ein Täter könnte auch für Samstag zum Feiern in der Stadt gewesen sein und den Sonntag noch, wo genau und bei wem auch immer, in Hannover verbracht haben.


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